Interview mit dem Autor tomtom24

1. Wie lange schreiben Sie bereits für content.de?

Ich bin Ende Oktober 2011 auf die Seite content.de gekommen, nachdem ich erst andere Seiten kennengelernt hatte, von denen ich zwischenzeitlich aber weitestgehend Abstand genommen habe.

2. content.de, formuliert in drei Sätzen, ist für Sie:

content.de ist für mich mit Abstand die beste Artikel-Seite, die verfügbar ist. Für ein
Internetunternehmen bietet content.de eine sehr angenehme, irgendwie auch persönliche Arbeitsatmosphäre, der Service seitens content.de ist schlicht grandios, kompetent und unwahrscheinlich schnell. Dabei sind die verfügbaren Aufträge und auch die Auftraggeber sehr angenehm, was sich auch gut darin widerspiegelt, wie schnell Aufträge hier abgearbeitet werden.

3. Wodurch haben Sie Ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckt?

Ich betreibe selbst seit vielen Jahren einige Internet-Marketing-Projekte, hauptsächlich im englischsprachigen Affiliate-Bereich. Von Anfang habe ich viele Themen selbst aufgearbeitet und dabei entdeckt, dass mir das Schreiben sehr viel Spaß macht. Zudem bin ich an den verschiedensten Themenbereichen interessiert und das Schreiben bietet mir durch die vorangehende Recherche die Gelegenheit, mein Allgemeinwissen entsprechend zu erweitern. All diese Punkte haben mich dazu bewogen, mich hauptsächlich auf das Schreiben zu konzentrieren.

4. Was tun Sie gegen Schreibblockaden?

Es kündigt sich bei mir immer recht schnell an, wenn ich einmal eine Schreibblockade habe. Wenn ich nach fünf Minuten am PC immer noch keinen Satz formuliert habe, weiß ich schon, was Sache ist. Dann fahre ich in die Stadt, setze mich vor ein Café, trinke dort zwei oder drei Cappuccino und beobachte einfach das quirlige, asiatische Treiben hier in Thailand. Natürlich denke ich dann auch darüber nach, was ich gerade schreiben möchte und verfasse den Text in Gedanken. Dann schließlich zieht es mich schnell nach Hause, weil ich wieder voller Ideen bin, die ich auch so schnell wie möglich umsetzen möchte.

5. Wann haben Sie Ihre kreativste Phase?

Ich bin ein ausgesprochener Nachtmensch, das war schon in Deutschland so. Dieses frühe Aufstehen um 5:00 Uhr oder 6:00 Uhr morgens war noch nie mein Ding. Deshalb stehe ich zumeist am späten Vormittag auf, mache mir erst mal meinen Kaffee, lese Nachrichten und überprüfe meine eigenen Seiten und Projekte. Anschließend schreibe ich bis zum frühen Abend, bis mich der Hunger quält. Ich genieße ein leckeres Essen in einem meiner favorisierten Thai-Restaurants und gönne mir zum Abschluss erneut einen Kaffee. Jetzt beginnt meine kreativste und konstruktivste Phase. Zwischen 18:00 Uhr und 3:00 Uhr nachts ist meine beste Zeit zum Arbeiten.

Da geht dann alles regelrecht alleine von der Hand. Zumeist bin ich in dieser Zeit dann so gut in meine Arbeit involviert, dass es mir extrem schwerfällt, aufzuhören. Und das denke ich, ist sogar noch wichtiger als die Kreativität: absoluter Spaß am Arbeiten.

Mein persönliches Fazit: Seit mehr als 12 Jahren befasse ich mich Internet Marketing und habe auch entsprechend viele Menschen und Unternehmen kennengelernt, die hier tätig sind. Natürlich waren auch etliche Artikel-Seiten dabei. Aber die Begeisterung, wie ich sie dabei für content.de habe, hatte ich bisher noch nie. Ich bin gewiss nicht der Typ, der so etwas schreibt, um es schön zu reden. Ich sage eigentlich immer frei heraus, was ich denke. Aber für mich hebt sich content.de deutlich von anderen Artikel-Seiten ab, auf der Autoren- als auch auf der Auftraggeberseite. Das ist nicht nur die bereits erwähnte sehr
angenehme Atmosphäre. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass auch die Qualität hier im allgemeinen Vergleich wesentlich hochwertiger ist. Vor allem ist es aber kein anonymes, unpersönliches Umfeld – und dieses Gefühl bei einem Internetunternehmen zu erzeugen, wo das von Haus aus sehr schwer ist, weil das Internet allgemein sehr unpersönlich ist, spricht schon für sich.

7 thoughts on “Interview mit dem Autor tomtom24

  • 13. Januar 2012 at 00:58
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    @ Chris

    Nein, hab ich bestimmt nicht falsch verstanden – hab ja jetzt die asiatische Gelassenheit – oder war es Gleichgültigkeit? 😀 Okay, war ein Spaß, bin natürlich nicht gleichgültig (hoffe ich 😀 ) 😉

  • 12. Januar 2012 at 20:08
    Permalink

    Hallo Tom,

    ich hoffe Du hast meine Bemerkung nicht falsch verstanden. Meinte ehr den Ausstieg aus dem “deutschen Alltag”. Dass auch Du für Deinen Lebensunterhalt kräftig in die Tasten greifst ist klar, sonst hätte Dich content.de sicher nicht für ein Interview ausgewählt. Ich finde es halt extrem faszinierend, dass es das Internet heutzutage mit Plattformen wie content.de und anderen ermöglicht, so einen Traum zu erfüllen und teilweise zu finanzieren.
    Ich wünsche Dir alle Gute beim Umzug nach Kambodscha und stets eine stabile Internetverbindung zu den content.de Servern hier in Deutschland 😉

    Gruß: Chris

  • 12. Januar 2012 at 17:42
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    @ Marina

    Ich war seit Juni 2006 nicht mehr in Deutschland. Anfangs stand zwar noch der Plan, aber die Zeit vergeht hier wie im Flug und irgendwie finde ich weder Zeit noch Muße dafür. Zuerst war es doch eine ziemliche Umstellung, andere Lebensweisen und Kulturen nicht mehr als Urlauber zu sehen, aber mittlerweile ist es insbesondere dieses “easy-going” Leben, welches ich nicht mehr missen möchte. Ich wollte auch nie nach Asien (gerade die Länder betreffend, in denen ich bin, hatte ich natürlich dieselben Vorurteile wie viele andere auch – leider stimmen sie auch zum Teil). Aber es sind besonders die Ruhe, der Frieden und der weniger von Stress geprägte Alltag, was mir so gut gefällt. Und seit ich denken kann, war mein Traum das Auswandern. Entsprechend habe ich keine Absichten mehr, nach Deutschland zurückzukehren.

    @ Chris

    Als “Aussteiger” sehe ich mich nicht. Die haben je einen eher minimalistischen Lebenswandel. Ich lebe hier aber ein ganz normales Leben, nur dass ich mir mehr leisten kann mit weniger Geld (ca. fünffache Kaufkraft). Nur dass dieses typische Prestige-Denken weg ist. Meine Prioritaeten sind nun ganz anders gelagert. Es ist mir aber ebenso klar, dass das nicht jedermanns Sache ist.

    Bei der Schreiberei ist es auch weniger das Geld, was für mich entscheidend ist, da zum Glück meine anderen Projekte fast von alleine laufen. Aber so bleib ich wenigstens etwas im Geschehen und darüber informiert, was in Deutschland “in” ist. Und ich werde sogar noch dafür bezahlt, interessante Themen zu recherchieren. Was will man denn mehr?

  • 12. Januar 2012 at 16:00
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    Lieber Tom,

    vielen Dank für Deine Antwort!

    Kambodscha ist ja von Deutschland aus gesehen nicht gerade um die Ecke! Was verschlägt einen denn an dieses Ende der Welt?? Eine Freundin von mir hat das Land mal bereist: sie war vollkommen begeistert!

    Kommst Du auch mal ab und zu nach Deutschland, oder hast Du alle Zelte hier abgebrochen?
    Ich muss gestehen, dass ich Dich ein wenig beneide – ich lebe derzeit in Leipzig – vor allem wegen des bestimmt besonders leckeren Essens dort!

    Dir alles Gute und heute Abend: guten Appetit!
    Marina

  • 12. Januar 2012 at 15:53
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    Hallo Zusammen,

    tolle Sache diese Interviews. Man bekommt doch einen Einblick in die erstaunliche Autorenvielfalt hier bei content.de. Ich nutze die Plattform als Autor primär um freie Kapazitäten in meinem Büro auszulasten. Ich habe sogar auch schon mal einen Kunden bei knappen Kapazitäten zu content.de “abgeschoben” um ihm nicht ganz abzusagen. So habe ich nur einen Teil seiner Aufträge selbst geschrieben statt gar keinen.
    Es ist aber echt spannend zu sehen, aus welch anderen Gründen man bei content.de schreibt, die mir selbst vorher gar nicht so klar waren, obwohl viele davon offensichtlich sind. Mütter mit Kindern, die extrem flexibel sein müssen mit den Arbeitszeiten, der “Aussteiger/Auswanderer”, der je nach Sonnenstand arbeitet (@Tom: Das ist durchaus neidvoll anerkennend gemeint !) und sicher viele mehr. Da hoffe ich auf weitere interssante Interviews. Also: mehr davon!

  • 12. Januar 2012 at 15:31
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    Hallo Marina,

    klar bekommst Du eine Antwort von mir 😉

    Ich bin selbstständig, ja. Und daran wird sich nichts ändern. Ich habe mir nur zusätzlich noch ein kleines Büro zugelegt, weil ich von dort völlig ungestört arbeiten kann. Das ist aber eher eine praktische Sache. So ähnlich läuft es auch zukünftig ab (ich ziehe demnächst ein Häuschen weiter – wieder nach Kambodscha) und habe dort bereits ein Büro separat zum Wohnhaus eingerichtet. Ebenfalls wieder aus dem Grund heraus, dort wirklich ungestört arbeiten zu können.

    Auch Dir ein erfolgreiches, vor allem aber gesundes 2012 😉

    Gruß – Tom

  • 12. Januar 2012 at 11:39
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    Lieber tomtom24,

    ( ist ja schon ein wenig blöd die Anrede, aber egal!)

    Vielen Dank für Dein Posting! Mit großem Interesse habe ich Deine Zeilen gelesen, vor allem auch, dass Du in Thailand lebst. Ich habe mal 10 Jahre in Spanien (Mallorca und Teneriffa) gelebt, da ich mir den Traum vom eigenen Bistro erfüllen wollte und erfüllt habe; es war eine schöne Zeit, aber nun weiß ich, was ich nicht mehr will….

    Darf ich Dich fragen ( und bekomme ich bitte auch eine Antwort?), ob Du selbständig bist und von zu Hause aus arbeitest?
    Ich bin nämlich gerade dabei, hier einen Weg zu suchen, da ich es optimal finde, von zu Hause aus arbeiten zu können! Keine Businesskleiderordnung, kein “bei Wind und Wetter unterwegs sein müssen”, eine völlige Ungebundenheit in Bezug auf die Arbeitszeiten – was kann es Schöneres geben??

    In Bezug auf Deine Ausführungen content.de betreffend, bin ich ganz und gar Deiner Meinung – ohne Abstriche. Ich bin seit September 2010 dabei, und kann aus voller Überzeugung 5 Sterne vergeben! in jeder Hinsicht!

    Nun wünsche ich Dir von Herzen ein gutes Jahr und immer content-reiche, kreative Einfälle!

    Herzlichst,
    Marina

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