Ist ChatGPT das neue Clubhouse oder das neue Google?

Mit der Floskel „ChatGPT ist in aller Munde“ würde ChatGPT vermutlich in einer künftigen Version einen Text über sich selbst beginnen, kein Wunder, denn die meisten aktuellen News- und Blogbeiträge fangen derzeit mit dieser oder einer ähnlichen Floskel an. Welchen Einfluss das auf einen ChatGPT-Text haben kann, sehen wir gleich.

Auch wir haben uns in den letzten Wochen intensiv mit ChatGPT, Jasper, Neuroflash und all den auf der openAI-Technologie basierenden Tools auseinandergesetzt, viel getestet, mit Kund*innen und Autor*innen gesprochen. Welche Risiken und Chancen sehen wir in ChatGPT? Die Thematik ist komplex, daher wird der folgende Blogbeitrag auch etwas länger. Durchhalten und dranbleiben ist angesagt, wenn man mitreden will. Es lohnt sich.

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Textart Blogbeitrag – Versuch einer Definition (gescheitert)

Textart Blogbeitrag“Was genau ist ein Blogbeitrag und was ist kein Blogbeitrag?” Stellt man diese Frage, blickt man bei vielen Kollegen, die täglich Blogbeiträge lesen, verkaufen und bewerten, schnell in ratlose Gesichter, wenn plötzlich eine trennscharfe Abgrenzung oder gar eine “gerichtsfeste” Definition gewünscht wird. Erwischt! Gerade heute waren wir in der Situation: Ein Kundenbriefing lautete “Ich brauche einen Text für den Blog. Es soll um Folgendes gehen: […]” Angehängt war ein eingescannter Zeitungsartikel mit einer Unternehmensdarstellung, bzw. -präsentation. Der Texter lieferte einen Text, der sicherlich auf die Startseite der Webpräsenz des Unternehmens gepasst hätte. Der Kunde wollte den Text ablehnen mit der Begründung: “Das ist kein Blogbeitrag.

Wie so oft bei Ablehnungsanträgen mussten wir feststellen: Irgendwie waren beide Seiten am Scheitern des Textprojektes nicht ganz unschuldig. Die Aufgabenstellung war nicht eindeutig, bezogen auf die Textart durch den vorgegeben Text sogar widersprüchlich. Ohne den Blog, in dem er veröffentlicht werden soll, zu kennen, war es für den Autor kaum möglich, einen passenden Text zu liefern.

Der Fall wurde geklärt. Hängen blieb im Team die Frage: “Was ist denn nun genau ein Blogbeitrag und woran werden wir künftig festmachen, ob der Ablehnungsgrund bei klarer Aufgabenstellung greifen würde?”

Da liegt es doch nahe, einen Blogbeitrag darüber zu schreiben, was denn genau ein Blogbeitrag ist. Read more

Journalistisches Genre – der Kommentar

Wenn Journalisten ihre Meinung sagen …

Kommentar… dann tun sie das nicht „frei Schnauze“, sondern nutzen den Rahmen der entsprechenden Textsorte, die ihnen der Journalismus – wo auch der Ausdruck subjektiver Ansichten reglementiert ist – zur Verfügung stellt. Form und Gestalt unterliegen, wie andere journalistische Darstellungsformen auch, festen Regeln, die das Schreiben zwar nicht einfacher machen, aber die Voraussetzung für gelungene Texte sind. Wie bei Meldungen oder Nachrichten, stehen auch im Kommentar Relevanz und Logik im Vordergrund. Dennoch unterscheiden sich die Textsorten deutlich voneinander. Während die Nachricht unbedingt objektiv und wertfrei formuliert werden muss, schafft der Kommentar Raum für Meinungen, Wertungen und Annahmen. Welche Funktion der Kommentar für den gesellschaftlichen Diskurs einnimmt und was einen gelungenen Kommentar ausmacht, soll in diesem Blogbeitrag der Reihe „Journalistische Genres“ genauer betrachtet werden. Read more

Texte für Onlineshops: 6 Faktoren für erfolgreiche Texte

Wir können viel darüber schreiben, wie gute Texte für Onlineshops aussehen sollen. Manchmal hilft es, durch die Brille eines Kunden zu blicken, und sich seine Sicht anzuhören. Daher freuen wir uns über den Gastbeitrag unseres Kunden Herbert Buchhorn, in dem er erläutert, was für ihn die 6 Erfolgsfaktoren für gute Texte in Onlineshops sind:

Die Texterstellung für Onlineshops ist äußerst aufwendig. Umso wichtiger, dass die Texte auch „erfolgreich“ sind: gute Rankings in Suchmaschinen, hohe Nutzerzufriedenheit, gute Conversion-Rates und damit hohe Umsätze. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind: Keywords, Struktur, Umfang, Rich Media, Uniqueness und Relevanz. Read more

Neues Feature für individuelle Preisgestaltung

diamondAuf einem Marktplatz bilden sich Preise durch den Ausgleich von Angebot und Nachfrage. Gute Produkte zu günstigen Preisen sind schnell vergriffen, weniger attraktive Produkte zu hohen Preisen mutieren zu Ladenhütern. Preisanpassungen sind oft die Folge.

Angebot und Nachfrage formen auf einem Markt den Preis

content.de ist ein Marktplatz und funktioniert ebenso: Attraktive Aufträge mit guten Verdienstmöglichkeiten sind oft schnell vergriffen. Für Texter inhaltlich und honorartechnisch unattraktive Aufträge bleiben bisweilen auf dem Marktplatz liegen und werden nicht oder nur schleppend bearbeitet. Die Möglichkeiten, mit Preisanpassungen die Verhältnisse auf dem Markt zu beeinflussen, waren bisher begrenzt. Höhere Honorare sind verbunden mit höheren Qualitätsstufen die einen Teil der Autoren ausschließen, oder erfordern ein organisatorisch aufwändiges Ausweichen auf Direct Orders oder manuelle Bonuszahlungen.

Wortpreise sind nicht immer zielführend

Gerade bei kurzen Texten oder Aufträgen mit hohem Recherche- oder Formatierungsaufwand ist eine Abrechnung, die sich nur am Wortpreis oder der Qualitätsstufe orientiert, teilweise nicht zielführend.

Aus diesem Grund gibt es für Auftraggeber ab sofort die Möglichkeit, einen individuellen Wortpreis auf Projektebene festzulegen. Dieser Wortpreis muss mindestens 20% über dem Wortpreis für Open Orders des gewählten Qualitätsniveaus liegen. Der Group Order Aufschlag entfällt bei individueller Preisgestaltung.

Es kann auch ein fixer Sockelbetrag je Textauftrag festgelegt werden, den der Autor ergänzend zusätzlich zum Wortpreis erhält. Bei Direct Order Aufträgen wird weiterhin der vom Autor festgesetzte Preis verwendet, der dann optional um einen vorgegebenen Sockelbeitrag ergänzt wird.

Aufträge mit einer individuellen Preisgestaltung werden mit einem Diamant-Symbol gekennzeichnet und den Autoren prominent präsentiert.

Darstellung individueller Preise bei content.de

Auftraggeber finden die Einstellmöglichkeiten für individuelle Preisgestaltungen in der Projektverwaltung.

Vorteile für Auftraggeber

Als Auftraggeber steht nun ein weiteres Instrument zur Verfügung, mit dem man seine Aufträge attraktiver für Autoren gestalten kann. So werden Aufträge schneller bearbeitet und höhere Anforderungen für Recherche- und Formatierungswünsche ehr von Autoren akzeptiert. Eine umständliche manuelle Nachvergütung für solche Zusatzarbeiten per Bonuszahlung kann künftig entfallen. Auch im hochpreisigen Premiumsegment ist man nun nicht mehr auf Direct Orders beschränkt und kann Aufträge hier an größere Autorengruppen vergeben.

Vorteile für Autoren

Texte schreiben und Geld verdienen: Wer Heimarbeit gesucht hat und als Texter aktiv sein möchte hat weitere Vorteile. Autoren profitieren von einer angemessenen Vergütung für zusätzliche Anforderungen, die über den normalen Wortpreis nur schwer angemessen vergütet werden können. Auch in Group und Open Orders können nun Aufträge angenommen werden, die mit einer Vergütung abgerechnet werden, die deutlich attraktiver ist, als der normale Wortpreis der jeweiligen Qualitätsstufe. Hier muss der Auftraggeber mindestens 20% mehr bieten, damit Group Order Aufschläge nicht unterlaufen werden können.

Weitere Informationen zu Aufträgen mit individueller Preisgestaltung finden Autoren in der Honorarübersicht und Auftraggeber in der Preisliste. Gerne hilft auch Ihr persönlicher Ansprechpartner weiter, wenn Sie weitere Fragen zu dem Thema haben.

CRR-Analyse um weitere Features erweitert

CRR neue FeaturesDie CRR-Analyse von content.de unterstützt Auftraggeber und Autoren dabei, WDF*IDF-optimierte Texte zu erstellen. Bei der CRR-Analyse handelt es sich um ein modernes Verfahren der WDF*IDF Analysetechniken, die Eigenschaften von Texten auf Webseiten besonders berücksichtigt.

Wir haben die Analyse jetzt weiter verfeinert und noch tiefer in den Texterstellungsprozess integriert. Wichtigste Neuerung dabei ist, die Möglichkeit eigene Texte direkt in die Kurven der CRR-Analyse zu projizieren. Damit kann sowohl der Autor als auch der Auftraggeber sehr schnell ablesen, ob sein Text im aktuellen Trend der top-platzierten Texte liegt. Read more

Auf dem Weg zum authentischen Text

Wenn zu viel Recherche den Textcharakter vernebelt

RechercheSchon in der Schule haben wir die Bedeutung sorgfältiger Informationsbeschaffung nahegelegt bekommen. Spätestens aber im Studium haben wir uns dann vollständig der Regentschaft von Fußnoten, Verweisen, Zitaten, usw. beugen müssen und haben irgendwie versucht, anhand der von Lehrkraft zu Lehrkraft stets unterschiedlichen Reglements halbwegs Ordnung in unser provisorisch zusammengeschustertes Quellen-Chaos zu bringen. Das war zwar unglaublich mühsam, andererseits aber war man am Ende auch stolz darauf, wenn man es tatsächlich geschafft hatte, ein umfangreiches, gut sortiertes und wasserdichtes Literaturverzeichnis anzulegen,…so stolz, dass der eigentliche Textinhalt – und somit das „Eigene“ – kaum noch zählte. Irgendwie hatte man auch tatsächlich das Gefühl, dass jede einzelne der zahlreichen Fußnoten, die manchmal mehr Raum einzunehmen schienen als der tatsächliche Fließtext, das Werk nicht nur überprüfbar, sondern schlicht besser, vielleicht sogar wertvoller machte. Je mehr Quellen, desto besser – vorausgesetzt natürlich, man hatte die Quellen auch tatsächlich alle gelesen und sinnvoll im Text untergebracht.

Zum Glück ist das Tätigkeitsfeld eines Autors vielfältig und erstreckt sich auch diesseits der Pflicht wissenschaftlicher Überprüfbarkeit. Trotzdem stellt sich dem einen oder anderen Texter sicherlich zu recht die Frage: Müssen die Informationen, die ich verarbeite, nicht immer sorgfältig recherchiert sein, um am Ende zu einem guten und glaubwürdigen Text werden zu können?

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Sieben Tipps, um gute Autoren zu finden

AutorenwahlAuftraggeber haben unterschiedliche Ansprüche an ihre Texte. Manchmal ist es nicht so leicht, den passenden Texter für den entsprechenden Text zu bekommen. Für die grobe Vorauswahl ist die Anzahl der Sterne, mit denen ein Autor von content.de ausgezeichnet wird, sicherlich ein zuverlässiges Kriterium.

Aber unter den Textern innerhalb einer Kategorie gibt es noch die feinen Unterschiede. Der eine kennt sich in der Finanzwelt aus, die andere legt ihren Schwerpunkt auf Themen der Astrologie. Der eine schreibt innerhalb kurzer Zeit eine beachtliche Menge an Produktbeschreibungen, die andere verfasst lieber umfangreiche Fachartikel.

Daraus ergibt sich bei vielen Auftraggebern die Frage: Wie finde ich genau die Autoren, die meinen Auftrag zur vollsten Zufriedenheit ausführen? Hier sind sieben Tipps, um an solche Autoren zu gelangen.

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