Content-Planung aus SEO-Sicht und Einsatz von KI

Die Content-Planung spielt im Bereich SEO eine wichtige Rolle. Denn auch wenn der Spruch inzwischen etwas abgedroschen klingt: Content ist immer noch King. Um mit der eigenen Webseite in Suchmaschinen gut zu ranken, geht es nicht nur darum, ausreichend informativen und hochwertigen Content zu veröffentlichen – um die passenden Kunden an Land zu ziehen, muss es sich auch um den “richtigen” Content handeln. Doch wie lässt sich identifizieren, welcher Content für die eigene Webseite von Bedeutung ist und auf welche Inhalte und Keywords der Fokus gelegt werden soll? Und kann der Einsatz von KI diesen Prozess erleichtern? Diese Fragen klären wir im folgenden Beitrag. 

Welche Arten von Keywords gibt es? 

Da Keywords bei der Content-Planung eine hohe Bedeutung haben, ist zunächst wichtig, dass Sie die unterschiedlichen Arten von Keywords kennen. Denn Ihre Inhalte werden Ihrer Zielgruppe nur dann angezeigt, wenn Sie im Text die entsprechenden Keywords verwenden. 

1. Short-Tail-Keywords vs. Long-Tail-Keywords

Bei Keywords handelt es sich um Schlagworte oder Schlagbegriffe, die Nutzer in die Suchleiste der Suchmaschine eingeben, um gewünschte Produkte oder Informationen angezeigt zu bekommen. Dabei kann es sich um einzelne Worte handeln, die sehr breit gefächerte Suchergebnisse liefern, zum Beispiel “Kleid”. In diesem Fall spricht man von “Short-Tail-Keywords”. Möglich sind aber auch Begriffe, die um einiges spezifischer sind und in der Regel aus mehreren Worten bestehen: sogenannte Long-Tail-Keywords. Ein Beispiel für ein Long-Tail-Keyword ist “grünes Kleid mit Spitze”. Hier sucht der Nutzer nach etwas ganz Bestimmten, hat sich also entsprechend bereits Gedanken zu dem Thema gemacht und möglicherweise auch schon Vorrecherche betrieben. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Suche in einem Kauf endet, ist daher höher, allerdings ist das Suchvolumen (Anzahl der Suchanfragen für ein bestimmtes Keyword) für Long-Tail-Keywords in der Regel auch niedriger. 

Mit Short-Tail-Keywords erreichen Sie also eher die breite Masse, die aber häufig noch am Anfang ihres Kaufentscheidungsprozesses steht. Long-Tail-Keywords werden weniger gesucht, führen aber öfter zu einer Conversion (zum Beispiel zum Kauf eines Produktes). 

2. Fokus-Keyword

Jede URL Ihrer Webseite, die suchmaschinenoptimiert wird, benötigt ein Fokus-Keyword. Dies ist der Schlüsselbegriff des Inhaltes, der dafür sorgt, dass die Suchmaschine erkennt, um welches Thema sich Ihr Content dreht. Wenn Sie zum Beispiel eine Webseite betreiben, die Hundezubehör verkauft, dann wäre das passende Fokus-Keyword für die Startseite “Hundezubehör” oder – wenn es spezifiziert werden soll – “nachhaltiges Hundezubehör”, “günstiges Hundezubehör” etc.. Damit die Suchmaschine erkennt, dass Nutzer, die nach Hundezubehör suchen, auf Ihrer Webseite fündig werden, muss das Fokus-Keyword in einer bestimmten Anzahl im Text verwendet werden. Man spricht in der Regel von einem etwa 2,5-prozentigen Anteil der Wortanzahl. 

3. Semantische Keywords

Neben dem Fokus-Keyword sollten Sie in guten suchmaschinenoptimierten Texten auch semantische Keywords verwenden. Dabei handelt es sich um Begriffe, die thematisch sehr nah am Fokus-Keyword dran sind und deshalb ebenfalls häufig von Nutzern in die Suchzeile eingegeben werden. Das können zum Beispiel Synonyme sein, wie “Hundeausstattung” oder “Hundeausrüstung”. Oder aber das Fokus-Keyword etwas anders formuliert, zum Beispiel: “Zubehör für Hunde”. 

Semantische Keywords kommen üblicherweise nur ein bis zweimal im Text vor, sollten also in keinem Fall auf eine ähnliche Häufigkeit wie das Fokus-Keyword kommen. 

4. Verlinkende Keywords

Linkbuilding spielt in der Suchmaschinenoptimierung ebenfalls eine wichtige Rolle. Dabei unterscheidet man zwischen externen Links bzw. Backlinks (Links, die von einer anderen Webseite auf die eigene verlinken) und internen Links (Links, die innerhalb einer Webseite von einer URL auf eine andere URL verlinken). Interne Verlinkungen auf Ihrer Seite helfen Nutzern zum einen bei der Navigation und sorgen somit für eine positive User Experience, können sich aber auch aus Link-Juice-Gründen auf ein gutes Ranking auswirken. 

Der Link Juice ist eine fiktive Maßeinheit, die beschreibt, wie stark die interne Verlinkung ist. Unterseiten, auf die häufig verlinkt wird, haben einen höheren Link Juice, als Unterseiten, auf die selten verlinkt wird. Und ein höherer Link Juice zeigt der Suchmaschine: Diese Seite ist wichtig, da häufig darauf verlinkt wird. Das wiederum kann sich positiv auf das Ranking der jeweiligen URL auswirken. Deshalb gilt: Auf Ihre wichtigsten Leistungsseiten sollten Sie intern am häufigsten verlinken. Unterseiten wie “Über uns” oder “Impressum” spielen aus SEO-Sicht keine große Rolle und sollten deshalb kaum oder gar nicht verlinkt werden. Denn wenn Sie irrelevante Beiträge zu häufig verlinken, verschwenden Sie Ihren kostbaren Link Juice. 

Intern verlinkende Keywords in Ihrem Text sollten außerdem themenspezifisch ausgewählt werden. Wenn Sie beispielsweise eine URL mit dem Fokus-Keyword “Hundeleinen” haben, macht es Sinn innerhalb dieses Textes auf die URL Ihrer Seite zu verlinken, auf der Nutzer “Hundehalsbänder” finden. 

Erfolgreiche Content-Planung – Die einzelnen Schritte

Nun, da die einzelnen Arten von Keywords genauer erläutert wurden, soll es in diesem Abschnitt um die einzelnen Schritte gehen, die für eine gute Content-Planung durchgeführt werden sollten. Wenn möglich, sollten Sie für eine erfolgreiche und langfristig nachhaltige Suchmaschinenoptimierung eine professionelle SEO-Agentur beauftragen, die die folgenden Schritte fachkundig durchführt. 

Schritt 1: Die Keyword-Recherche

Die Keyword-Recherche soll identifizieren, auf welche Keywords Ihre Webseite optimiert werden soll. Es geht also darum, sinnvolle und wertvolle Keywords und Keyword-Kombinationen zu finden. Wichtig ist dabei, dass Sie auch die Suchintention der Nutzer in die Recherche mit einbeziehen. Denn wenn User auf Ihrer Seite nicht finden, was Sie gesucht haben, werden sie diese sofort wieder verlassen. Kommt das häufig vor, registriert Google, dass die Absprungrate (Bounce-Rate) auf Ihrer Webseite sehr hoch ist. Ihre Seite wird dadurch als irrelevant eingestuft. Und das wiederum wirkt sich negativ auf Ihre Rankings aus. 

Man unterscheidet zwischen drei Suchintentionen: 

  • Informelle Suchanfrage: Hier geht es dem Nutzer lediglich darum, Informationen zu einem bestimmten Thema herauszufinden und sich Wissen anzueignen. Beispiele dafür sind Ratgebertexte, Anleitungen oder auch Nachrichtenseiten. Landen User bei einer informellen Suchanfrage auf einem Online-Shop, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Suche abbrechen, sehr hoch. 
  • Transaktionale Suchanfrage: Die Intention des Nutzers ist hier, eine Transaktion durchzuführen. Das kann einen Kauf darstellen, aber auch das Abonnieren eines Newsletters oder der Download einer Datei. 
  • Navigationale Suchanfrage: Hier hat der Nutzer bereits ein direktes Ziel. Er möchte beispielsweise die Webseite eines ganz bestimmten Unternehmens oder eines ganz bestimmten Anbieters erreichen. Dafür geben die wenigsten Nutzer die Internetadresse im Webbrowser ein. Stattdessen wird beispielsweise der Markenname über das Suchfeld der Suchmaschine eingetippt. 

Je nach Suchintention können sich auch die Keywords unterscheiden. Möchte ein Nutzer Informationen über das Thema Baumpflege erhalten, wird er in der Regel nur “Baumpflege” eingeben. Nutzer, die nach der angebotenen Dienstleistung suchen, werden vermutlich spezifischer googeln und beispielsweise auch ihre Region nennen, etwa: “Baumpflege München”. Wenn Sie wissen, welche Suchintention Ihre Inhalte decken, können Sie die passenden Keywords recherchieren. 

Fokus-Keywords recherchieren

Zunächst einmal sollten die Fokus-Keywords der einzelnen URLs bestimmt werden. Dafür müssen Sie sich Ihre Leistungsseiteninhalte genauestens anschauen und überlegen: welche Suchbegriffe würde Ihre Zielgruppe eingeben, um auf Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistungen zu stoßen. Probieren Sie verschiedene Formulierungen und Begriffe aus. Geben Sie diese selbst in die Google-Suche ein und überprüfen Sie, ob Ihre Wettbewerber angezeigt werden. 

Verwenden Sie Tools wie Semrush, Sistrix oder Termlabs. Diese helfen Ihnen dabei, die passenden Keywords für Ihre URLs zu finden. Außerdem wird Ihnen hier auch das Suchvolumen der jeweiligen Keywords angezeigt. Und das sollte bei der Auswahl des Fokus-Keywords ebenfalls eine Rolle spielen. Wenn “Hundezubehör” ein höheres Suchvolumen als “Zubehör für Hunde” erreicht, sollte es in jedem Fall als Haupt-Keyword gewählt werden, auch wenn die Begriffe dasselbe aussagen. “Zubehör für Hunde” kann als semantisches Keyword vermerkt werden. 

Semantische Keywords recherchieren

Im Grunde ergeben sich die semantischen Keywords von selbst aus der Recherche (wie im eben genannten Beispiel). Doch wann sollte man ein Keyword als semantisches Keyword verwenden und wann ist es besser, eine neue URL mit neuem Fokus-Keyword daraus zu machen? Semantische Keywords kann man erstmal als Begriffe definieren, die mit dem Fokus-Keyword verwandt sind. Doch natürlich lässt diese Definition ein breites Spektrum zu. “Hundeleinen” sind mit dem Fokus-Keyword “Hundezubehör” verwandt. Allerdings wäre es für einen Online-Shop, der Hundezubehör – und daher auch Leinen – vertreibt, sinnvoller, eine eigene URL mit dem Fokus-Keyword “Hundeleinen” zu veröffentlichen. Für diese URL wären jedoch semantische Keywords wie “Leinen”, “rote Hundeleine”, “rote Leine kaufen” etc. geeignet. Semantische Keywords sind häufig Synonyme des Fokus-Keywords oder Long-Tail-Keywords, die das Fokus-Keyword noch weiter spezifizieren und gleichzeitig die Suchintention klarer benennen. 

Two women are collaborating and interacting with content on a computer screen in a bright office environment.

Schritt 2: Keyword-Mapping

Nach einer umfangreichen Keyword-Recherche kommt es zum nächsten Schritt: dem Keyword-Mapping. Hierbei werden den einzelnen URLs der Webseite bestimmte Keywords zugewiesen. Dabei geht es darum, abzugleichen, für welche Ihrer recherchierten Keywords es bereits URLs gibt und für welche neue angelegt werden müssen. Gleichzeitig sollten im Zuge des Keyword-Mappings Prioritäten festgelegt werden. Welche URLs müssen zuerst überarbeitet und optimiert werden? Die Priorität sollte nach Wichtigkeit der URL und Suchvolumen des Fokus-Keywords gewählt werden. Unterseiten, die auf Ihre wichtigsten Leistungen verweisen und Fokus-Keywords mit den höchsten Suchvolumen haben in der Regel Vorrang. Das Keyword-Mapping ist essentiell bei der Content-Planung, da sich daraus alle weiteren Arbeiten und Prozesse ableiten. 

Am besten lässt sich ein Keyword-Mapping in einer Tabelle darstellen. Folgende Spalten sollten ausgefüllt werden: 

  • (Neue) URL: Geben Sie hier den Link zu der zu optimierenden URL ein. Falls diese noch nicht existiert, können Sie den geplanten Domain-Namen hinterlegen. 
  • Fokus-Keyword: Hier können Sie das Fokus-Keyword hinterlegen, welches Sie für diese URL recherchiert haben. 
  • Suchvolumen: Wie häufig wird durchschnittlich nach Ihrem gewählten Fokus-Keyword gesucht? Auch diese Angabe sollten Sie beim Keyword-Mapping hinterlegen. 
  • Semantische Keywords: In diese Spalte geben Sie alle semantischen Keywords ein, die Sie für die URL recherchiert haben. 
  • Suchvolumen: Auch nach den semantischen Keywords sollten Sie eine Spalte für Suchvolumen einbauen. Da es sich dabei meistens um mehrere Keywords handelt, können Sie hier das zusammengerechnete Suchvolumen aller semantischen Keywords hinterlegen. 
  • Ranking: Wenn Sie Ihre Webseite bisher noch nicht suchmaschinenoptimiert haben, ist es recht unwahrscheinlich, dass Ihre URLs bereits ranken. Trotzdem lohnt sich das Nachsehen. Denn so wissen Sie auf welcher Ranking-Position Sie vor der Optimierung starten. Wenn Sie eine URL haben, die auch vor der Optimierung recht weit oben rankt, lohnt es sich, diese zu priorisieren, da ein deutlich verbessertes Ranking hier recht schnell möglich sein sollte. 
  • Priorisierung: Überlegen Sie, welche Unterseiten als erstes optimiert werden sollen und unterteilen Sie beispielsweise zwischen Prio A, B, C oder D. 
  • Erhebungszeitpunkt: Daten zu Suchvolumen und Rankings sind natürlich immer im Wandel. Deshalb ist es sinnvoll, zu hinterlegen, an welchem Datum Sie das Keyword-Mapping durchgeführt haben. 

Schritt 3: Redaktionsplan

Eigentlich könnten Sie jetzt damit beginnen, Ihre Inhalte zu optimieren. Bevor Sie aber direkt zur Tat schreiten, sollten Sie noch einen Redaktionsplan anlegen. Dieser hilft Ihnen dabei, einen Überblick über die Content-Erstellung zu behalten. Durch das zuvor durchgeführte Keyword-Mapping haben Sie dafür bereits erhebliche Vorarbeit geleistet. Denn der Redaktionsplan ist ähnlich aufgebaut wie die Keyword-Mapping-Tabelle. So sollten Sie auch hier URL, Fokus-Keyword, Suchvolumen, Priorisierung und semantische Keywords angeben. Weitere wichtige Punkte sind: 

  • Status: Wie weit sind Sie mit diesem Inhalt? Haben Sie den Text schon in Auftrag gegeben? Ist der Text bereits erstellt oder sogar veröffentlicht? 
  • Wortanzahl: Wie lang muss der Text sein, um mit Ihren Wettbewerbern mithalten zu können? Da auch die Textlänge ein Rankingfaktor sein kann, sollte diese weise gewählt sein. Geben Sie Ihr Fokus-Keyword in die Suchzeile ein und prüfen Sie, wie lang die Texte der ersten zehn Suchergebnisse sind. Berechnen Sie im Anschluss den Durchschnitt. Die Zahl, die hier herauskommt, stellt die Wortanzahl dar, nach der Sie sich richten sollten. 
  • Verlinkende Keywords: Auch die verlinkenden Keywords sollten Sie im Redaktionsplan hinterlegen. So wissen Sie bereits im Vorfeld, welche Verlinkungen Sie im Text einbauen müssen. 
  • Text: Indem Sie den Link zu einem fertiggestellten Text in Ihrem Redaktionsplan hinterlegen, können Sie jederzeit unkompliziert darauf zugreifen. 
  • Online seit: Hier können Sie das Datum vermerken, an dem ein fertiggestellter Text auf Ihrer Webseite veröffentlicht wurde. 

Natürlich ist der Aufbau eines Redaktionsplans nicht in Stein gemeißelt. Wie bereits erwähnt, geht es dabei darum, dass Sie bei der Content-Erstellung nicht durcheinanderkommen und einen Fahrplan in der Hand haben, den Sie gut einhalten können. Deshalb lassen sich natürlich auch noch weitere Spalten im Redaktionsplan hinterlegen, wenn diese Ihnen helfen, zum Beispiel “Grafik-Dateien” oder “Anmerkungen”. 

Content-Planung mit KI

Dass KI bei der Erstellung von Content inzwischen eine erhebliche Hilfe sein kann oder diese sogar komplett von selbst übernimmt, ist schon länger bekannt. Doch wie sieht es bei der Content-Planung aus? Können ChatGPT und Co. auch hier Unterstützung bieten? Die Antwort lautet “jein”, was zunächst vermutlich wenig zufriedenstellend ist. Für die Keyword-Recherche greifen Sie zumindest aktuell am besten noch auf übliche Keyword-Tools wie Semrush, Sistrix oder den Google Keyword Planer zurück. 

Wo KI bei der Content-Planung allerdings von Vorteil sein kann, ist, wenn es darum geht, aktuelle oder zukünftige Trends rechtzeitig zu erkennen und in Form von passendem Content darauf zu reagieren. Wenn Sie wissen, welche Keywords in Zukunft an Bedeutung gewinnen könnten oder welche Themen, Events oder Probleme in Ihrer Branche aktuell besonders relevant sind, können Sie Ihre Content-Planung entsprechend daran anpassen. Dies lässt sich beispielsweise herausfinden, indem Sie einen Prompt erstellen, in dem Sie die Top 3, Top 5 oder Top 10 meistdiskutieren Themen in Ihrer Sparte abfragen. Doch auch hier ist, wie immer, wenn es um KI geht, Vorsicht geboten. Denn noch gibt es ein sehr hohes Fehlerpotenzial, das sich unter Umständen negativ auf Ihre Content-Planung auswirken kann. Die eigentliche Content-Planung sollte daher – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt – weitestgehend ohne KI durchgeführt werden. 

Fazit

Um die eigene Webseite besser ranken zu lassen, ist der richtige Content ein Muss. Und bevor man sich an die Content-Erstellung macht, sollte man zunächst die Content-Planung durchführen. Diese unterteilt sich in drei Schritte: Zunächst startet man mit der Keyword-Recherche und legt dadurch fest, auf welche Keywords die Seite optimiert werden soll. Im Anschluss folgt das Keyword-Mapping, bei dem die recherchierten Keywords den einzelnen URLs zugeteilt werden. Der letzte Schritt ist die Erstellung eines Redaktionsplans, der dabei hilft, bei der Content-Erstellung den Überblick zu behalten. 

Auch wenn KI inzwischen häufig genutzt wird, um Content zu erstellen – für die Planung ergeben sich hier bisher noch keine allzu zufriedenstellenden Möglichkeiten. Allerdings kann sie dabei helfen, aktuelle oder zukünftige Trends zu erkennen. Im Anschluss kann man die Content-Planung daran anpassen. 

Redakteurin: Lotta Knauke

Lotta Knauke studierte Medienwissenschaften an der FAU-Erlangen-Nürnberg und arbeitete nach dem Studium als Redakteurin beim Fernsehen. Seit Juni 2022 ist sie Teil der Online Marketing Agentur rankeffect und hier als Online Redakteurin tätig. 

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