Interview mit dem Texter Casablanca

Texter Casablanca von content.de

Texter Casablanca 

Beschreiben Sie bitte kurz Ihre Person.

Ursprünglich komme ich aus dem Marketing. Ich habe in Dresden mehrere Jahre in einer (Online)-Marketing-Agentur gearbeitet. Zuvor war ich an einem Streaming-Start-up samt Exit beteiligt und war Mitgründer einer Designagentur, die sich auf Branding und Corporate-Identity-Konzepte im High-End-Fashionsektor spezialisierte. Während meiner Tätigkeit als Projektleiter im Online-Marketing wurde mir dann irgendwann klar, dass ich am reinen Schreiben mehr Gefallen finde als an der eher organisatorisch fokussierten Projektleitung. So habe ich anfänglich für zwei Jahre nebenher geschrieben, bis ich mich vor rund 5 Jahren (also mit 23 Jahren) aus dem Agenturleben verabschiedete und fortan full-time als Texter (Copywriter) tätig war. Allein auf content.de sind so mittlerweile mehr als 11.100 erfolgreich bearbeitete Texte entstanden.

Warum trifft ein Auftraggeber mit Ihnen die richtige Wahl?

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content.de unterstützt die Arbeit der neuen Ombudsstelle für Crowdworker

Crowdworking Code of Conduct Unterzeichnercontent.de ist Unterzeichner und Mitgestalter des Code Of Conduct für Crowdworking Als logische Konsequenz aus diesem Code of Conduct haben sich nun in Zusammenarbeit mit der IG Metall und dem Deutschen Crowdsourcing Verband acht der wichtigen Crowdworking-Plattformen auf die Einrichtung einer Ombudsstelle verständigt. Ziel der Ombudsstelle ist es, Streitigkeiten zwischen Crowdworkern, Auftraggebern und Plattformen einvernehmlich außergerichtlich zu klären. Die Ombudsstelle soll außerdem die Einhaltung einer freiwilligen Selbstverpflichtung, dem sogenannten „Code of Conduct“, überwachen, auf die sich die beteiligten Plattformen verständigt haben.

Der “Code of Conduct” wurde im Jahr 2015 von der deutschen Plattform Testbirds initiiert und ist inzwischen auch von clickworker, Streetspotr, Crowd Guru, AppJobber, content.de und Shopscout aus Deutschland sowie der englischen Plattform Bugfinders unterschrieben worden. Auf den genannten Plattformen haben sich mehr als zwei Millionen Menschen registriert. Der „Code of Conduct“ ist die weltweit einzige Vereinbarung, in der sich die Plattformbetreiber auf Mindeststandards verpflichten. Damit ist es gelungen, die in Deutschland üblichen Standards im fairen Umgang mit Crowdworkern festzuschreiben und so in einem wachsenden Markt der Zukunft zu sichern. Read more

content.de auf der Zukunft Personal in Köln – Autoren stellen sich vor

Zukunft Personal Köln

Messebesuch in Köln, diesmal sind es die Hallen 2 und 3 und nicht 7 und 8. Die dmexco ist bereits seit einer Woche beendet. Es läuft die Zukunft Personal, Europas größte Fachmesse für Personalmanagement. Was macht content.de denn da? Wir reden über Crowdworking, für viele Personaler ein noch sehr abstraktes Thema. Daher gab es in diesem Jahr einen speziellen Tag zum Thema Arbeit 4.0 und das Trendforum Digital Culture widmete sich an diesem Tag dem Thema Crowdworking. Thomas Andersen vom Deutschen Crowdsourcing Verband führte durch den Tag. Read more

Ergebnisse unserer Schnellumfrage zum Bewertungssystem von content.de

Pie-ChartKürzlich wurde im Team wieder einmal das leidige Thema Bewertungen durch Auftraggeber diskutiert. Auslöser: Ein Autor fühlte sich in 2-3 Fällen ungerecht bewertet und hielt daher das ganze System für unbrauchbar. Klar stört einen immer die Handvoll negativer Bewertungen, die große Masse der positiven Bewertungen wird als selbstverständlich hingenommen – so die eine Meinung im Team. Die andere Meinung lautete: “Egal, wenn das System als negativ empfunden wird, sollten wir es überdenken”. Was liegt da näher, als die Betroffenen direkt zu fragen. Langer Rede kurzer Sinn: Ganz unbürokratisch haben wir mit Hilfe von Google-Docs eine Blitzumfrage zusammengestellt, um ein spontanes Stimmungsbild unserer Autoren einzufangen

Innerhalb von zwei Stunden hatten wir schon Antworten von über 100 Autoren. Nach Ablauf der Umfrage hatten sich 34 % aller im Zeitraum der Umfrage eingeloggten Autoren an der Umfrage beteiligt. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig. Auf die Frage “Brauchen wir Bewertungen durch Auftraggeber? Falls ja, wie sollen diese zukünftig erfolgen?” gab es mit 92,7 % die deutlichste Antwort: Read more

Interview mit Autorin J_M_G

Autorin J_M_G

Beschreiben Sie kurz Ihre Person und wie Sie zum Schreiben gekommen sind.

Schon von klein auf war es mein Berufswunsch, Autorin zu werden. Mit vielen eigenen Geschichten, Artikeln für die Schülerzeitung und selbstgeschriebenen Drehbüchern versuchte ich diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Doch wie so oft, kommt es im Leben anders, als man denkt. So studiere ich mittlerweile im Master of Science Psychologie und beginne im nächsten Jahr die Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin. Während meines Studiums hat sich meine Beziehung zum Schreiben gewandelt: Statt kreative Geschichten formuliere ich nun wissenschaftliche Arbeiten und Abhandlungen, recherchiere viel und bearbeite in meinen Abschlussarbeiten unterschiedliche Themen des menschlichen Verhaltens und Erlebens. Durch die Arbeit bei content.de erhalte ich mir jedoch ein Stück Kreativität im Schreiben, da ich die Möglichkeit habe, zu den verschiedensten Themen Texte zu verfassen.

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Interview mit Autorin Mente factum

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Autorin Mente factum

Beschreiben Sie kurz Ihre Person und wie Sie zum Schreiben gekommen sind.

Ich habe in Bielefeld Literaturwissenschaft, Geschichte und Anglistik (M.A.) studiert. Seit über 20 Jahren arbeite ich als freiberufliche Redakteurin bzw. Autorin. Ich komme aus dem Bereich Lexikon/Sachbuch. Meine Lieblingsthemen sind Geschichte, Geografie/Länder und Gartenthemen. Jedes Jahr mache ich mehrere Kalender mit Themen wie Alltagswissen, Kinderwissen, Rätselfragen oder etwa touristische Ausflugsziele in Deutschland. Zu meinen Auftraggebern zählen Verlage und Producer. Seit etwa einem Jahr schreibe ich für content.de, wenn ich ein Thema sehe, das zu mir passt.

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Interview mit Autorin Context 1

Autorin Context 1

Beschreiben Sie kurz Ihre Person und wie Sie zum Schreiben gekommen sind.

Mehr aus meinen Gedanken und Eindrücken zu machen begleitet mich, seit ich die ersten Aufsätze in mein Schulheft schrieb. Seit kurzem recherchiere und verfasse ich unter meinem Nicknamen Context-1 Texte für meine Auftraggeber bei Content.
Geboren bin ich 1961 und wohne mit meinem Lebenspartner in einem Haus zwischen Schwarzwald und Schweiz. Im Alter von etwa neun Jahren begann ich auf der bejahrten Mercedes Schreibmaschine meiner Oma ein Kinderbuch zu schreiben. Das Schreiben begleitete mich durch Kindheit und Jugend und bescherte mir einen außergewöhnlich guten Schulabschluss in Deutsch. Sogar die Berufsberatung bescheinigte mir exzellente Deutschkenntnisse. Leider wurden diese Talente nicht gefördert und ich schlug eine technische Laufbahn ein.
Das zu jener Zeit weitestgehend ungenutzte Potential des World Wide Web faszinierte mich und wurde rasch mehr als nur ein Hobby. Ende der neunziger Jahre, Google lernte just in den Kinderschuhen laufen, entwarf, programmierte und pflegte ich eine kleine, persönliche Homepage. Privat sowie beruflich fesselten mich digitale Fotografie und Bildbearbeitung. Aus Freude am Schreiben begann ich nebenbei an drei Romanen zu arbeiten, die ich aus verschiedenen Gründen nie zu Ende brachte.

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Interview mit Autor conkerchen

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Autor conkerchen

Beschreiben Sie kurz Ihre Person und wie Sie zum Schreiben gekommen sind.

Ich heiße Marco, bin 32 Jahre jung (obwohl ich mittlerweile dazu neige, mich “alt” zu nennen) und lebe in einem kleinen, verschlafenen Nest in Nordrhein-Westfalen. Zum Schreiben bin ich eigentlich recht zufällig gekommen, da ich das coole, trendige Internet mal dazu nutzen wollte, um den ein oder anderen Euro nebenbei zu verdienen. Als ich dann nach reichlicher Recherche auf dieses Segment gestoßen bin, konnte ich es anfangs kaum glauben, dass es tatsächlich so viele Menschen gibt, die andere Menschen fürs Schreiben von Texten bezahlen. Stimmt aber tatsächlich – und so kann ich mit einem meiner liebsten Hobbys sogar noch etwas Geld verdienen, um abends mal lecker Essen zu gehen.

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Autorenworkshop zum Thema Crowdworking gemeinsam mit der IG Metall

Autorenworkshop 9. März 2017Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet stetig voran und bringt einen Wandel in der Arbeitswelt mit sich. So interessieren sich auch klassische Gewerkschaften für Themen wie Crowdworking. Die IG Metall hat hier eine Vorreiterrolle und ist in diesem Thema nun bereits seit fast zwei Jahren aktiv. Auch content.de hat schon zusammen mit anderen Plattformbetreibern aus dem Crowdworking-Sektor an einigen Workshops in Frankfurt teilgenommen. Ein erstes greifbares Ergebnis war die Unterzeichnung des Code of Conduct für Crowdworking.

Natürlich ist die IG Metall auch an direkten Erfahrungen von Crowdworkern und deren Arbeit auf Plattformen interessiert. So entstand die Idee, gemeinsam mit der IG Metall den schon länger geplanten Workshop mit unseren Autoren zu realisieren.

Um den idealen Veranstaltungsort zu finden, plotteten wir die Anschriften unserer in Deutschland lebenden Texter, die regelmäßig Texte schreiben, in eine große Karte. Aus dieser Autoren-Heatmap ließ sich schnell ablesen:

  • Es gibt viele Autoren im Rhein-Ruhr-Gebiet
  • In Süd- und Norddeutschland ist die Verteilung recht gleichmäßig
  • Berlin ist eine einsame Insel

So bot sich das relativ gut von ganz Deutschland aus zu erreichende Dortmund als Veranstaltungsort an. Dank der IG Metall konnten wir das thyssenkrupp-Informationszentrum als Veranstaltungsort nutzen.

So machte sich das Team der Autorenbetreuung zusammen mit dem Vorstand auf den Weg nach Dortmund und traf dort auf eine Gruppe von 19 Autoren. Mit der unverkennbaren Erfahrung aus zahlreichen Tarifverhandlungen moderierten Robert Fuß und Vanessa Barth gekonnt durch den Tag. Schon die Vorstellungsrunde, bei der jeder Anwesende erklärte, wer er ist, woher er kommt und welche Erwartungen er an den Tag hat, brachte zahlreiche interessante Einblicke in den Teilnehmerkreis. Wie viele unterschiedliche Wege und Lebensläufe die Workshopteilnehmer (inklusive des content.de-Teams) zu content.de gebracht haben, beeindruckte alle Anwesenden. Das Team der Autorenbetreuung schnappte gleich ein paar nützliche Infos zu versteckten Qualifikationen für künftige Projekte auf, die so bisher nicht aus den Autorenprofilen hervorgingen.

Im Anschluss an die Vorstellungsrunde stellte sich content.de den Autoren und IG Metallern genauer vor. Dabei ging es nicht nur um unseren Anspruch und unsere Werte, sondern insbesondere auch darum, in welcher Rolle wir uns sehen: content.de versteht sich als Marktplatzbetreiber und somit als Dienstleister für Auftraggeber und Autoren, nicht als Texthändler und auch nicht als Textproduzent. Natürlich legten wir in dieser Runde auch ein paar Zahlen auf den Tisch. Viele Zahlen hinterließen offene Münder – nicht nur bei der Zahl der täglich eintreffenden Mustertexte oder dem Volumen der abgewickelten Texte, sondern insbesondere bei den regelmäßig realisierten Umsätzen pro Autor. Einige der anwesenden Autoren erkannten, dass da noch „Luft nach oben ist“, während andere wissend grinsten.

Stuhlkreis beim Workshop

Da weder Heu noch Stroh auf dem Boden lagen, war allen Anwesenden klar, dass wir uns nicht auf einem Ponyhof befinden. Daher wurde auch offen angesprochen, welche Probleme sich hin und wieder mit Auftraggebern und auch Autoren ergeben. Fehlende Termintreue und mangelnde Planbarkeit von Kapazitäten wurden unter anderem ebenso thematisiert wie schlechte Briefings und absurde Keywordvorgaben. Durch das Ansprechen von Problemen und das Aufklären von Hintergründen zu verschiedenen Prozessen oder Regelungen ergaben sich bei allen Beteiligten viele Aha-Effekte. Nach dem Mittagessen setzte sich diese fruchtbare Gesprächsatmosphäre fort. Das Team beantwortete den Autoren viele Fragen zu Hintergründen und technischen Details und Einstellmöglichkeiten, ermutigte zu höheren Direct-Order-Wortpreisen und beriet zu optimierten Eigenbeschreibungen.

Am Nachmittag beschäftigten wir uns dann mit der IG Metall. Nachdem wir in kleinen Arbeitsgruppen herausgearbeitet hatten, was wir mit der IG Metall verbinden und welche Fragen wir an die anwesenden Gewerkschaftler haben, stellten Robert Fuß, Vanessa Barth und Six Silberman die Position der IG Metall zum Thema Crowdworking und ihre Beweggründe, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, dar. Auch hier ergaben sich zahlreiche interessante Diskussionen, die teilweise in philosophischen Monologen zum Untergang der Zeitungskultur endeten.

Sowohl von der IG Metall als auch von content.de gab es abschließend noch einen Ausblick auf geplante Schritte in den nächsten Monaten.

Die Zeit rannte uns davon. „Leider viel zu wenig Zeit“ war in vielen der kurzen Abschlussstatements zu hören, die kurz vor dem gemeinsamen Abschlussfoto den Workshop beendeten.

Wie haben viel gelernt, künftige Workshops können kommen – eventuell bei uns im Denkwerk Herford, das ebenfalls nah an der A2 liegt.