Interview mit der Autorin Vio

Autorin Vio

1. Wie lange schreiben Sie bereits für content.de?

Ich schreibe als Internet Texterin seit etwas über einem Jahr, genauer seit Oktober 2010, für content.de.

2. content.de, formuliert in drei Sätzen, ist für Sie:

content.de bietet mir die Möglichkeit, auch mit zwei Kindern im Kindergartenalter von Zuhause aus zu arbeiten und somit in dieser Zeit als Journalistin am Ball zu bleiben.

content.de ist für mich als freie Journalistin ein sicherer Auftraggeber mit abwechslungsreichen Themen und schneller Bezahlung. Die Betreuung durch content.de ist sehr persönlich und das Team hilft mir bei vielen Fragen kompetent weiter.

3. Wodurch haben Sie Ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckt?

Schon als Kind habe ich gerne Tagebuch geschrieben, von einem eigenen Roman geträumt und sogar das Schreiben von Aufsätzen in der Schule hat mir Spaß gemacht. Durch das Lesen vieler Bücher und Zeitschriften war für mich relativ früh klar, dass ich auch schreiben wollte.

4. Was tun Sie gegen Schreibblockaden?

Den Stift zur Seite legen und den Schreibtisch für einen Moment verlassen! Wenn ich dann kurz an die frische Luft gehe oder im Haus hin und her laufe, fällt mir meistens (leider auch nicht immer) wieder etwas ein.

5. Wann haben Sie Ihre kreativste Phase?

Die kreativsten Phasen als Texterin habe ich meist dann, wenn ich gar nicht ans Schreiben denke. Wenn ich Auto fahre, spazieren gehe oder einfach mal nichts tue, fallen mir die meisten Dinge ein. Seit ich Kinder habe wurde die Kreativität von der Effektivität abgelöst. Ich habe meist nur ein kurzes Zeitfenster zum Schreiben und muss in dieser Zeit Leistung bringen. Das ist oft anstrengend, schult aber auch ungemein.

Einen Mustertext von VIO finden Sie im Texter-Showroom:

18 thoughts on “Interview mit der Autorin Vio

  • 13. Januar 2012 at 13:08
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    Hallo zusammen,

    ich bin doch sehr erstaunt über einige Beiträge zur Transparenz hier. Ihr nutzt content.de als Auftrag- bzw. Arbeitgeber und verkauft Leistungen, für die Ihr relativ differenzierte Bewertungen erhaltet. In welcher Redaktion der Welt erhaltet Ihr zu jedem m.E. kleinen Textchen ein Feedback? Ohne hier den Moralapostel spielen zu wollen: content.de erfüllt eine Geschäftstätigkeit, die sich nach kaufmännischen Gesichtspunkten rechnen muss. Ich kenne keinen Auftrag- bzw. Arbeitgeber, der jedem Mitarbeiter en Detail aufschlüsselt, wie welcher Kunde zu welchen Bedingungen mit dem Haus verbunden ist. Euer Ruf nach Transparenz erscheint mir daher ein wenig wirklichkeitsfremd.
    Grüße aus Spanien

  • 12. Januar 2012 at 21:01
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    Hallo liebe Content-Autoren,

    seit meinem Interview hat sich hier ja einiges getan. Aus Zeitgründen konnte ich mich leider nicht früher melden, aber vielleicht sehen Sie meine Antworten noch.

    @Ann-Katrin: Ich habe ein abgeschlossenes Studium in Soziologie und habe danach lange als feste Freie in einer Redaktion gearbeitet und für weitere Auftraggeber als freie Journalistin. Ich habe viel journalistische Erfahrung sammeln können, aber kein abgeschlossenes Volontariat oder ein Journalistik-Studium. Um im großen Stil als Journalist arbeiten zu können, sprich für große Magazine und Zeitungen, kommt man um eine Journalistenschule oder wenigstens ein Volontariat, meiner Meinung nach, nicht herum.
    Bei kleinen Tageszeitungen kann man versuchen, als Freier einzusteigen, um zunächst Erfahrung zu sammeln. Aber das Gehalt als Freier im Lokaljournalismus ist oft lausig und gerade mit Kindern sind die vielen Termine schwierig, unter einen Hut zu bringen. Mein Tipp: Wenn Sie Lust dazu haben, schreiben Sie einfach weiter, das trainiert auf jeden Fall.

    @Andrea
    Als 4++ Autorin schreibe ich fast immer nur Aufträge in meiner Kategorie oder der darunter. Da ich hohe Ansprüche an mich und meine Arbeit habe, behandel ich jeden Text mit der gleichen Sorgfalt. Warum sollte ich also einen 2 oder 3-Sterne-Auftrag annehmen, wenn ich in der anderen Kategorie mehr Geld verdienen kann?

    Viele Grüße und vielen Dank für das Interesse, Vio

  • 11. Januar 2012 at 14:04
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    Zur gleichen Zeit geschrieben, aber treffender als Marina kann man es kaum schreiben.

    Content-reiche Grüße zurück.

    Manuela

  • 11. Januar 2012 at 14:02
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    Hallo liebes Content Team,

    es ist wirklich interessant, was aus einem kleinen Interview geworden ist. Ich finde die Idee der Interviews wirklich super. So kleine Alltagstipps im Texterleben sind hilfreich und ein bisschen habe ich mich in den Antworten der Autorin wieder gefunden. Mancher wird mal angestupst und lernt dazu.

    Das es automatische Bewertungen gibt, war mir so nicht bewusst. Aber man lernt nie aus. Ich habe bis jetzt sehr viele nicht automatische Bewertungen erhalten, so dass ich ein positives Feedback ziehen konnte.

    Eine kleine Frage habe ich denn doch: Wie wählen Auftraggeber ihre Autoren für DOs aus? Nach dem öffentlichen Profil? Kann ich selbst Kontakt aufnehmen? So ein klitzekleiner Leitfaden unter dem Thema Hilfe wäre schön. Ich persönlich bin da eher unsicher, da ich gegen die AGB nicht verstoßen möchte. Vielleicht ist das ja überlegenswert.

    Ansonsten möchte ich mich beim Team bedanken. Viel Kontakt hatten wir noch nicht, aber wenn immer freundlich, hilfreich und professionell. Dafür vielen Dank.

    Viele Grüße

    Manuela

  • 11. Januar 2012 at 13:50
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    Liebe content Fan Gemeinde,

    soeben habe ich mir,Ihr mögt es bitte verzeihen, fast ein bißchen amüsiert, durchgelesen, was meine Kollegen und Kolleginnen von der “Texterseite” so alles bewegt!

    Zuerst einmal finde ich die Möglichkeit, uns alle ein wenig besser kennen zu lernen, großartig. Ich weiß aus Erfahrung, dass content ein Top Portal ist mit der zuverlässigen Präsenz des Teams und immer bereit, schnell und flexibel zu antworten und zu helfen. Da gibt es andere, die ich aus verständlichen Gründen nicht nennen werde!
    Lediglich dies möchte ich mitteilen: es gibt immer hier und da mal Dinge, die einen nicht zu Freudensprüngen verleiten, aber im Großen und Ganzen ist es doch einfach nur wichtig, eine gute Arbeit abzuliefern. Deshalb schreiben wir doch alle, oder nicht? Erstens natürlich, weil es uns Spaß macht, aber zweitens wollen wir doch “gut sein”, ist es nicht so? So finde ich einen konstruktiven Austausch, über eventuelle Schwierigkeiten ( so geschehen neulich bei mir, Stichwort:”Keyword”) oder auch darüber, welche Tipps und Kniffe es gibt, wesentlich lehrreicher, als die Diskussion über Bewertungssysteme, bei denen, so hatte ich jedenfalls beim Lesen der Beiträge das Gefühl, sowieso keiner so recht durchblickt. Langfristig werden wir nur dann eine gute Bewertung der einzelnen AG bekommen, wenn wir ganz einfach gut sind- so simpel sehe jedenfalls ich das.

    Ich wünsche allen noch einen schönen content-reichen Tag.

    Herzliche Grüße,
    Marina

  • 11. Januar 2012 at 10:41
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    Guten Morgen Herr Lübke,
    Guten Morgen Katharina,
    Guten Morgen Andrea,

    eines zunächst vorweg:

    Bei der Veröffentlichung von Autoren-Interviews hatten wir uns durchaus Feedbacks gewünscht, dass ein kleines Interview zu einer solchen Diskussion führt, hätten wir allerdings nicht vermutet.

    Gerne möchte ich mich zu Ihren Fragen äußern, eines ist mir jedoch sehr wichtig, Diskussionen und Kritik sind durchaus willkommen, sollten jedoch stets konstruktiv erfolgen. Sollten wir irgendwann zu der Auffassung kommen, dass dieses Kommunikationsmedium zunehmend genutzt wird um “persönlichem Ärger” Luft zu machen, werden wir unsere Entscheidung nochmals überdenken müssen.

    Oftmals entstehen Verärgerungen ja aus kleinen Missverständnissen, fehlendem Hintergrundwissen oder einfach nur oberflächlichem Hinschauen und “nicht zuende denken”. Solche Dinge erläutert man dann lieber durch eine persönliche Mail oder ein Telefonat, als öffentlich in einer Diskussion.

    Nun zu den noch zu beantwortenden Fragen:

    @Herrn Lübke:
    Ich kann durchaus verstehen, dass Sie mit dem Bewertungsschema nicht 100%ig zufrieden sind. Auch wir sind noch lange nicht am Ende, was die Entwicklung unserer Plattform angeht. Jedoch lässt sich eine so komplexe Fragestellung, wie Sie selber zurecht bemerkt haben, nicht so ohne Weiteres lösen. Wir haben dieses Thema nach wie vor auf unserer Agenda und sind für Anregungen und Vorschläge durchaus dankbar.

    Wie Sie zudem richtig angemerkt haben, ist der Anteil der Autoren, die bereit sind ein Autoren-Briefing zu beurteilen derzeit auch noch sehr gering. Idealerweise sollten diese Möglichkeiten wesentlich stärker genutzt werden, denn nur im Dialog lassen sich Prozesse bzw. in diesem konkreten Fall, unzureichende und schwer nachvollziehbare Briefings optimieren.

    @Andrea:
    Die Problematik liegt hier etwas anders. Es geht uns nicht darum unseren Auftraggebern etwas zu suggerieren. Eine Darstellung, die die Autorenbewertungen nach Qualitätsstufen aufschlüsselt, würde zu einer Darstellung führen, die 7 Bewertungstabellen nach sich zieht. 6 Tabellen für die Bewertungen der Qualitätsstufen und, wollte man es ganz korrekt machen, eine weitere Tabelle für die Bewertung der Direct Orders, da diese ja konsequenterweise keiner Qualitätsstufe zuzuordnen sind.

    Da Sie bisher nur 7 Aufträge mit 4 Autoren über unserer Plattform abgewickelt haben, ist ihre Sicht auf die Autoren (noch) eine andere, als sie die meisten unserer Kunden haben, die mit hunderten Autoren zusammenarbeiten. Ab einer gewissen Menge ist eine Reduktion der Datenflut schlicht und einfach unumgänglich, da die Informationstiefe sonst nicht mehr beherrschbar ist.

    Ihre Anmerkung bezüglich der “zweiten” Zahl im Autorenprofil ist korrekt, Sie konnten zum Zeitpunkt meines Posts diese Zahl noch nicht sehen, da wir diese Lösung noch nicht online genommen hatten. Zwischenzeitlich ist dies geschehen. Insofern entschuldigen Sie die entstandene Irritation.

    @Katharina:
    Jens ist einer unserer neuen Mitarbeiter, die sich bald persönlich im Blog vorstellen werden.

  • 10. Januar 2012 at 13:34
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    Hallo Marius,

    in der gegenwärtigen Form dient der “Statistik”-Bereich allenfalls der Irreführung. Mir ist schon klar, dass die Autoren-Statistik suggerieren soll, sämtliche Aufträge entstammen derselben Qualitätsstufe des Autors. Doch was ist, wenn Vio erst kürzlich zur 4 Sterne ++ Autorin hochgestuft wurde? Wenn 160 ihrer 164 Beiträge einer anderen Qualitätsstufe entstammen? Wo wird dies für Auftraggeber ersichtlich? Um es mit Ihren Worten auszudrücken: “i.d.R.” nirgendwo (außer der jeweilige Autor gibt diese Informationen in seiner Eigenbeschreibung an). Und zum Thema “manuell/automatisch abgenommene Aufträge” haben Sie sich gar nicht erst geäußert.

    Übrigens habe ich die Autorin Vio lediglich deswegen direkt angesprochen, weil es sich in diesem Blog um ihr Interview handelt – selbstverständlich betrifft diese Statistik-Darstellung sämtliche Autoren bei content.de.

    Fazit: Die Autoren-Statistik sorgt eher für Verwirrung, anstatt Aufklärung zu leisten.

    Freundliche Grüße
    Andrea

  • 10. Januar 2012 at 10:51
    Permalink

    Guten Morgen,

    Ann-Katrin: Ich habe hier zu keiner Zeit etwas behauptet, sondern lediglich meine Meinung zu dem Artikel geschrieben, den Du hier eingestellt hast. Die mag gerne falsch sein, deshalb ist es ja auch MEINE. Ich weis auch nicht, ob es sinnvoll ist, wenn hier jeder seine Meinung über die Ausführungen des Vorredners mit aller Akribie postet und meint, sich verteidigen zu müssen. Wenn ich es richtig sehe, ist das hier ein erster Ansatzpunkt für ein SINNVOLLES Forum, das aber nicht mit einem Chat verwechselt werden sollte.

    An anderer Stelle hatte ich mich bereits geäußert, dass ein Forum kein Selbstläufer ist, sondern mit fester Hand moderiert werden muss, um nicht zum Kummerkasten zu verkommen. Wie in vielen anderen Foren durchaus gängige Praxis werden die Beiträge hier nicht live veröffentlicht, sondern (berechtigterweise) von Content.de erst nach der Sichtung freigeschaltet. Wenn sich jetzt jeder Kommentator zu seinen Vorrednern äußert, gerät so ein Forum mitunter außer Kontrolle, abgesehen davon, dass es unübersichtlich und für viele auch uninteressant wird.

    Katharina: Ich bin aus dem Alter raus, in dem ich mich ärgere und wenn, höchstens noch übers Wetter. Aber das ist in der träumerisch-schönen Lüneburger Heide heute einfach nur wunderbar!

    Warum ich mit der Diskussion über die nebulöse Bewertung begonnen habe? Weil Sie mir nicht klar war. Jetzt weis ich die Hintergründe und dann ist es auch mal gut. Dass ich mit meiner „Unwissenheit“ nicht alleine da stand, zeigt der Kommentar von Andrea, die das mit ihren Augen natürlich unter völlig anderen Gesichtspunkten betrachtet. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mit dem Bewertungssystem auch einverstanden bin. Nur eine Lösung habe ich da eben auch nicht anzubieten, also muss ich es schon so hinnehmen.

    Andererseits könnte man auch noch die Frage stellen (und das ist hier heute auch meine Letzte!), wann bewerten WIR denn eigentlich die Auftraggeber? Ich habe das bei meinen 860 Aufträgen bisher höchsten fünf Mal gemacht. Vielleicht sollten wir als Autoren dort ansetzen (Content.de hat das im Handbuch und den FAQ für die Auftraggeber mehrfach angesprochen), denn ich war ehrlich gesagt auch sprachlos, dass so viele (bei mir über 60 %) lediglich automatisch bewerten.

    Allen einen wunderschönen und auftragsreichen Tag

    Fred

  • 10. Januar 2012 at 10:41
    Permalink

    @Marius: Vielen Dank für die Antwort.

    @Andrea:
    Auch Ihnen vielen Dank für eine kleine Einsicht von der “anderen Seite” aus.
    Ich finde es sehr interessant, etwas über die Vorgehensweisen der Auftraggeber zu erfahren.
    Nach welchen Kriterien suchen Sie denn eine(n) Autor(in) aus, wenn Sie kein Augenmerk auf die Statistik richten?
    Ausschließlich nach der Profilbeschreibung?
    Oder wählen Sie grundsätzlich nicht aus, sondern stellen nur Open Orders ein?

    Ich freue mich sehr auf eine Antwort und verbleibe bis dahin mit freundlichen Grüßen

    Katharina

  • 10. Januar 2012 at 09:18
    Permalink

    Hallo Andrea,

    vielen Dank für Ihre Teilnahme an dieser Diskussion. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die von Ihnen skizzierte Vorgehensweise möglich ist, sprich als 4 Sterne ++ Autorin auch Texte aus dem 2 Sterne Bereich zu formulieren. Jedoch widerspricht dies unseren Erfahrungen, da es keinen Autor aus diesem Segment gibt, der Aufträge aus dem 2 Sterne Bereich abwickelt. Vielmehr ist es so, dass diese Autoren i.d.R. ausschließlich Aufträge aus ihrer Qualitätsstufe schreiben, bzw. verstärkt Direct Orders erhalten. Da jedoch die Autorin Vio von Ihnen direkt angesprochen worden ist, wird diese hierzu sicherlich noch etwas dazu schreiben. 

    Der Wunsch nach Transparenz hat auch seine Grenzen, denn es ist schlichtweg kontraproduktiv, eine Bewertungsmatrix nach:

    – Qualitätsstufen  
    – Kategorie

    zu erstellen, da die Vielzahl an Informationen mehr verwirrt, anstatt Aufklärung zu leisten.

    Wir haben dieses “Höchstmaß an Transparenz” bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt durchaus ernsthaft diskutiert, diesen Ansatz aufgrund des entstehenden “Datenmonsters” dann doch verworfen.

    @Katharina:
    Die detaillierte Darstellung, d.h. den Klick auf die jeweiligen Positionen ist nur Ihnen als Autorin möglich, d.h. an der Darstellung für einen potenzieller Auftraggeber ändert sich nichts. Die 1,22% ergibt sich aus der einfachen Rechnung: 4*100/327 = 1,22%. Von 327 Texten wurden 4 Texte bei “Inhalt/Vorgabenerfüllung” mit der Bewertung “kleine Abstriche” bewertet.

  • 10. Januar 2012 at 06:48
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    Guten Morgen zusammen,

    auch nach mehrmaligem Lesen begreife ich gerade nicht so ganz, worum es geht.

    Fred: “Von 859 Aufträgen einen mit nur 80%, also kleinen Abstrichen bei Inhalt / Vorgaben erfüllt ergibt einen prozentualen Wert von 1,23 Prozent.”

    Marius: “In Ihrem Fall gibt es mittlerweile 327 manuell angenommene Texte, wovon 4 Texte entsprechend gewertet wurden, was einen Prozentwert von 1,22% ergibt.”

    ??? Was sind die 1,23 bzw 1,22 % ??
    Wie seid Ihr darauf gekommen?
    Was heißt “entsprechende” Bewertung?
    Worüber genau ärgerst du dich gerade Fred? Ich will mich entweder mitärgern oder dagegen halten…auf jeden Fall möchte ich gerne wissen, was genau der Hintergrund für die Diskussion ist.

    So ganz verstehen kann ich den Sinn der neuen “Funktion” nämlich (auch?) nicht.
    Habe nur ICH den Einblick, welche Aufträge wie bewertet wurden oder können jetzt auch die AG sehen, was für Aufträge ich bisher wie bearbeitet habe?

    Beste Grüße

    Katharina

  • 9. Januar 2012 at 20:55
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    Hallo Herr Lübke,

    das Diktiergerät hilft mir persönlich dabei, meine Gedanken zu sammeln, wenn mir bei irgendwelchen Tätigkeiten – sei es im Haushalt oder beim Spazieren gehen- zufällig etwas zu einem Thema einfällt.
    Ob es gegen Schreibblockaden hilft, weiß ich nicht und es war eigentlich nicht als Allheilmittel gegen Schreibblockaden gedacht, wie Sie es hier hinstellen möchten. Das habe ich auch nie behauptet, oder können Sie das hier irgendwo herauslesen? Und es war auch auf die kreativen Phasen bezogen, da die Autorin hier auch geschrieben hat, ihr kommen die Gedanken meist, wenn sie nicht ans Schreiben denkt. So kann man dann eben auch mal einen Gedanken festhalten, denn als Mutter hat man ein ohnehin schon sehr beschäftigtes Leben und MIR persönlich fällt das Arbeiten dadurch leichter. Es ist schön, wenn Sie das anders handhaben, aber bevor man etwas kritisiert, sollte man auch den Zusammenhang im Kontext lesen und dann etwas dazu schreiben.

  • 9. Januar 2012 at 20:32
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    Hallo Herr Lübke,

    ich weiß nicht, was Sie da “so richtig transparent” finden – von dieser Autoren-Statistik kann jedenfalls nicht die Rede sein. Ich schaue da als Auftraggeberin grundsätzlich nicht drauf, denn was sagen diese Zahlen mir überhaupt? Ich sehe bei der 4 Sterne ++ Autorin Vio, dass 9,92 Prozent Ihrer Aufträge mit “Erwartungen deutlich übertroffen” hinsichtlich Inhalt/Vorgaben bewertet wurden. Aber um welche Aufträge handelt es sich dabei? Um Aufträge der Qualitätsstufe 4 Sterne ++? Oder schreibt Vio ausschließlich im 2-Sterne-Bereich, wo die Lorbeeren einfacher einzusammeln sind? Darüber schweigt sich diese Statistik aus. Außerdem sehe ich als Kundin überhaupt nichts von einer “zweiten Zahl”. Sind sämtliche 163 Aufträge der Autorin manuell abgenommen worden sind? Oder doch nicht? Für mich ist diese “Statistik” ein ziemlicher Schmu. Daumen runter.

    Freundliche Grüße
    Andrea

  • 9. Januar 2012 at 16:40
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    Danke Herr Ahlers,

    das ist nun auch keine Kunst darauf hinzuweisen, wenn darüber in keinem Dokument von Content.de bisher etwas zu finden war, wie die Bewertung denn ganz genau abläuft. Die zweite Zahl steht auch erst seit heute in der Analyse drin, also konnte, zumindestens ich, den Sachverhalt bisher auch nicht kennen. Sehen Sie – das ist doch jetzt so richtig transparent, wie das da so steht. Da kann man sich jetzt auch die Auftraggeber noch besser aussuchen, ich werde nämlich keinen mehr nehmen, der die Bewertungsfunktion automatisiert – meine Texte schreib´ ich schließlich auch nicht automatisch. So viel Zeit sollten sich Auftragnehmer dann auch schon nehmen

    Danke, dass Sie das so veröffentlicht haben.

    Viele Grüße aus dem Norden

    Fred Lübke

  • 9. Januar 2012 at 16:17
    Permalink

    Hallo Herr Lübke,

    vielen Dank für Ihren Hinweis.

    Bei Auswertungen ist sicherlich verwirrend, wenn man die zugrunde liegenden Zahlen nicht kennt, bzw. falsche Zahlen in Relation zueinander setzt.

    Wir weisen in der Übersicht mittlerweile zwei Zahlen aus. Als erste Zahl finden Sie die Gesamtanzahl, durch Auftraggeber abgenommener Texte. Als zweite Zahl weisen wir nun aus, welche Texte manuell abgenommen wurden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass nur die manuell abgenommenen Texte in die Auswertung einfließen. Texte, die automatisiert, also ohne Mitwirkung eines Auftraggebers angenommen wurden, fließen hingegen nicht in diese Auswertung ein.

    Sie haben außerdem die Möglichkeit, durch einen Klick auf den jeweiligen Prozentwert, die zugrunde liegenden Texte einzusehen.

    In Ihrem Fall gibt es mittlerweile 327 manuell angenommene Texte, wovon 4 Texte entsprechend gewertet wurden, was einen Prozentwert von 1,22% ergibt.

    Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben weiter geholfen zu haben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Marius Ahlers

  • 9. Januar 2012 at 11:06
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    Ich hätte noch eine Frage an die Autorin Vio selbst: Haben Sie denn eine Ausbildung oder ähnliches als Journalistin absolviert? Ich frage deshalb, da ich ebenfalls Mutter und Autorin für content.de und ich aus Zufall (oder eher durch einen Beitrag in der Zeitschrift Eltern) zum Texten gekommen bin. Ich würde dies auch sehr gerne weiterhin machen und auch für Zeitungen etc. schreiben, allerdings fehlen mir hierzu die Ausbildung und eben auch das nötige Know-how. Vielleicht könnte Vio sich hierzu äußern, ob man als Quereinsteiger überhaupt reelle Chancen hat, vielleicht auch einmal für eine Zeitung etc. schreiben zu dürfen? Ich wäre über eine Antwort wirklich sehr dankbar!

  • 8. Januar 2012 at 00:17
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    Das ist sicherlich ein guter Ansatzpunkt ein, nennen wir es Forum, auf die Füße zu stellen. Ich würde aber andere Probleme eher vordergründig sehen, die mir wichtiger wären als darüber zu berichten, was gegen Schreibblockaden sinnvoll wären. Wenn ich heute meine Beurteilung im öffentlichen Profil sehe, bekomme ich ´ne echte Schreibblockade. Von 859 Aufträgen einen mit nur 80%, also kleinen Abstrichen bei Inhalt / Vorgaben erfüllt ergibt einen prozentualen Wert von 1,23 Prozent. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein, außer dass ich hier noch weniger machen werde.

    Und mit dem Diktiergerät in der Tasche bewegt man sich durch die Welt um gegen Schreibblockaden anzukämpfen, also da ist man wirklich echt sprachlos, dass so etwas auch noch online gestellt wird. Tut mir leid, aber da fehlt mir nun wirklich jegliches Verständnis.

    Viel Glück dann noch beim weiteren Austausch.

  • 6. Januar 2012 at 15:05
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    Dem kann ich als Mutter nichts hinzufügen, außer: Ein Diktiergerät in der Jackentasche bringt so manchen Gedanken dann wieder auf den Rechner 😉

    Toller Beitrag, tolle Autorin. Würde mich persönlich sehr über mehr solcher positiver Beiträge freuen!

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