Interview mit Texter Guy Montag

Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.

Servus, ich heiße Matthias, komme aus Österreich und bin kein Mann der vielen Worte … außer sie werden mir einzeln vergütet wie auf content.de – und darum bin ich hier aktiv.

Planen Sie Ihren Text-Output? Orientieren Sie sich an einem monatlichen Zielverdienst oder schreiben Sie nur, wenn es Aufträge zu Ihren Lieblingsthemen gibt?

Dreimal nein, ich bearbeite plan- und ziellos meine stetig eintrudelnden Direct Orders.

Gab es Stolpersteine? Falls ja, welche und wie sind Sie damit umgegangen

Vor allem zu Beginn fiel es schwer, den Direct-Order-Preis einzuschätzen. Zur Orientierung half und hilft das Durchstöbern der öffentlichen Autorenprofile – übrigens tolle Inspirationsquellen fürs eigene Profil!

Wie lange hat es gedauert, bis Sie Ihre ersten Group/Direct Orders erhalten haben? Wie konnten Sie die Auftraggeber für sich gewinnen?

Ich war anfangs auf Produktbeschreibungen spezialisiert und erhielt recht bald entsprechende Group und (etwas später) Direct Orders. Im Laufe der Zeit habe ich meine Content-Themenpalette erweitert, bin aber meinem Steckenpferd treu geblieben und mittlerweile auf content.de als Produkttext-Experte für Haushaltswaren gelistet.

Sind Ihnen Fehler bei der Bewerbung um Aufträge unterlaufen? Gibt es etwas, das Sie zukünftig anders handhaben würden?

Ich würde nicht, ich werde zukünftig selbstbewusster und prägnanter formulieren, was mich für das jeweilige Projekt prädestiniert und mich im Allgemeinen auszeichnet – und dabei beispielsweise meine Zuverlässigkeit anhand der content.de-Reaktionsquote/-zeit belegen.

content.de bietet diverse Möglichkeiten, um als Texter auf sich aufmerksam zu machen, zum Beispiel: Selbstdarstellung mittels Autorenprofil, Teilnahme an Ausschreibungen (Schwarzes Brett), das Einreichen von Themenvorschlägen, Nachfassen bei Open-Order-Kunden etc. –

Was ist aus Ihrer Sicht am effektivsten, um Stammkundschaft über content.de aufzubauen?

Von den vier genannten Möglichkeiten vermutlich letztere: Nachfassen bei Open-Order-Kunden. Dabei lassen sich die Kundengewinnchancen erhöhen, indem man Open Orders von möglichst vielen verschiedenen Auftraggebern bearbeitet, sich jeweils nach erfolgter Abnahme für selbige bedankt und lose um Zusammenarbeit anfragt.

Welche drei Tipps haben Sie für einen Texter, wenn er bei content.de richtig durchstarten möchte?

Er? Auch jede Texterin fühle sich bitte angesprochen:

  • Nutze content.de-Tools: Mach mit bei Ausschreibungen und Projekten vom Schwarzen Brett, bewirb Dich für eine Expertenseite und strebe eine Zertifizierung an.
  • Nutze den Direct-Order-Preis als Qualitätsindikator: Setze den globalen DO-Preis verhältnismäßig hoch an und verhandle die individuellen DO-Preise gelegentlich nach.
  • Nutze Korrekturlesetricks: Lies laut und rückwärts bei veränderten Schriftarten/-größen/-farben oder verwende ein Vorleseprogramm (zum Beispiel Balabolka).

Eine Arbeitsprobe von Guy Montag finden Sie hier: Hifi-Schluderbacher

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