Interview mit Texter Eispickel

Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.

Als begeisterter Bergsportler bin ich 2022 von Deutschland nach Österreich ausgewandert. Wenn ich keinen Gipfel im Blick habe, verstecke ich meine Nase hinter einem Buchrücken oder probiere mich an veganen Rezepten. Beruflich habe ich über die Jahre Erfahrungen in der politischen Kommunikation und Kampagnenarbeit gesammelt.

Ich bin auf content.de nebenberuflich aktiv, um Menschen mit ansprechenden Texten zu begeistern, meine Schreibfertigkeiten zu verbessern und den eigenen Horizont zu erweitern. Die Vergütungen fließen in meine langfristige Geldanlage oder dienen zur Finanzierung anspruchsvoller Bergtouren in verschiedenen Ländern.

Planen Sie Ihren Text-Output? Orientieren Sie sich an einem monatlichen Zielverdienst oder schreiben Sie nur, wenn es Aufträge zu Ihren Lieblingsthemen gibt?

Ich bin nicht auf den Zuverdienst durch die Kreation von Texten angewiesen. Daher übernehme ich nur Aufträge, die ich zügig und unter Berücksichtigung hoher Qualitätsansprüche bearbeiten kann. Um ansprechende Ergebnisse für meine Kunden sicherzustellen, vermeide ich selbstgemachten Druck durch Verdienstziele. Freie Zeitfenster ohne lukrative Aufträge nutze ich gerne zur Weiterbildung.

 

Gab es Stolpersteine, falls ja, welche und wie sind Sie damit umgegangen?

Bisher gab es keine Schwierigkeiten auf content.de. Das ist auf meine zuverlässige Arbeitsweise, gutes Zeitmanagement mit entsprechenden Pufferzeiten und eine überlegte Auswahl von Aufträgen zurückzuführen. Ich ignoriere offene Ausschreibungen, wenn mir das Briefing unklar erscheint oder ich keine Inhalte mit Mehrwert beisteuern kann. Auch Direct-Orders habe ich bereits ausgeschlagen, ohne dass sich dies nachteilig auf die weitere Zusammenarbeit ausgewirkt hat. Ich konzentriere mich lieber auf meine Expertengebiete und Schwerpunkte, statt leere Worthülsen zu fabrizieren. Das wissen und schätzen meine Stammkunden.

Bei Anwenderfragen rund um die Plattform content.de hat mir der Autorensupport stets zügig und kompetent geholfen.

 

Wie lange hat es gedauert, bis Sie Ihre ersten Direct-Orders erhalten haben? Wie konnten Sie die Auftraggeber für sich gewinnen?

Nach etwa einem Monat auf content.de habe ich meinen ersten Themenvorschlag zu einem meiner Fachgebiete eingebracht. Der Auftraggeber hat die Idee aufgegriffen und mir eine Direct-Order erteilt. Themenvorschläge sind eine großartige Möglichkeit, um mit eigenen Ideen zu glänzen.

 

content.de bietet diverse Möglichkeiten, um als Texter auf sich aufmerksam zu machen, zum Beispiel: Selbstdarstellung mittels Autorenprofil, Teilnahme an Ausschreibungen (Schwarzes Brett), das Einreichen von Themenvorschlägen, Nachfassen bei Open-Order-Kunden etc. – Was ist aus Ihrer Sicht am effektivsten, um Stammkundschaft über content.de aufzubauen?

Hochwertige Texte sind der wichtigste Grundbaustein, um Auftraggeber vom eigenen Können zu überzeugen und zu binden. Daher überprüfe ich geschriebene Texte vor dem Einreichen immer auf Fehler und optimiere Formulierungen. Jeden Auftrag betrachte ich als Bewerbung für eine weitere Zusammenarbeit.

Zufriedenen Auftraggebern schreibe ich häufig über das Nachrichtentool. Eine offene und ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe schafft Vertrauen – nicht nur bei content.de. Durch den direkten Austausch haben sich bereits zahlreiche Folgeaufträge ergeben.

 

Welche drei Tipps haben Sie für einen Texter, wenn er bei content.de richtig durchstarten möchte? 

  • Der Fokus auf Qualität hilft, um sich langfristig einen lukrativen und soliden Kundenstamm aufzubauen. Autoren sollten sich daher gut überlegen, welche Aufträge sie annehmen und sich Mühe beim Aneinanderreihen ihrer Wörter geben.
  • Hinter jedem kryptischen Nutzernamen verbirgt sich ein Mensch. Eine freundliche und ergebnisorientierte Kommunikation kann den Startschuss einer längeren Kooperation einläuten oder etwaige Unklarheiten beseitigen.
  • Nahende Abgabefristen sind der Feind der Kreativität. Ein steigendes Stresslevel führt nicht selten zu Schreibblockaden und schadet der Gesundheit. Daher macht es wenig Sinn, sich mit Aufträgen zu überladen. Ein realistisches Zeitmanagement schafft Abhilfe.

 

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