Autorin: llamedosleaf
1. Beschreiben Sie kurz Ihre Person und wie Sie zum Schreiben gekommen sind.
Schreiben im Allgemeinen fiel mir von Kindheit an leichter als mündliches Kommunizieren. Vieles lässt sich schriftlich viel klarer formulieren. Vor diesem Hintergrund war es naheliegend für mich, das Schreiben zum Beruf zu machen. Ich habe aber dennoch zunächst ein Diplomstudium in Archivwissenschaften gemacht, was mir mitunter beim Recherchieren und Bewerten von Informationen zugutekommt.
2. Warum trifft ein Auftraggeber mit Ihnen die richtige Wahl?
Ich versuche, mich in die Lage des Auftraggebers hineinzuversetzen und die Inhalte zu transportieren, die ihm wichtig sind. Das funktioniert natürlich bei einem umfangreichen Briefing am besten. Ich bin grundsätzlich offen für verschiedene Denkweisen und Wünsche, klammere also beim Schreiben meine persönlichen Ansichten bei Bedarf aus. Sorgfalt und Pünktlichkeit sind selbstverständlich auch wichtig, daher wäge ich vor Auftragsannahme stets meine Kapazitäten ab.
3. Womit beschäftigen Sie sich, wenn Sie nicht schreiben?
Neben Aktivitäten mit Familie und Freundinnen sind mir auch verschiedene ehrenamtliche Arbeiten wichtig. Die recht freie Zeiteinteilung als Texterin ist dabei nützlich. Starre Trennungen zwischen Arbeitstagen und freien Tagen liegen mir nämlich nicht. Oftmals lerne ich beim Schreiben auch neue Fakten oder Sichtweisen kennen, über die ich in den Vereinen oder beim Spazieren reden kann.
4. Wie schaut Ihr Arbeitsplatz zum Schreiben von Texten aus, was ist Ihnen dabei besonders wichtig?
Mein Schreibtisch ist eher unaufgeräumt und ein Foto davon vermutlich wenig ansprechend. Ich habe gern das sogenannte kreative Chaos um mich, finde aber dennoch in den allermeisten Fällen benötigte Notizen oder Bücher wieder. Meist schreibe ich an meinem ganz normalen Desktop-PC in der heimischen Wohnung. In seltenen Fällen nutze ich auch das Notebook oder Tablet und tippe unterwegs oder bei Freunden.
5. Welche drei Bücher sollte ein Autor Ihrer Meinung nach gelesen haben?
Das “Handbuch für Autorinnen und Autoren” vom Uschtrin Verlag, auch wenn es eher bei literarischen Ambitionen weiterhilft. Ein Synonymlexikon kann bei gelegentlichen Inspirationslücken aushelfen. Verschiedenste Bücher und Zeitschriften aus allen möglichen Sparten zu lesen und zu vergleichen, befördert den eigenen sprachlichen Horizont. Konkrete Ratgeberbücher für Texterinnen bieten meines Erachtens meist nur eine Synthese aus Beobachtungen, die man besser selbst macht. Diese kann aber zeitsparend für so manchen sein.
6. Welche Textaufträge würden Sie gerne übernehmen, die Sie bislang noch nicht geschrieben haben und warum?
Ich schriebe gern öfter kleine Geschichten, Dialoge oder Gedichte. Solche Aufträge erscheinen vereinzelt, sind dann aber auch schnell weg. Als Autorin macht es allgemein mehr Spaß über Themen, zu denen man einen persönlichen Bezug hat, zu schreiben, aber letztendlich ist es ebenfalls in Ordnung, beispielsweise Produkte zu betexten, die außerhalb des eigenen Budgets liegen.
7. Mit welchen Worten würden Sie uns im Autorenkreis weiterempfehlen?
An content.de schätze ich den schnellen und kompetenten Support, die jederzeit mögliche Auszahlung und die Statistiken. Es ist auch wunderbar, dass man auf unterschiedliche Wege an Aufträge gelangen kann. Von Themenvorschlägen für langfristiges Zusammenarbeiten bis hin zu spontanem Auswählen eines Textauftrages aus dem Group- -Order-Pool ist alles möglich.