Trend 2020: Freelancer sein wird immer beliebter

Die Freelancer-Beschäftigung ist attraktiv wie nie zuvor – sowohl für Unternehmen als auch für den Freelancer selbst. Deutlich wird dies daran, dass Unternehmen mehr und mehr outsourcen und gleichzeitig bereit sind, mehr für die ausgelagerte Arbeit an die Experten zu bezahlen. Laut der aktuellen Umfrage „Freelancer-Kompass 2019“ ist der durchschnittliche Lohn für Freelancer in den vergangenen drei Jahren deutlich angestiegen.


In der IT- und Engineeringbranche bekommen Freiberufler im Durschnitt 30 Projektanfragen pro Monat.  Als gefragte Fachkräfte schätzen Freelancer vor allem den Freiraum, den Auftragsannahmen genau abzuwägen. Ein weiteres Plus: Viele genießen offenbar den Luxus, ausschließlich in Projekte involviert zu sein, die zu ihren Interessen und ihren Qualifikationen passen. Laut der Umfrage wünschen sich viele freie Mitarbeiter allerdings noch mehr örtliche Flexibilität in Form von Home-Office oder Co-Working-Spaces.

Für die kommenden Jahre wird erwartet, dass die Attraktivität des Freelancerdaseins weiter steigt. Die Studie zeigt, dass ein zeitnahes Einschreiten der Politik allerdings unumgänglich sein wird. So fordert über die Hälfte der Befragten unter anderem die Senkung der gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträge und die Reduzierung von bürokratischen Hürden. Auch der Wunsch, die Scheinselbstständigkeit abzuschaffen wird laut. Für Unternehmen könnte dies von erheblicher Bedeutung sein.

Hier gibt es die komplette Studie „Freelancer-Kompass 2019“ als PDF!

Bereits zum vierten Mal ermittelte die Projektplattform freelancermap aktuelle Entwicklungen bei Freelancern, Selbstständigen und Freiberuflern der IT- und Engineering-Branche.