Interview mit Texterin WritingTina

Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.

Ich schreibe unter dem Nickname WritingTina seit Anfang 2020 für content.de und bin PR-Beraterin sowie Bloggerin. Seit mehr als 15 Jahren kümmere ich mich als Solo-Selbstständige – wie das heute so schön heißt – um die PR- und Textbelange meiner Kunden, die zum großen Teil aus dem Tourismus- und Hotelleriebereich kommen. Auch in meiner Freizeit lässt mich die Leidenschaft fürs Schreiben (und Reisen) nicht los, denn da halte ich meine Gedanken auf meinem Reiseblog fest und schreibe außerdem Reisereportagen für Hundezeitschriften.

Ende 2019 habe ich einen Kunden verloren und bin auf der Suche nach neuen Möglichkeiten quasi über content.de gestolpert. Ich habe nicht lange gezögert und mich angemeldet. Für mich ist es eine prima Möglichkeit, freie Arbeitszeit mit dem zu füllen, was ich am liebsten mache – schreiben!

Planen Sie Ihren Text-Output

Orientieren Sie sich an einem monatlichen Zielverdienst oder schreiben Sie nur, wenn es Aufträge zu Ihren Lieblingsthemen gibt?

Ich habe anfangs tatsächlich geglaubt, dass ich hauptsächlich Texte zu Themen schreiben würde, die ich aufgrund meines Berufes aus dem FF beherrsche. Dem ist aber überhaupt nicht so. Stattdessen habe ich eine Vorliebe für Ratgebertexte entwickelt, die von Schritt-für-Schritt-Arbeitsanleitungen über Produktvergleiche bis hin zu Produktbeschreibungen reichen.

Ich plane allerdings meine Zeit nicht konkret und habe mir auch keinen monatlichen Zielverdienst gesetzt. Vielmehr entscheide ich nach Lage meiner zeitlichen Kapazitäten (die teilweise stark variieren) sowie der vorhandenen Angebote.

Gab es Stolpersteine, falls ja, welche und wie sind Sie damit umgegangen?

Stolpersteine gab es in dem Sinne eigentlich nicht. Für mich war es – und ist es teilweise immer noch – ein komisches Gefühlt, den Auftraggeber nicht persönlich zu kennen und ein wenig in der Anonymität zu arbeiten. Aber daran habe ich mich inzwischen gewöhnt und wenn ich offene Fragen über das Nachrichtensystem kläre, entstehen oftmals auch sehr sympathische Schriftwechsel.

Wie lange hat es gedauert, bis Sie Ihre ersten Direct- oder Group-Orders erhalten haben?

Wie konnten Sie die Auftraggeber für sich gewinnen?

Ich hatte relativ schnell die erste Direct Order, die ich über eine Group-Order gewinnen konnte. Geholfen hat mir dabei, dass ich ein spezielles Know-how hatte, das genau zum Auftrag passte. Daraus entstand dann eine Auftragsserie von mehr als 10 Texten.

content.de bietet diverse Möglichkeiten, um als Texter auf sich aufmerksam zu machen, zum Beispiel: Selbstdarstellung mittels Autorenprofil, Teilnahme an Ausschreibungen (Schwarzes Brett), das Einreichen von Themenvorschlägen, Nachfassen bei Open-Order-Kunden etc. –

Was ist aus Ihrer Sicht am effektivsten, um Stammkundschaft über content.de aufzubauen?

Ich habe natürlich ein Autorenprofil, in dem auch Textproben von mir hinterlegt sind. Ansonsten bin ich allerdings nicht so aktiv, wenn es um meine eigene Selbstdarstellung geht. Ich bewerbe mich auf Ausschreibungen am Schwarzen Brett, und in der Regel bedanke ich mich bei Open-Order-Aufträgen für gute Bewertungen meiner Texte. Aber ich habe beispielsweise noch nie Themenvorschläge eingereicht.

Ich glaube fest daran, dass gute und qualitativ hochwertige Texte für zufriedene Auftraggeber und Folgeaufträge sorgen.

Sind Ihnen Fehler bei der Bewerbung um Aufträge unterlaufen?

Gibt es etwas, das Sie zukünftig anders handhaben würden?

Das ist natürlich schwer zu sagen. Ich denke, ich bin bei den ersten Bewerbungen etwas zu salopp und zu allgemein in der Beschreibung meiner Qualifikationen gewesen. Das hat sich inzwischen geändert.

Ich überlege mir vor jeder Bewerbung, ob ich tatsächlich das passende Wissen für den Auftrag habe und ob auch alle anderen Bedingungen für mich passen (habe ich tatsächlich die Zeit und schaffe ich das Auftragsvolumen in der gewünschten Zeitvorgabe?). Erst dann bewerbe ich mich und stelle meine Expertise möglichst genau dar.

Welche drei Tipps haben Sie für einen Texter, wenn er bei content.de richtig durchstarten möchte?

  • Letztendlich sind Deine Texte Dein Kapital. Reiche einen Text niemals sofort nach der Fertigstellung ein, sondern überprüfe ihn vorher immer sorgfältig auf mögliche Fehler. Achte darauf, dass Du alle Vorgaben aus dem Briefing erfüllt hast.
  • Nutze die Zeit bei der Auftragsannahme, um zu überprüfen, ob zum Thema ausreichende Informationen auffindbar sind (wenn es sich nicht gerade um Dein Fachgebiet handelt).
  • Achte auf die vorgegebenen Keywords. Nimm einen Auftrag nur an, wenn Du sicher bist, dass Du alle Keywords sinnvoll unterbringen kannst.

Sie möchten selber als Texter aktiv werden?

Hier finden Sie umfangreiche Informationen über die seriöse Heimarbeit als Texter auf content.de!

Sie benötigen Texte für Ihr Projekt?

Im Texter-Showroom von content.de finden Sie weitere Produktbeschreibungen von Online Textern, die Sie über content.de beauftragen können!

Beispieltexte gibt es u. a. zu folgenden Unternehmen:

u. v. m.

Jetzt einfach mal im contentshop.de vorbeischauen!

 

4 thoughts on “Interview mit Texterin WritingTina

  • 19. November 2020 at 07:12
    Permalink

    Guten Morgen Frau Siech,

    melden sich Sie einfach als Texterin über das Formular auf unserer Webseite an:

    https://www.content.de/contractor/register

    Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit dafür, da wir im Vorfeld einen kleinen Test zu Grammatik, Interpunktion und Rechtschreibung abverlangen.

    Bei Fragen unterstützt Sie der Textersupport gerne auch telefonisch.

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

    Mit freundlichen Grüßen
    Marius Ahlers

  • 18. November 2020 at 18:34
    Permalink

    Genau so eine Arbeit suche ich. Nur, wo finde ich die, wo kann ich mich dafür bewerben? Ich bin zuhause und leider EU-Rentner. Seit meiner Kindheit in der Schule schreibe ich gern und sehe dadurch eine Möglichkeit, mir etwas dazu zu verdienen

  • 12. November 2020 at 12:29
    Permalink

    Wir haben diesen Fehler soeben behoben. Vielen Dank für den Hinweis.

  • 12. November 2020 at 12:20
    Permalink

    Hallo,

    so weit ganz interessant, aber es wartete zum Schluss leider ein Nackenhaaraufsteller. Es heißt nicht “Nehme einen Auftrag”, sondern “Nimm”. Bitte! Gruß, Bea

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