Interview mit Texterin MfG_Judith

Interview mit Texterin MFG_Judith von content.de

Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.

Mein Name ist Judith, ich bin 41 Jahre alt und ich hab grade nochmal nachgeguckt, meinen ersten Text habe ich im Februar 2021 eingereicht. Meine Motivation? Corona hat mich dazu gezw…, äh, motiviert, neue Verdienstmöglichkeiten zu suchen. Über Internetrecherchen bin ich auf content.de gestoßen und seither dabeigeblieben. Die Arbeit zeitlich flexibel einzuteilen ist für mich ein nicht mit Gold aufzuwiegender Vorteil.

Planen Sie Ihren Text-Output? Orientieren Sie sich an einem monatlichen Zielverdienst oder schreiben Sie nur, wenn es Aufträge zu Ihren Lieblingsthemen gibt?

Oh ja, den plane ich. Akribisch sogar. Dadurch, dass ich mittlerweile aber nur noch Direct Orders schreibe, funktioniert das ganz gut. Open Orders habe ich nur zu meinen Lieblingsthemen geschrieben, weil sonst der Rechercheaufwand einfach zu hoch war (ich hab‘s probiert). Und halbrecherchierte Sachen schreibe ich nicht. Einen festgelegten monatlichen Zielverdienst habe ich eigentlich nicht, aber ich versuche, keinen Monat weniger als den Monat davor zu verdienen. Meine Hidden Agenda ist natürlich das Erreichen der höchsten Sternestufe.

Gab es Stolpersteine? Falls ja, welche, und wie sind Sie damit umgegangen?

Große Stolpersteine gab es nicht, nein. Einmal hab ich in einem Anfall geistiger Umnachtung einen Text vor der persönlich vereinbarten Deadline weggeschickt und bin fast gestorben deswegen, weil ich mir Mordsgedanken deshalb gemacht habe. Es war dann aber gar nicht so schlimm. Wie so oft hat auch in diesem Fall offene Kommunikation sehr effektiv weitergeholfen. Ich finde es ist gar nicht so fürchterlich, Fehler zu machen. Wichtig ist nur, wie man sich danach verhält. Außerdem habe ich bei Fragen aller Art immer sehr schnell Hilfe von den Ansprechpartnern bei content.de bekommen.

Wie lange hat es gedauert, bis Sie Ihre ersten Direct Orders erhalten haben? Wie konnten Sie die Auftraggeber für sich gewinnen?

Och, das ging schnell. So genau weiß ich das gar nicht mehr. Was ich noch weiß, ist, dass es über eine anfängliche Open Order lief. Daraus hat sich eine nette Kommunikation ergeben, weil ich mich für die gute Bewertung bedankt habe. Die Zusammenarbeit mit allen meinen Auftraggebern ist mega (Grüße!) und die Themen passen wie Topf und Deckel.

content.de bietet diverse Möglichkeiten, um als Texter auf sich aufmerksam zu machen, zum Beispiel: Selbstdarstellung mittels Autorenprofil, Teilnahme an Ausschreibungen (Schwarzes Brett), das Einreichen von Themenvorschlägen, Nachfassen bei Open-Order-Kunden etc. – Was ist aus Ihrer Sicht am effektivsten, um Stammkundschaft über content.de aufzubauen?

Ich persönlich finde, dass man ruhig alle Kanäle nutzen sollte, die bei content.de zur Verfügung stehen. So vervielfachen sich die Chancen auf einen Auftrag und gleichzeitig kann man ausprobieren, was einem persönlich am besten liegt und dann dabei bleiben. Am allereffektivsten ist meiner Meinung nach hochwertige Arbeit. Ich lasse meine Texte nach Fertigstellung immer einen Tag völlig in Ruhe und lese sie dann nochmal durch. Selbst wenn ich vorher schon dachte, dass WIRKLICH keine Schreibfehler oder stilistischen Peinlichkeiten mehr drin sind – irgendwas findet sich immer. Außerdem ist höfliche und offene Kommunikation ein ziemlich unterschätztes Instrument. An beiden Enden des Deals sitzen Menschen, keine Maschinen.

Sind Ihnen Fehler bei der Bewerbung um Aufträge unterlaufen? Gibt es etwas, das Sie zukünftig anders handhaben würden?

Nicht dass ich wüsste! J Wichtig ist grundsätzlich, dass man sich an die Vorgaben des Briefings hält, aber das ist ja, glaub ich, eine Selbstverständlichkeit. Ansonsten kann jeder Autor und jede Autorin nur sein oder ihr Bestes geben – die Entscheidung, ob eine Bewerbung passt oder nicht, liegt nicht in der eigenen Hand. Ich persönlich habe eine Weile gebraucht, um zu begreifen, dass eine Absage auf eine Bewerbung keine persönliche Sache ist. Die Auftraggeber bewerten nicht mich, sondern meine Arbeit. Das ist wie bei der Suche nach Models: Wenn braune Haare gesucht sind, kann ich mit meiner wunderschönen blonden Mähne (die ich in Wirklichkeit gar nicht habe) noch so sehr beeindrucken wollen; es passt dann eben einfach nicht.

Welche drei Tipps haben Sie für einem Texter, wenn er bei content.de richtig durchstarten möchte?

  1. Dranbleiben. Je mehr Erfahrung und Routine man aufbaut, desto eher fliegen einem die Aufträge zu.
  2. Ich glaube, ich wiederhole mich, aber ich tue es trotzdem: Die Kommunikation abseits der Texte ist mindestens genauso wichtig wie die Texte selbst. Ein nettes Hallo hat noch niemals geschadet.
  3. Für eine ideale Schreibumgebung sorgen und ab und zu Dehnübungen machen. Nicht zu viel Nervennahrung snacken!

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One thought on “Interview mit Texterin MfG_Judith

  • 7. September 2021 at 16:52
    Permalink

    Tolles Interview!

    Judith ist eine hervorragende Autorin, welche ihre Arbeit immer wie gewünscht abgibt.
    Wir haben bereits zahlreiche Aufträge Judith zukommen lassen und sind immer wieder gerne auf Sie zugekommen.
    Ich kann der Selbsteinschätzung der Autorin darüber hinaus voll und ganz zustimmen.

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