Wissen Sie, was wir lange, lange Zeit nicht mehr getan haben?
Wir haben unseren Kunden keine Besuche abgestattet. Wir fanden, es war an der Zeit, das zu ändern. Damit dieser Besuch nicht nur in unseren Köpfen weiterleben würde, entschieden wir uns, jemanden mitzunehmen, der die Unternehmung auf Film bannen konnte.
Mit der Kreativagentur Popkorn im Gepäck stiegen wir also an einem sonnigen Freitagmorgen zu sechst in einen Bulli, die Kameras im Kofferraum, und fuhren über die A30 nach Münster.
Das Ziel: Der hut.de Store.
Eine lange Geschichte verbindet hut.de und content.de. Seit 2010, also im Prinzip seit der Gründung unserer Plattform, erhält hut.de allerlei Texte von uns. Wer würde sich also besser für einen Besuch und eine gemeinsame Aktion anbieten?
Vor Ort musste natürlich die Lage sondiert werden. Das Wetter war schon mal auf unserer Seite. Würde die Aktion, die wir gemeinsam geplant hatten, die Früchte des Erfolgs tragen? Wir hatten grundsätzlich optimistisch geplant – denn wer freitags durch die Münsteraner Innenstadt schlendert, so unser Gedanke, hat Zeit mitgebracht. Das Setting unseres kleinen Projekts war ebenfalls pittoresk: Der hut.de Store liegt schließlich direkt gegenüber der Katholischen Citykirche Sankt Lamberti.
Das Aufbauen des Equipments und eines kleinen Standes ging rasch vonstatten und so durfte Nina sich vor die Linsen von „Popkorn“ (man beachte die Shirts im neuen Design) stellen und ihren Text aufsagen. Unser Gastgeber, Marvin von hut.de, gesellte sich ebenfalls zu einem tête-à-tête mit Daniel vor die Kamera und gab unserem Projekt inhaltliches Futter.
Derweil fing Ralf vor dem Store Horden argloser Bummler ab, um sie für unsere kleine Aktion zu gewinnen. Der Erfolg war bemerkenswert – entweder hatten wir richtig gut eingeschätzt, dass die Passanten an einem Freitagvormittag unternehmenslustig sind und Zeit haben oder die Münsteraner sind offenherziger, als wir es aus dem grauen Ostwestfalen gewohnt sind. Vielleicht traf hier eine Mischung aus beidem zu.
Manch ein geneigter Leser mag sich an dieser Stelle zu Recht die Frage stellen, was wir denn bei unserem Besuch in Münster eigentlich gemacht haben. Wozu die Kameras und wozu das Ansprechen argloser Nonnen aus dem Kirchenfoyer gegenüber? Nun, die Antwort darauf werden Sie sehr bald erfahren.
Bleiben Sie neugierig!
Ihr Jens O. Schmidt