content.de verringert den CO2-Fußabdruck

Heute war content.de in den frühen Morgenstunden wie angekündigt für ein paar Stunden nicht erreichbar. Der Grund war der Umzug unserer Server in ein neues Rechenzentrum. Denn auch wir als Unternehmen versuchen unseren CO2-Fußabdruck weiter zu verringern. Server verbrauchen Strom. Einerseits weil Sie damit rechnen, andererseits weil sie gekühlt werden müssen, denn beim Rechnen kommt die Hardware schnell ins Schwitzen. Jede Cloud-Lösung wird am Ende auch nur durch einen Server realisiert, der irgendwo in einem Rechenzentrum steht.

So haben wir uns entschlossen, in ein modernes Rechenzentrum zu wechseln, dass zu 100% mit Ökostrom betrieben wird. Der Betrieb der Server in diesem Rechenzentrum ist klimaneutral. Das Foto zeigt einen kleinen Ausschnitt der riesigen PV-Anlage, die zusammen mit einigen Windrädern direkt neben dem Rechenzentrum umweltfreundlichen Strom erzeugt. Das Rechenzentrum ist natürlich auch vom TÜV Rheinland ISO 27001 zertifiziert. Mehrfach redundante Internetanbindung und Notstromversorgung stellen extrem hohe Verfügbarkeit sicher. Ein aufwändiger Brand- und Zutrittsschutz sichert die gesamte Anlage ab. Unsere und Ihre Daten sind somit sicher aufgehoben.

Die Serverräume sind unter modernsten Gesichtspunkten nach dem Warm-Kaltgang-Prinzip konzipiert, das heißt, der Kühlbedarf ist deutlich geringer als bei klassischen Serverräumen, die im ganzen heruntergekühlt werden müssen. Die Abwärme der Serverräume wird dabei auch genutzt um rund 80% der Heizleistung des angeschlossenen Bürokomplexes des Rechenzentrumbetreibers abzudecken.

2 thoughts on “content.de verringert den CO2-Fußabdruck

  • 17. Mai 2024 at 13:27
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    Hallo Darla89, denken Sie wirklich, wir sitzen hier und denken “auch, ,…Kunden… ja, machen wir mal nächste Woche oder so….”? Natürlich sind wir täglich im Kontakt mit aktiven Kunden, versuchen alte Kunden zu reaktivieren, betreuen neue Kunden und versuchen auch neue zu akquirieren. Die KI hat den Markt allerdings radikal verändert, in vielen Branchen herrscht unabhängig davon Investitionszurückhaltung. Was das Onlinemarketing angeht wandert auch immer mehr Budgets aus dem SEO Bereich zu den Influencern. Es ist nicht so, dass uns die Situation egal ist, aber Berge versetzen können wir auch nicht. Wir geben uns viel Mühe, schützen unseren Autor*innen-Bestand dadurch, dass wir schon lange keine neuen Autor*innen mehr aufnehmen. Solche impliziten Vorwürfe schmerzen dann schon.

  • 17. Mai 2024 at 10:05
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    … leider nicht das einzige, das sich verkleinert. Was wird denn für die deutlich wichtigere Kundenakquise getan? Ich fühle mich als Autorin doch sehr allein gelassen mit der Problematik des drastischen Rückgangs der Auftraggeber.

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