Interview mit Texter Romanist81

Texter Romanist81 von content.de

Texter Romanist81

Beschreiben Sie bitte kurz Ihre Person.

Ich bin jetzt 36 Jahre jung und ein waschechter Ruhrpottler aus Bochum mit flink tippenden Fingern voller kreativer Ideen. Ich hatte schon immer eine stark ausgeprägte sprachliche Ader, weshalb ich mich auch zu einem Studium der französischen und spanischen Sprache entschloss. Schreiben geht mir seit der Kindheit leicht von der Hand und es macht mir einfach Spaß. Ich glaube, das ist eine der Grundvoraussetzungen, um aus seinem Hobby einen Beruf machen zu können. Das Schöne ist, dass es wirklich jeden Tag andere Themen gibt. Langeweile ist somit ausgeschlossen und man(n) lernt nie aus, da bei der Recherche immer wieder neue Themen erschlossen werden.

Warum trifft ein Auftraggeber mit Ihnen die richtige Wahl?

Weil er sich bei mir auf eine pünktliche und briefingkonforme Umsetzung verlassen kann, die sich zudem in einer sprachlich überzeugenden Form lesen lassen kann (das ist zumindest immer mein Anspruch). Ich frage gerne auch nach (vor allem beim ersten Text für einen neuen Auftraggeber), falls im Briefing etwas unklar für mich ist. Im Laufe der Jahre entwickelt man aber ein gutes Gespür dafür, was Auftraggeber wollen bzw. was für die anvisierte Zielgruppe wirklich relevant ist. Ich liebe es, mit Sprache zu spielen und Leser auf unterschiedliche Weise zu unterhalten. Das ist für mich, abgesehen vom Informationsgehalt, eine wichtige Grundlage für gute Texte.

Womit beschäftigen Sie sich, wenn Sie nicht schreiben?

Seit fast einem Jahr ist mein kleiner Sohn nachmittags der Lebensmittelpunkt, wenn er aus der KITA kommt und der Computer dann ruht. Schreiben lässt er Papa meistens eh nicht in Ruhe und seine durchaus engagierten Tippversuche führen nicht selten dazu, dass ich dann erstmal alle Einstellungen überprüfen muss. Ansonsten nutze ich meine Freizeit für Sport (am liebsten Schwimmen und Radfahren). Das ist für mich ein sehr wichtiger Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit und die Bewegung tut auch der Kreativität sehr gut.

Wie sieht Ihr Arbeitsplatz zum Schreiben von Texten aus, was ist Ihnen dabei besonders wichtig?

Aus meinem ehemaligen Arbeitszimmer ist das Kinderzimmer geworden, mein Schreibtisch befindet sich nun im Wohnzimmer. Vom Schreibtisch aus blicke ich auf den Hinterhof und dort zu findende Tannen und Bäume, die sich je nach Jahreszeit in einer anderen Farben- und Blütenpracht zeigen.

Wichtig sind mir eigentlich nur mein bequemer, rückenschonender Stuhl und die Möglichkeit, Musik beim Arbeiten hören zu können. Wenn die Kreativität sich bei einem Thema mal in einer Sackgasse verfahren hat, dann gehe ich in die Küche. Ein Kaffee oder etwas Nervennahrung helfen in den meisten Fällen weiter.

Welche drei Bücher sollte ein Autor Ihrer Meinung nach gelesen haben?

Ich weiß nicht, ob das Lesen bestimmter Bücher für die Arbeit als Texter in irgendeiner Weise qualifiziert. Insofern würde ich hier keine explizite Auswahl angeben wollen. Ich finde es wichtiger, sich auf dem Laufenden zu halten und generell viel zu lesen. Dies kann genauso gut im Internet sein (Blogs, Nachrichtenportale etc.).

Welche Textaufträge würden Sie gerne übernehmen, die Sie bislang noch nicht bearbeitet haben, und warum?

Ich habe schon viele Themen bearbeitet, auch solche, von denen ich es vorher nie gedacht hätte. Ja, man(n) kann auch über Backformen aus Silikon schreiben, nur um ein Beispiel zu nennen. Insofern habe ich kaum Berührungsängste und bin immer offen für Neues. Es passt nicht zu meiner Arbeitsauffassung, bestimmte Themen/Bereiche von vorneherein kategorisch auszuschließen.

Am liebsten schreibe ich Texte, die einen greifbaren Nutzen im Lebensalltag haben. Ich finde es nur wichtig, sofort einen gewissen Zugang zum Thema zu haben. Ansonsten wird es aus meiner Erfahrung schwierig, vor allem wenn das Thema komplexer technischer Natur ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich gebe diese Frage offen bzw. unbeantwortet an potenzielle Auftraggeber zurück. Mal sehen, wer mich thematisch herausfordern bzw. in die Enge treiben kann.

Mit welchen Worten würden Sie uns im Autorenkreis weiterempfehlen?

content.de bietet den Vorteil, dass die zeitraubende Akquise wegfällt. Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass es immer etwas zu tun gibt. Zahlungen kommen pünktlich und zuverlässig mit nur einem Klick, das ist leider nicht immer der Fall für Selbstständige. Und letztlich können sich Autoren auch auf der Plattform einen ‚eigenen‘ Kundenstamm aufbauen und so für eine konstant gute Auftragslage mit noch besseren Verdienstmöglichkeiten sorgen.

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