Beschreiben Sie bitte kurz Ihre Person.
Ursprünglich komme ich aus dem Marketing. Ich habe in Dresden mehrere Jahre in einer (Online)-Marketing-Agentur gearbeitet. Zuvor war ich an einem Streaming-Start-up samt Exit beteiligt und war Mitgründer einer Designagentur, die sich auf Branding und Corporate-Identity-Konzepte im High-End-Fashionsektor spezialisierte. Während meiner Tätigkeit als Projektleiter im Online-Marketing wurde mir dann irgendwann klar, dass ich am reinen Schreiben mehr Gefallen finde als an der eher organisatorisch fokussierten Projektleitung. So habe ich anfänglich für zwei Jahre nebenher geschrieben, bis ich mich vor rund 5 Jahren (also mit 23 Jahren) aus dem Agenturleben verabschiedete und fortan full-time als Texter (Copywriter) tätig war. Allein auf content.de sind so mittlerweile mehr als 11.100 erfolgreich bearbeitete Texte entstanden.
Warum trifft ein Auftraggeber mit Ihnen die richtige Wahl?
Da ich sowohl als Gründer als auch in Werbeagenturen gearbeitet habe, kann ich Projekte aus allen drei erforderlichen Blickwinkeln betrachten: Unternehmer, Marketer und kreativer Copywriter. Deshalb achte ich bei meinen Texten nicht nur intensiv auf Lesbarkeit, sondern versuche immer auch mit Menschen zu kommunizieren. Selbst trockene Themen oder SEO-Texte können so noch persönlich wirken, ihre Zielgruppe erreichen und bestenfalls sogar mit ein wenig Charme punkten. Kann ich keinen erstklassigen Text garantieren, nehme ich einen Auftrag außerdem gar nicht erst an.
Womit beschäftigen Sie sich, wenn Sie nicht schreiben?
Ich schaue viele Serien und Filme, was wahrscheinlich weit über ein gesundes Maß hinausgeht. Außerdem lese ich, bin immer für einen oder einige Drink(s) zu haben und beschäftige mich seit 2014 außerdem intensiv mit Cryptocurrency und Crypto-Start-ups.
Wie sieht Ihr Arbeitsplatz zum Schreiben von Texten aus, was ist Ihnen dabei besonders wichtig?
Mein Arbeitsplatz befindet sich, kaum verwunderlich, im Arbeitszimmer, wo ich unter anderem auch Kunden empfange oder im lockeren Ambiente Projekte besprochen werden. In den meisten Fällen ist der Schreibtisch halbwegs gut aufgeräumt, wobei sich Zigaretten, Red Bull, eine Wasserflasche und eine Tasse eigentlich immer darauf befinden. Besonders wichtig ist mir meine Tastatur. Ich arbeite mit einer bestimmten Cherry-Tastatur, die ich für gewöhnlich nach sechs Monaten austausche. Deshalb habe ich von diesem Modell auch immer mindestens fünf Stück auf Vorrat da, falls der Hersteller doch irgendwann einmal die Produktion einstellt und ich erst Restbestände suchen muss.
Welche drei Bücher sollte ein Autor Ihrer Meinung nach gelesen haben?
Keine Ahnung, ehrlich gesagt, da ich selber keine Bücher für Autoren gelesen habe. Drei Bücher, die jeder mal gelesen haben sollte, sind aber:
- Faserland von Christian Kracht
- The Great Gatsby von F. Scott Fitzgerald
- American Psycho von Bret Easton Ellis
Welche Textaufträge würden Sie gerne übernehmen, die Sie bislang noch nicht bearbeitet haben, und warum?
Mit mehr als 11.000 erfolgreichen Orders allein auf content.de habe ich vermutlich schon so ziemlich jede erdenkliche Copy einmal geschrieben. Generell wünsche ich mir (noch) mehr Aufträge, bei denen Autoren möglichst viel Freiraum gelassen wird. Da muss man als Auftraggeber, wenn man in der Qualitätsstufe 4++ oder höher Aufträge vergibt, auch einfach etwas Vertrauen haben. Ich persönlich nehme pauschal keine Aufträge an, bei denen das Briefing genauso lang wie oder sogar länger als der zu schreibende Text ist. Das fühlt sich dann wie ein Korsett an und macht das Schreiben zur Qual.
Mit welchen Worten würden Sie uns im Autorenkreis weiterempfehlen?
content.de ist auch für etablierte Copywriter eine erstklassige Wahl, weil jeglicher bürokratische Aufwand für den Copywriter entfällt und die Aufträge vielseitig und im Regelfall auch lukrativ sind. Die übernommene Akquise, Rechnungs-/Gutschrifterstellung und im Streitfall ein neutraler Schlichter machen content.de aber auch für Neu- oder Quereinsteiger zu einer guten Alternative. Zuletzt ist es einfach komfortabel, sich vollends aufs Schreiben konzentrieren und zugleich auf content.de/das Team als sichere Instanz hinter der Plattform verlassen zu können.
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