Interview mit der Texterin Sansin

Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.


Ich habe klassische Musik studiert und sehr früh fest angestellt in einem Sinfonieorchester gearbeitet. Später habe ich in die historische Aufführungspraxis gewechselt und mich nicht nur auf alte Musik aus Europa, sondern auch aus dem Orient spezialisiert. Neben einer ausgeprägten internationalen Konzerttätigkeit und einigen preisgekrönten CD-Aufnahmen bin ich immer meiner zweiten großen Leidenschaft, dem Schreiben, nachgegangen. Schon während dem Studium habe ich für das Feuilleton verschiedener deutscher Tageszeitungen und einige Musikmagazine geschrieben. Meine Leidenschaft für den Orient hat mich nach Istanbul geführt, wo ich an der Universität Dozentin für historische Musik war. Danach habe ich in Ägypten gearbeitet und bin aus familiären Gründen seit einiger Zeit wieder zurück in Deutschland. Neben wissenschaftlichen Publikationen wollte ich mir beim Schreiben eine gewisse Bandbreite bewahren und bin eher zufällig auf content.de gestoßen. Das Konzept, die Themenauswahl, die gute Betreuung durch das Team sowie die faire Bezahlung haben mich überzeugt.

Planen Sie Ihren Text-Output?

Orientieren Sie sich an einem monatlichen Zielverdienst oder schreiben Sie nur, wenn es Aufträge zu Ihren Lieblingsthemen gibt?

Meine Arbeit bei content.de ist ein fester Baustein innerhalb meiner freiberuflichen Tätigkeit. Daher habe ich ein durchgetaktetes Pensum, um mein Monatsziel zu erreichen. Auf meine Lieblingsthemen muss ich trotzdem nicht verzichten. Das liegt an vielen Direct Orders, aber auch an dem fast immer gut und interessant gefüllten Auftragspool.

Gab es Stolpersteine, falls ja, welche und wie sind Sie damit umgegangen?

Das Einhalten von Deadlines war ich bereits durch meine Tätigkeit für Tageszeitungen gewohnt. Am Anfang musste ich sehr viel Zeit für Texte mit einer hohen Keyworddichte einplanen, um ein stilistisch ansprechendes Ergebnis zu erhalten. 

Wie lange hat es gedauert, bis Sie Ihre ersten Direct oder Group Orders erhalten haben? Wie konnten Sie die Auftraggeber für sich gewinnen?

Nach ein paar Wochen. Ich hatte diverse Kunden mit Open Orders überzeugt und erhielt schnell Direct Orders. Mit vielen verbindet mich noch heute eine schöne Zusammenarbeit.

content.de bietet diverse Möglichkeiten, um als Texter auf sich aufmerksam zu machen, zum Beispiel: Selbstdarstellung mittels Autorenprofil, Teilnahme an Ausschreibungen (Schwarzes Brett), das Einreichen von Themenvorschlägen, Nachfassen bei Open-Order-Kunden etc. – 

Was ist aus Ihrer Sicht am effektivsten, um Stammkundschaft über content.de aufzubauen?

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Direktbewerbungen via das Schwarze Brett gemacht. Themenvorschläge einzureichen ist ebenfalls eine tolle Möglichkeit. Hier würde ich mir allerdings wünschen, mehr Kunden würden von dieser Option Gebrauch machen.

Sind Ihnen Fehler bei der Bewerbung um Aufträge unterlaufen? Gibt es etwas, das Sie zukünftig anders handhaben würden?

Eher lustige Pannen. Manchmal habe ich mich dem Kunden sehr ausführlich vorgestellt und dabei übersehen, dass es in der Vergangenheit bereits eine Zusammenarbeit gab. Seitdem schaue ich mir bei Bewerbungen am Schwarzen Brett immer zuerst die Statistik an.

Welche drei Tipps haben Sie für einen Texter, wenn er bei content.de richtig durchstarten möchte?

Bei content.de kommen so viele individuelle Persönlichkeiten zusammen, was es schwer macht, Tipps zu geben. Mir hilft es bis heute, dass ich nur Aufträge annehme, die sich gut recherchieren lassen. Um dem Kunden Mehrwert zu geben, sollte ein Gefühl für zuverlässige Quellen vorhanden sein. Am Anfang finde ich es wichtig, nur vertraute Textarten anzunehmen. Wenn ich noch nie eine Produktbeschreibung verfasst habe, bringt das als einer der ersten Aufträge nur Stress und Frust. Lieber nach und nach neue Textsorten in das Portfolio aufnehmen. 

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