Texterinterview mit sunny_things

 

Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.
 
Mein Name ist Sonja, aber am liebsten werde ich Sunny genannt, und ich bin 27 Jahre alt. Vor einem Jahr bin ich spontan aus meinem alten Leben (Wohnung, Auto, Job als Business Analystin) ausgebrochen, um zu reisen. Während ich zuerst dachte, danach wieder in ein ähnliches Leben zurückzukehren, kann ich mir das aktuell nicht mehr vorstellen. So wuchs die Idee in mir, mich selbstständig zu machen und von unterwegs aus zu arbeiten. Bei meinen Recherchen bin ich dann auf content.de gestoßen. Schon als Teenager hatte ich eine Leidenschaft für das Schreiben und auch heute gehe ich dem mit Tagebucheinträgen und einem eigenen Blog nach. Also schrieb ich spontan meinen Mustertext, wurde mit einer sehr guten Bewertung als Texterin akzeptiert und habe so den Grundstein für mein Leben als Digitale Nomadin gesetzt. Mir macht es Spaß, nun endlich meinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben zu verdienen und einen Mehrwert für meine Kunden zu bieten. Ich schreibe auf Booten, in Hängematten, im Van oder draußen und die Umgebung inspiriert mich.


Planen Sie Ihren Text-Output? Orientieren Sie sich an einem monatlichen Zielverdienst oder schreiben Sie nur, wenn es Aufträge zu Ihren Lieblingsthemen gibt?

Ich habe schon ein Wunschziel, was den monatlichen Verdienst angeht, das ich aktuell jedoch noch nicht vollständig erreiche. Am liebsten bewege ich mich im Bereich Outdoor/Reisen/Persönlichkeitsentwicklung, verlasse aber auch immer wieder meine Komfortzone und probiere neue Themen aus. Ich arbeite daran, mehr Direktaufträge zu bekommen, um meine finanziellen Ziele erreichen zu können. Das geht nicht von heute auf morgen, aber die Tendenz sieht gut aus.
 
 
Gab es Stolpersteine, falls ja, welche und wie sind Sie damit umgegangen?
 
Ein immer wiederkehrender Stolperstein sind fehlende Auftragsangebote in den Bereichen, die mir besonders liegen. Da muss ich mir immer mal wieder auf die Füße treten, auch andere Themen auszuprobieren. Mittlerweile bin ich zweimal in der Revision gelandet, was mich im ersten Moment erschreckt hat. Einmal war das unbegründet und das zweite Mal fehlten mir genaue Korrekturangaben. In beiden Fällen hat mich das Supportteam von content.de voll unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin.
 
 
Wie lange hat es gedauert, bis Sie Ihre ersten Direct-Orders erhalten haben? Wie konnten Sie die Auftraggeber für sich gewinnen?
 
Nach etwa drei Wochen habe ich die erste Nachricht bezüglich eines Direktauftrags bekommen. Dem Auftraggeber hatte ein Text von mir sehr gut gefallen und er fragte mich nach einer größeren Zusammenarbeit. Mittlerweile habe ich diverse Texte im Direktauftrag für ihn geschrieben, was mir viel Spaß gemacht hat. Es ist schön, einen Auftrag direkt zu bekommen, anstatt lange in den Open Orders nach etwas Passendem zu suchen.
 
 
content.de bietet diverse Möglichkeiten, um als Texter auf sich aufmerksam zu machen, zum Beispiel: Selbstdarstellung mittels Autorenprofil, Teilnahme an Ausschreibungen (Schwarzes Brett), das Einreichen von Themenvorschlägen, Nachfassen bei Open-Order-Kunden etc. – Was ist aus Ihrer Sicht am effektivsten, um Stammkundschaft über content.de aufzubauen?
 
Ich arbeite noch daran, eine Stammkundschaft aufzubauen. Bisher hilfreich waren auf jeden Fall gute Arbeit, die den Arbeitgeber von der Qualität überzeugt. Durch die Ausschreibung am Schwarzen Brett habe ich nun auch eine längerfristige Zusammenarbeit in Aussicht, auf die ich mich sehr freue. Ich denke, dass aktives Nachfassen nach Open Orders auch funktionieren kann, ich war damit bisher leider nicht erfolgreich. Wenn mir Aufträge gut gefallen, werde ich es jedoch weiterhin versuchen.
 
 
Sind Ihnen Fehler bei der Bewerbung um Aufträge unterlaufen? Gibt es etwas, das Sie zukünftig anders handhaben würden?
 
Bisher hatte ich keine größeren Probleme. Ich lese die Briefings immer sehr genau und gleiche sie auch beim Schreiben immer nebenher ab. Einmal habe ich die Erwartungen des Kunden trotzdem nicht erfüllen können und konnte aus aufgrund seiner fehlenden Kommunikationsbereitschaft auch nicht korrigieren. Das fand ich sehr schade, denn ich bin immer bemüht, das bestmögliche Ergebnis abzuliefern. Im Laufe der Zeit werden mir sicher noch Fehler unterlaufen, aus denen ich anschließend hoffentlich lernen werde. 

 
Welche drei Tipps haben Sie für einem Texter, wenn er bei content.de richtig durchstarten möchte? 
  1. Regelmäßig nach Aufträgen schauen: Einige Aufträge sind bereits nach wenigen Minuten vergeben. Wer nur selten die Open Orders durchschaut, läuft Gefahr, die besonderen Aufträge zu verpassen.
  2. Mutig sein: Wenn am Schwarzen Brett etwas Interessantes auftaucht, einfach mal eine Nachricht schreiben und sich bewerben. Ob das wirklich passt, zeigt sich dann immer noch im Dialog. Oder mal ein neues Thema annehmen und ausprobieren, vielleicht findet sich eine neue Leidenschaft. Nur wer Neues probiert, erreicht auch Neues.
  3. Den Support kontaktieren: Manchmal will man die Dinge lieber allein hinbekommen, aber wenn die Kommunikation mit einem Auftraggeber nicht funktioniert, kann der Support helfen. Ich habe da bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Also den Stolz beiseite werfen und um Hilfe bitten.
     

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