Juhuuu! Grund zur Freude für alle content.de-Autor*innen: Zum 1. Juni gibt es eine verdiente Honorarerhöhung.
Lange haben wir unsere Preise für Auftraggeber*innen stabil gehalten. Doch die Autor*innen sind der Motor, der content.de am Laufen hält. Seit über 10 Jahren überzeugt ein Großteil von ihnen zahlreiche Kunden durch konstant gute Arbeit. Und das bei stetig steigenden Anforderungen an das Texten: umfangreiche Recherchen, Formatierungen, komplexe SEO-Vorgaben, konzeptionelle Mitarbeit – das alles sind Aspekte, die in den vergangenen Jahren mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit wurden. Es ist an der Zeit, den Motor mit Hochleistungsöl zu füllen.
Deshalb werden die Honorare für alle ab dem 01.06.2022 angenommenen Open Orders wie folgt aussehen:
Kategorie Open-Order-Preis pro Wort
5 Sterne: 5,0 Cent
4++ Sterne: 3,8 Cent
4+ Sterne: 2,5 Cent
4 Sterne: 1,6 Cent
3 Sterne: 1,2 Cent
2 Sterne: 1,0 Cent
Die Vergütung für Group-Orders wird entsprechend angehoben.
Für eine*n durchschnittliche*n content.de-Autor*in bedeutet das rund 80 Euro mehr im Monat.
Eine gute Nachricht für unsere Auftraggeber*innen haben wir auch noch: Die Basisgebühr pro Text, der Direct-Order- und der Group-Order-Aufschlag sowie die Übersetzungspreise bleiben unverändert. Mit unseren Netzwerkaufschlägen liegen wir auch weiterhin unter denen vergleichbarer Mitbewerber.
Finde es zwar durchaus reizvoll, dass die Verdienste angehoben wurden. Das bringt aber unterm Strich nichts, wenn es keine Aufträge gibt, da diese in den höheren Stufen sind.
Sehr geehrte Frau Chasiotis,
mit dem Wunsch, die Honorarerhöhung zurückzunehmen, stehen Sie vermutlich relativ allein da. Der Monat ist noch nicht abgeschlossen, daher können wir nur eine Hochrechnung mit dem Vormonat vergleichen. Demnach hat sich das Auftragsvolumen und die Verteilung der Aufträge in den Kategorien nicht signifikant verschoben. Möglicherweise sind die Aufträge jetzt attraktiver und daher schneller vergriffen. Der Anteil der Aufträge “in Arbeit” liegt bei uns derzeit auf einem deutlich höheren Niveaus als vor der Honorarerhöhung. Bedenken Sie auch, dass es in diesem Monat einen Brückentagen (in einigen Bundesländern) und einen Pfingstfeiertag gab. Der bundesweite Brückentag am 26. Mai hat erfahrungsgemäß auch noch Auswirkungen auf die Auftragsvergabe im Juni.
Mir erscheint die Erhöhung hier gerade so, als ob die unteren Stufen kaputt gemacht werden sollen, oder warum gibt es keine einzige Open Order mehr in Stufe 4…….???? Wenn es mehr kostet denken sich die Auftraggeber auch, dann können sie auch direkt in eine höherer Stufe wechseln, oder wie sehe ich das. Mit wäre es lieber gewesen, wenn alles beim alten geblieben wäre.
Hallo MrsBradley,
wir haben uns hier den durchschnittlichen Autorenverdienst auf der Plattform angesehen und davon den durchschnittlichen Prozentsatz der Erhöhung (17%) genommen.
Natürlich freut mich die Erhöhung sehr :). Wirklich.
Ein bisschen verdutzt bin ich über folgende Aussage aber schon:
Wenn bei Open Orders die Vergütung pro Wort um 0,3 Cent angehoben wird,
bedeutet das “für eine*n durchschnittliche*n content.de-Autor*in … rund 80 Euro mehr im Monat”, dann ergibt das aufgedröselt Folgendes (wobei “x” für “Wörter” steht):
x * 0,3 Cent = 8.000 Cent
x = 8.000 Cent : 0,3 Cent
x = 26.667
Das würde ja heißen, dass eine*n durchschnittliche*n content.de-Autor*in einen Output von mehr als 25.000 Wörtern pro Monat hat – und zwar ausschließlich mit Open oder Group Orders.
Ist dem so?
Verwirrt, aber nach wie vor enthusiastisch