CRR-Analyse um weitere Features erweitert

CRR neue FeaturesDie CRR-Analyse von content.de unterstützt Auftraggeber und Autoren dabei, WDF*IDF-optimierte Texte zu erstellen. Bei der CRR-Analyse handelt es sich um ein modernes Verfahren der WDF*IDF Analysetechniken, die Eigenschaften von Texten auf Webseiten besonders berücksichtigt.

Wir haben die Analyse jetzt weiter verfeinert und noch tiefer in den Texterstellungsprozess integriert. Wichtigste Neuerung dabei ist, die Möglichkeit eigene Texte direkt in die Kurven der CRR-Analyse zu projizieren. Damit kann sowohl der Autor als auch der Auftraggeber sehr schnell ablesen, ob sein Text im aktuellen Trend der top-platzierten Texte liegt.

Texte auf Basis einer WDF*IDF-Analyse beauftragen

Als Auftraggeber kann man CRR-Analysen direkt über das Frontend beauftragen. Die Preise für CRR-Analysen sind gerade um 50% gesenkt worden. Pro Analyse fällt jetzt nur noch eine Gebühr von 50 Cent an. Auf der Grundlage dieser Analyse können dann beliebig viele Texte beauftragt werden und so unterschiedliche, individuelle Themenschwerpunkte gesetzt werden.

Auf Basis der Analyse lassen sich die Schwerpunkte und zentralen Formulierungen eines Textauftrages festlegen, indem Keywordvorgaben festgelegt werden. Sie können dazu pro Auftrag bis zu zehn Keywörter aus der Analyse auswählen und daraus automatisch einen Keywordkorridor für einen Textauftrag errechnen lassen:

Keyworddichten

Über die Detailanalyse erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Favoriten der Suchmaschinen zu einem bestimmten Keyword.

detailansicht_crr

Hier bekommen Sie schnell ein Gefühl dafür, mit welchem Textumfang Mitbewerber in das Rennen um die vorderen Plätze gehen. Einen 200 Wörter umfassenden Text WDF*IDF optimieren zu wollen ist erfahrungsgemäß nur wenig zielführend. Wir empfehlen daher einen Mindestumfang von 800 Wörtern für WDF*IDF-optimierte Texte.

Bestehende Texte analysieren und optimieren

Mit den neuen Funktionen der CRR-Analyse ist es nun auch möglich, bestehende Texte zu Analysieren und mit den durch die CRR Analyse gewonnen Daten abzugleichen. Dabei kann es sich um Texte handeln, die auf Basis einer CRR-Analyse bei content.de beauftragt wurden, oder um eigene, bereits bestehenden Content, für die eine WDF*IDF-Optimierung durchgeführt werden soll.

CRR-Analyse unterstützt Autoren bei der Erstellung WDF*IDF-optimierter Texte

Als Auftraggeber können Sie man mit dem CRR-Tool bestehende Texte mit den Ergebnissen der WDF*IDF-Analyse vergleichen. Dazu wird der zu untersuchende Text ausgewertet und seine CRR-Kurve in das CRR-Diagramm projiziert.

Auch aus Autorensicht hilft eine CRR-Analyse bei der Texterstellung. Wird ein Auftrag auf Basis einer CRR-Analyse erteilt, sieht der Autor bei der Texterstellung das gleiche CRR-Diagramm wie der Auftraggeber.

Ein geschulter Blick auf ein CRR-Diagramm (s.u.) gibt dem Autor schnell ein paar wichtige Hinweise. In unserem Beispiel „Rotweinflecken entfernen“ erkennt der Autor anhand der WDF*IDF Analyse schnell folgende inhaltliche Tipps für seinen Text:

  • An Salz als Hausmittel kommt man in einem Text über Rotweinflecken wohl nicht vorbei, es scheint das am weitesten verbreitete Hilfsmittel zu sein.
  • Zitronensaft und Glasreiniger scheinen Alternativen zu sein, allerdings weniger bedeutsam.
  • Auch wird neben einfachem Wasser häufig Mineralwasser zum auswaschen verwendet.
  • Offensichtlich wird zwischen Flecken auf Bekleidung und auf dem Teppich unterscheiden.
  • Die Verwendung einer Waschmaschine spielt nur selten eine Rolle.

In einem zweiten Schritt lassen sich Formulierungshilfen ablesen:

  • Textilien werden „behandelt
  • Der Begriff „Hausmittel“ ist in diesem Zusammenhang eine gängige Formulierung
  • Verwendet „einwirken“ statt „einweichen

Mit diesen Informationen Kann der Texter nun einen Text erstellen. Die oben identifizierten inhaltlichen Hinweise können seine Recherche schon erheblich beschleunigen und gleich in die richtige Richtung lenken.

Erfahrungsgemäß entspricht ein auf diesen Informationen aufbauender Text schon sehr gut den Vorgaben aus einer CRR-Analyse. Um seinen Text in den optimalen Bereich zwischen durchschnittlicher und maximaler CRR-Kurve zu modellieren, reichen oft einfache Anpassungen von Formulierungen. Mit einem einfachen Knopfdruck kann auch der Autor prüfen, ob der aktuelle Textentwurf bereits in die CRR-Kurve passt.

crr_beispiel_rotweinflecken

Hier erkennt man, dass der bestehende Text grundsätzlich schon ganz gut aufgestellt ist. Allerdings ist „Glasreiniger“ als Entferner von Rotweinflecken bisher unberücksichtigt geblieben. In die Formulierungen könnte zusätzlich der Begriff Hausmittel eingefügt werden. Die verwendeten Begriffe befinden sich alle im Zielkorridor zwischen durchschnittlicher und maximaler CRR Kurve. Würde es hier Ausreißer geben, die deutlich über die Maximalkurve hinausgehen oder unterhalb des durchschnittlichen CRR-Wertes liegen, müsste hier die Anzahl und ggf. die Positionierung der entsprechenden Begriffe im Text angepasst werden, da nicht nur die Keyworddichte sondern auch weitere Faktoren auf die CRR-Werte Einfluss nehmen.

Grundsätzlich sind alle Formen von WDF*IDF Analysetools – auch die CRR-Analyse – mit Vorsicht zu genießen, denn trotz lauter hübscher Kurvendiagrammen, darf man den Verstand nie ausschalten. Nicht alle aufgeführten Begriffe in einer solchen Analyse sind wirklich relevant für den Text. Die Jahreszahl 2014 deutet sicher nicht darauf hin, dass sich in diesem Jahr die Behandlung von Rotweinflecken grundsätzlich geändert hat. Sie stammt vermutlich aus Footerzeilen der entsprechenden Webseiten. Ebenso sind Begriffe wie „Impressum“ etc. zu ignorieren.

Weitere Informationen zu den Fallen, die in der Datenbasis einer WDF*IDF-Analyse lauern, finden Sie in unserem Blogbeitrag „Warum man WDF*IDF-Tools nicht blind vertrauen sollte“.

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