Mit der Floskel „ChatGPT ist in aller Munde“ würde ChatGPT vermutlich in einer künftigen Version einen Text über sich selbst beginnen, kein Wunder, denn die meisten aktuellen News- und Blogbeiträge fangen derzeit mit dieser oder einer ähnlichen Floskel an. Welchen Einfluss das auf einen ChatGPT-Text haben kann, sehen wir gleich.
Auch wir haben uns in den letzten Wochen intensiv mit ChatGPT, Jasper, Neuroflash und all den auf der openAI-Technologie basierenden Tools auseinandergesetzt, viel getestet, mit Kund*innen und Autor*innen gesprochen. Welche Risiken und Chancen sehen wir in ChatGPT? Die Thematik ist komplex, daher wird der folgende Blogbeitrag auch etwas länger. Durchhalten und dranbleiben ist angesagt, wenn man mitreden will. Es lohnt sich.
Im Deutschen gibt es Wörter, die man nicht oder nur schwer in andere Sprachen übersetzen kann. Wir haben ein paar Beispiele zum Staunen und Schmunzeln zusammengestellt.
Abendbrot
Vermutlich wird in jedem Land der Welt zu Abend gegessen. Aber nur in Deutschland nennt man das Abendessen auch Abendbrot. Weil es typisch deutsch ist, abends belegte Brote anstelle einer warmen Mahlzeit zu sich zu nehmen, hat sich der Begriff etabliert. Read more →
In Deutschland ist das Weihnachtsfest der Inbegriff von Christbäumen, Lebkuchen und Weihnachtsmärkten. In anderen Ländern verbindet man mit Weihnachten andere Sitten und Gebräuche. Hier unser Beispiel zum ersten (zweiten, dritten, vierten) Advent.Read more →
„In eine Produktbeschreibung gehört das, was ein Bild oder die Details nicht transportieren.”
Marvin Göbel, hut.de
Eine Online-Produktbeschreibung ist im Grunde genommen ein zweischneidiges Schwert. Für die einen ist es ein Werkzeug, um auf den SERPs (Search Engine Result Pages) möglichst an erster Stelle zu stehen, für die anderen ist es ein Fließtext, der die Leser*innen ansprechen, informieren, Emotionen wecken und unterhalten soll. Fest steht, dass die Produktbeschreibung stets für zwei Parteien geschrieben wird – für die menschlichen Augen und die analysierenden „Augen“ großer Suchmaschinen.
Wie stellt man beide gleichermaßen zufrieden?
Zu diesem Zweck muss eine Produktbeschreibung einige wesentliche Punkte erfüllen. Zum einen sollten nach der Sichtung des Textes keine offenen Fragen zum Produkt mehr bestehen und zum anderen sollte die Suchmaschine – in den meisten Fällen Google – aufgrund der relevanten Keyfacts in der Beschreibung die Produktseite in den Suchergebnissen möglichst weit oben ausspielen.
Welche Informationen sollte eine gute Produktbeschreibung enthalten?
Eins ist sicher: Ein Produkt braucht eine Beschreibung. Denn wo nichts ist, kann auch die Suchmaschine nichts finden. Eine aussagekräftige Produktbeschreibung deckt folgende Aspekte ab:
wesentliche Produktinformationen nach § 246 a des EGBGB, wie Farbe, Maße, Stoffe [siehe auch]
im Bereich (Hut-)Mode: Design, Muster, ggf. Fütterung
Dinge, die ein Foto allein nicht transportieren kann, wie beispielsweise Haptik, Angaben zu bestimmten Eigenschaften wie reisetauglich, trendig, wasserabweisend
alle relevanten Keywords
Mehrwert des Produkts
Einzigartigkeit (unique content)
Seriosität – ein schlechter Produkttext kann potenzielle Kund*innen von einer Kaufentscheidung abbringen [Quelle]
Wie wirken sich diese Punkte in der Praxis aus? Wir haben mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung damit, Produktbeschreibungen für verschiedenste Unternehmen zu beauftragen und verfassen zu lassen. Das war Anlass genug, einen Ausflug nach Münster zu machen – genauer gesagt zum hut.de Store.
Wissen Sie, was wir lange, lange Zeit nicht mehr getan haben?
Wir haben unseren Kunden keine Besuche abgestattet. Wir fanden, es war an der Zeit, das zu ändern. Damit dieser Besuch nicht nur in unseren Köpfen weiterleben würde, entschieden wir uns, jemanden mitzunehmen, der die Unternehmung auf Film bannen konnte.
Voller Tatendrang ging es los.
Mit der Kreativagentur Popkorn im Gepäck stiegen wir also an einem sonnigen Freitagmorgen zu sechst in einen Bulli, die Kameras im Kofferraum, und fuhren über die A30 nach Münster.
Eine lange Geschichte verbindet hut.de und content.de. Seit 2010, also im Prinzip seit der Gründung unserer Plattform, erhält hut.de allerlei Texte von uns. Wer würde sich also besser für einen Besuch und eine gemeinsame Aktion anbieten?
Solange man lebt, soll man rauchen.
Vor Ort musste natürlich die Lage sondiert werden. Das Wetter war schon mal auf unserer Seite. Würde die Aktion, die wir gemeinsam geplant hatten, die Früchte des Erfolgs tragen? Wir hatten grundsätzlich optimistisch geplant – denn wer freitags durch die Münsteraner Innenstadt schlendert, so unser Gedanke, hat Zeit mitgebracht. Das Setting unseres kleinen Projekts war ebenfalls pittoresk: Der hut.de Store liegt schließlich direkt gegenüber der Katholischen Citykirche Sankt Lamberti.
Das Aufbauen des Equipments und eines kleinen Standes ging rasch vonstatten und so durfte Nina sich vor die Linsen von „Popkorn“ (man beachte die Shirts im neuen Design) stellen und ihren Text aufsagen. Unser Gastgeber, Marvin von hut.de, gesellte sich ebenfalls zu einem tête-à-tête mit Daniel vor die Kamera und gab unserem Projekt inhaltliches Futter.
Nina stellte sich wagemutig den Kameras.
Derweil fing Ralf vor dem Store Horden argloser Bummler ab, um sie für unsere kleine Aktion zu gewinnen. Der Erfolg war bemerkenswert – entweder hatten wir richtig gut eingeschätzt, dass die Passanten an einem Freitagvormittag unternehmenslustig sind und Zeit haben oder die Münsteraner sind offenherziger, als wir es aus dem grauen Ostwestfalen gewohnt sind. Vielleicht traf hier eine Mischung aus beidem zu.
Selbst eine Geistliche ging Ralf ins Netz.
Manch ein geneigter Leser mag sich an dieser Stelle zu Recht die Frage stellen, was wir denn bei unserem Besuch in Münster eigentlich gemacht haben. Wozu die Kameras und wozu das Ansprechen argloser Nonnen aus dem Kirchenfoyer gegenüber? Nun, die Antwort darauf werden Sie sehr bald erfahren.
Redewendungen sind laut Duden feste Verbindungen von Wörtern, die zusammen eine bestimmte, meist bildliche Bedeutung haben. Wir alle verwenden Redewendungen im Alltag. Und meistens kennen wir auch deren Bedeutung, sonst könnten wie sie ja nicht an passender Stelle einsetzen. Häufig wissen wir allerdings nicht, woher die Redewendungen stammen und auf welchen Brauch oder welches Ereignis sie zurückzuführen sind.
Wir haben mal einige bekannte Redewendungen etwas genauer unter die Lupe genommen. Read more →
Anglizismen benutzen wir wohl alle hin und wieder, aber über die Verwendung einiger englischer Begriffe und deren Bedeutung im deutschen Sprachgebrauch wäre bestimmt auch der nagelneue King Charles III. very amused.
Der Klassiker ist das Handy, das im Englischen cell oder mobile phone heißt, während handy ein Adjektiv ist und praktisch bedeutet.
Jeder Autor/jede Autorin möchte texten wie ein Profi, aber was bedeutet das eigentlich? Was macht einen Profi-Texter/eine Profi-Texterin aus? Was macht jemand, der das Texten wie ein Profi beherrscht, anders als ein Anfänger oder Laie?
Um den Antworten auf diese Fragen auf die Spur zu kommen, haben wir Informationen zusammengestellt, die die Themen Kreativität und Handwerk betreffen, denn beides wird für Texte aller Art (wenn auch in unterschiedlicher Gewichtung) benötigt.
Ideenfindung leicht(er) gemacht
Aller Anfang ist … die passende Themenauswahl
Gründlich recherchiert ist halb geschrieben
Wirkungsvolle Überschriften
Hilfsmittel, die das Texten erleichtern
Infos, Tipps und Tricks zu diesen und weiteren Themen finden Sie in unserer pdf-Datei „Texten wie ein Profi“.
Ein Ausflug in die Welt der data driven creativity, oder wie künstliche Intelligenz der neue Heilsbringer zu werden verspricht
Viel Zeit verging, seit die DMEXCO in Köln das letzte Mal eine Veranstaltung war, zu der man physisch anreisen konnte. Diese Woche, am 21. Und 22. September, war es wieder so weit. Unser Vertriebsteam von content.de war hungrig – und, angetrieben durch diesen Hunger, einigten wir uns darauf, voll Neugier der wichtigsten Konferenzmesse für Digital Marketing & Tech einen Besuch abzustatten. Für mich war es der erste Besuch auf einer Messe dieser Art überhaupt.
Es ist 8 Uhr 40, als der IC in Richtung Köln gemächlich durch die kalte Herbstluft in den Bielefelder Bahnhof einrollt und sich das Team zusammenfindet. Auf geht’s gen Westen.
Als Neuankömmling auf der DMEXCO – und insbesondere, wenn man das erste Mal dort ist – wird man schnell visuell erschlagen von der überwältigenden Menge an Messeständen. Dem zum Trotze galt es herauszufinden: Was bewegt die rund 40.000 Teilnehmer der Messe? Welche Themen stechen besonders hervor?
Unter dem Motto „we progress together“ versammelten sich rund 560 Partnerfirmen aus 91 Ländern an diesen zwei Tagen und stellten uns und allen anderen Ihre Visionen für die Zukunft vor.
Schnell war klar, dass ein Thema auffällig aus der Masse herausstach.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Wetter und Stimmung waren bei der fünften Ausgabe des E-Commerce-BBQ auf dem Gelände des Logistik- und Fulfillment-Dienstleisters B+S Logistik in Senne bestens.
Die Wetteraussichten
Die aufziehenden Wolken wurden von einigen Speakern und vom Veranstalter selbst an den sonnigen Himmel geredet. Bei der Eröffnung sprach Stefan Brinkmann, Geschäftsführer der B+S Logistik davon, dass nach den zwei Corona-Jahren, die der Logistik und dem E-Commerce gute Umsatzzuwächse brachten, nun durch Preiserhöhungen und Lieferschwierigkeiten eine Stagnation erkennbar sei.
Felix Beilharz sprach in seiner Keynote „The State of Digital Marketing 2022“ gar über Kontrollverlust beim Tracking für das Advertising: „Bye bye hypergranulares Targeting“. Nicht nur die DSGVO, sondern auch Browserhersteller verhindern immer mehr das Tracking durch 3rd Party Cookies. Apple führte beispielsweise mit iOS14 das AppTransparencyTracking (ATT) ein, Google Chrome will bis spätestens 2024 jegliches Tracking durch 3rd Party Cookies unterbinden.