Kein neues, aber ein mittlerweile unumgängliches Schlagwort in der Werbe- und PR-Branche ist Guerilla-Marketing. Warum Unternehmen zunehmend auf Guerilla-Marketing setzen, welche Maßnahmen erfolgreich waren und wann sie nach hinten losgehen können – wir haben ein paar Beispiele zusammengestellt.
Kreativität vor Budget – darum ist Guerilla-Marketing so effektiv
Unter Guerilla-Marketing versteht man ungewöhnliche Marketing-Maßnahmen mit „Überraschungseffekt“. Dadurch beschäftigen sich Rezipienten länger mit der Aktion; in der Folge bleiben Produkt, Marke oder Botschaft länger im Kopf hängen. Das macht diese Strategie besonders effektiv und in vielen Fällen weitaus günstiger als herkömmliche Werbung. Die Idee dahinter ist nicht neu: Als Begründer gilt der Unternehmensberater Jay Conrad Levinson, der kleinen Unternehmen in den 80er Jahren half, sich mit innovativen Low-Budget-Ideen gegen finanzstärkere Konkurrenten zu behaupten. Heute liegt die Motivation zu Guerilla-Marketing-Strategien nicht unbedingt am Budget, sondern an der Schwierigkeit, sich in einer Flut von Werbe- und Pressebotschaften abzuheben. Ob als Aktion oder Werbespot, auf der Straße oder direkt über social media initiiert, spielt keine Rolle – was zählt, ist der Effekt.