Es passierte bereits am zweiten Tag: Ungeduscht, mit einem Kaffee in der Hand und sonst nur mit T-Shirt und Boxershorts bekleidet meldete ich mich um kurz nach 7 Uhr im Firmenchat mit einem ostwestfälisch-knappen „Moin“ zum Dienst. Bis zur ersten Videokonferenz um 9 Uhr hat man ja noch Zeit, sich hübsch und frisch zu machen. Willkommen im Homeoffice-Klischee.
COVID-19 hat nicht nur das Land, sondern inzwischen die ganze Welt fest im Griff. Das Leben in den Innenstädten kommt (zu) langsam zum Stillstand. Kitas, Schulen und Unis haben geschlossen. VW, Audi, Daimler und BMW stoppen die Autoproduktion, IKEA & Co schließen ihre Filialen. Social Distancing ist angesagt, seit dem letzten Wochenende auch ganz offiziell auf Anweisung aus Berlin. Wer kann, arbeitet im Homeoffice
Das content.de-Team arbeitet nun bereits in der zweiten Woche im Homeoffice. Was sind unsere Erfahrungen, wie ergeht es uns dabei?
Die Coronakrise hat die Welt im Griff. Nicht nur die Gesundheit der Menschen bereitet uns in diesen Tagen große Sorgen, auch die Wirtschaft ist bereits jetzt schwer angeschlagen. Produktionen werden eingestellt, Einzelhändler bleiben auf ihrer Ware sitzen, Restaurants dürfen nicht öffnen. In diesen Zeiten kann man regelrecht froh sein, ein Crowdworker zu sein.Read more →
Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.
Servus, ich heiße Matthias, komme aus Österreich und bin kein Mann der vielen Worte … außer sie werden mir einzeln vergütet wie auf content.de – und darum bin ich hier aktiv.
Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.
Ich heiße Ines, bin 52 Jahre alt und habe jahrelang als Sekretärin gearbeitet. Seit 2007 wohne ich in der Nähe der Ostsee. Es war für mich schwierig, dort Arbeit zu finden. Seit 2010 schreibe ich, allerdings begann ich zuerst bei einer anderen Agentur, für die ich heute nicht mehr tätig bin. Bei content.de gibt es viele interessante Themen, gute Aufträge, angemessene Bezahlung: Bis heute habe ich meine Entscheidung, für content.de zu arbeiten, nicht bereut. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Support durch das Team von content.de.
Planen Sie Ihren Text-Output? Orientieren Sie sich an einem monatlichen Zielverdienst oder schreiben Sie nur, wenn es Aufträge zu Ihren Lieblingsthemen gibt?
Mein Text-Output liegt bei einem monatlichen Zielverdienst zwischen 2.500 und 3.000 Euro. Diesen Zielverdienst kann ich aufgrund meines Levels 4+ erreichen. Ich bekomme viele Direct Orders, doch schaue ich auch nach Aufträgen zu meinen Lieblingsthemen Kredite, Geldanlagen, Versicherungen, Wirtschaft und Medizin. Eigentlich finde ich immer etwas, das meinen Interessen entspricht und ich guten Content liefern kann.
Gab es Stolpersteine, falls ja, welche und wie sind Sie damit umgegangen?
Eigentlich gab es keine Stolpersteine. Es gab wenige Änderungswünsche. Oft waren die Änderungswünsche in einem unklaren Briefing begründet. Wenn ich gemerkt habe, dass die Änderungswünsche kaum zu erfüllen waren, habe ich den Auftrag annulliert. Es kam auch einmal zu nahezu unmöglich umsetzbaren Änderungswünschen. Das Team von content.de hat jedoch diesen Text bewertet, für gut befunden und mir aus Kulanzgründen das Geld ausgezahlt. Um nicht mehr an diesen Kunden zu geraten, habe ich ihn gesperrt.
Wie lange hat es gedauert, bis Sie Ihre ersten Direct- oder Group-Orders erhalten haben? Wie konnten Sie die Auftraggeber für sich gewinnen?
Meine ersten Direct Orders habe ich nach wenigen Wochen erhalten. Ich konnte den Kunden mit einem Text über Kryptowährungen überzeugen, den ich mir ausgesucht hatte. Er fragte bei mir an, ob ich an Direct Orders interessiert bin. Da sagte ich natürlich Ja. Er ist inzwischen zu meinem besten Kunden geworden. Ich konnte aber noch andere Kunden für eine langfristige Zusammenarbeit gewinnen, indem ich Texte zu meinen Interessengebieten geschrieben habe und die Kunden überzeugen konnte. Bei mir haben die Kunden immer angefragt, ob ich an Direct Orders interessiert bin.
content.de bietet diverse Möglichkeiten, um als Texter auf sich aufmerksam zu machen, zum Beispiel:
Selbstdarstellung mittels Autorenprofil, Teilnahme an Ausschreibungen (Schwarzes Brett), das Einreichen von Themenvorschlägen, Nachfassen bei Open-Order-Kunden etc. –
Was ist aus Ihrer Sicht am effektivsten, um Stammkundschaft über content.de aufzubauen?
Aus meiner Sicht sind die Selbstdarstellung im Autorenprofil und das Verfassen von Texten zu den eigenen Interessengebieten, bei denen ein gutes Briefing vorhanden ist, am effektivsten. So kann es gelingen, den Auftraggeber mit den Texten zu überzeugen.
Sind Ihnen Fehler bei der Bewerbung um Aufträge unterlaufen? Gibt es etwas, das Sie zukünftig anders handhaben würden?
Fehler bei der Bewerbung um Aufträge sind mir insofern unterlaufen, dass ich Aufträge mit schwierigen Briefings, beispielsweise mit einer hohen Keyword-Dichte oder mit verschiedenen Links, angenommen habe. Allerdings habe ich diese Aufträge dann ausgeführt. Künftig nehme ich solche Aufträge nicht mehr an.
Welche drei Tipps haben Sie für einen Texter, wenn er bei content.de richtig durchstarten möchte?
Wenn du bei content.de richtig durchstarten möchtest, solltest du
nur die Aufträge annehmen, die dich tatsächlich interessieren
Aufträge mit schwierigem Briefing meiden
Auftraggeber meiden, von denen du eine schlechte Bewertung für den Text erhalten hast.
Du möchtest selber als Texter mit dem Schreiben Geld verdienen?
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Ich habe klassische Musik studiert und sehr früh fest angestellt in einem Sinfonieorchester gearbeitet. Später habe ich in die historische Aufführungspraxis gewechselt und mich nicht nur auf alte Musik aus Europa, sondern auch aus dem Orient spezialisiert. Neben einer ausgeprägten internationalen Konzerttätigkeit und einigen preisgekrönten CD-Aufnahmen bin ich immer meiner zweiten großen Leidenschaft, dem Schreiben, nachgegangen. Schon während dem Studium habe ich für das Feuilleton verschiedener deutscher Tageszeitungen und einige Musikmagazine geschrieben. Meine Leidenschaft für den Orient hat mich nach Istanbul geführt, wo ich an der Universität Dozentin für historische Musik war. Danach habe ich in Ägypten gearbeitet und bin aus familiären Gründen seit einiger Zeit wieder zurück in Deutschland. Neben wissenschaftlichen Publikationen wollte ich mir beim Schreiben eine gewisse Bandbreite bewahren und bin eher zufällig auf content.de gestoßen. Das Konzept, die Themenauswahl, die gute Betreuung durch das Team sowie die faire Bezahlung haben mich überzeugt.
Gefragt wie nie zuvor: hochwertige Inhalte im Web!Felix Rachor ist als Beauty-Fotograf schon seit 20 Jahren aktiv und lebt, wie auch die Texter von content.de, von seinem guten Content. Sein Content beschränkt sich nicht nur auf hochwertige Fotos, sondern umfasst auch Schulungen, die er sowohl als Präsenzschulungen und Coachings als auch in Form von Videotutorials, aktuell einer umfangreichen Masterclass, anbietet. Grund genug für content.de, unseren Lesern den erfolgreichen Fotografen näherzubringen und mit ihm über hochwertigen Content im Web zu sprechen.
content.de: Felix, zunächst einmal vielen Dank für Deine Bereitschaft, ein Interview mit uns zu führen. Ein Großteil unserer Texter hat mit Sicherheit schon irgendwo einige Deiner Bilder wahrgenommen, ohne diese mit Deinem Namen in Verbindung bringen zu können. Daher die Frage: Wer ist Felix Rachor und welche Deiner Bilder werden vermutlich die meisten schon einmal gesehen haben?
Felix Rachor: Zum einen habe ich viel für Magazine wie „In“, „InStyle“, „Gala“ und „Closer“ gearbeitet. Oder auch mal für den Stern. In den meisten Fällen waren das Promi-Shootings. Ansonsten verdiene ich mein Geld vor allem mit Foto-Kampagnen, die häufig auf Messen zu finden sind. Den Großteil meiner Arbeit machen aber Shootings mit Influencern aus. Die Ergebnisse findet man dann in der Werbung bei Douglas, Rossman oder auch auf diversen Beauty-Messen. Auch für Joop habe ich schon gearbeitet. Der ein oder andere hat bestimmt schon ein paar Bilder von mir gesehen. Auch Fototechnik-Hersteller wie Canon oder Adobe publizieren zwischendurch mal meine Bilder.
Unfreiwillige Medienaufmerksamkeit erlangte der diesjährige Digital-Gipfel der Bundesregierung durch den Sturz unseres Wirtschaftsministers Peter Altmaier von der Bühne. Zu Unrecht war der Gipfel daher primär aus diesem Grund in den Nachrichten vertreten. Dabei hätte das zentrale Thema des Dortmunder Gipfels auch berichtenswert sein können. Es ging um die immer relevanter werdende Plattformökonomie, zu der auch content.de zu rechnen ist.
Sinn und Zweck des Digital-Gipfels ist es in jedem Jahr, den Stand von Forschung und Wissenschaft zum Thema Digitalisierung und das Engagement der Bundesregierung und der Wirtschaft, vertreten durch den Branchenverband bitkom, zu präsentieren. Daher setzen sich die geladenen Besucher auch primär aus Vertretern von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung zusammen.
Paneldiskussion mit dem Bundesminister für Arbeit und Soziales
Nachdem der Vorstand von content.de im Sommer bereits mit
zwei Autorinnen an einem viertägigen Workshop der Denkfabrik des Bundesministeriums
für Arbeit und Soziales zum Thema Plattformarbeit teilgenommen hatte, wurden wir
eingeladen, an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Gute Arbeit in der Plattformökonomie“
zusammen mit dem Bundesminister Hubertus Heil teilzunehmen. Neben unserer
Autorin Irina Kretschmer, Dr. Arne-Christian Sigge aus dem Vorstand der content.de
AG und Six Silbermann von der IG Metall nahm noch Andreja Schneider-Dörr von der
Uni Hamburg an der Podiumsdiskussion teil. Im Kern ging es dabei um folgende drei
Fragen:
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Ich bin ein kreativer Kopf, dessen Bucket List so überdimensional ist wie der Wille, Spuren auf dieser Erde zu hinterlassen. Hinter meiner Stirn verbirgt sich ein Kraftwerk an Gedanken. Diese konnte ich schon immer besser zu Papier bringen, als irgendwo hineinzusprechen. Ganz gleich, ob es sich dabei um einen Telefonhörer, neue Best Buddies wie Google Home und Alexa oder das Hörorgan meines Gegenübers handelt. Am geschriebenen Wort schätze ich, dass man die Emotionen, die damit verbunden sind, immer wieder aufrufen kann. Dieser Aspekt wirkt besonders bei meiner Königsdisziplin, den Reisedestinationen, nach. Ich habe einige der schönsten Reiseziele der Welt besucht und bin immer wieder fasziniert, wie bewegend, eindrucksvoll und bildhaft man sie ausschließlich mit Worten den Menschen näherbringen kann. Gleiches gilt für jeden einzelnen meiner Texte. Mein Autorenname „motion4words“ drückt all das in Kürze aus. Hinzu kommt, dass ich mit meinen Texten die Menschen erreichen möchte. Menschen, die ich nicht persönlich kenne, die jedoch durch meine Texte idealerweise Inspiration finden. Menschen, denen ich helfen kann, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. content.de bietet mir die Möglichkeit, all diese Ziele auf unkomplizierte Weise zu verwirklichen. Ich schätze besonders das professionelle Konzept, welches sich hinter content.de verbirgt sowie den Umgang des Teams mit seinen Mitgliedern. Kompetenz, Menschlichkeit und Fairness sind für mich die tragenden Säulen einer Kooperation mit content.de.
Das World Wide Web verändert unsere Gesellschaft. Schnell und spürbar, in sämtlichen Bereichen. Crowdsourcing oder auch Crowdworking sind Begriffe, die derzeit den digitalen Arbeitsmarkt erobern.
Crowdsourcing: Was ist das überhaupt?
Das Wort Crowdsourcing kombiniert die Begriffe „outsourcen“ (Auslagerung von Unternehmensaufgaben an Dritte) und „Crowd“ (Menschenmenge). Es beschreibt die Auslagerung bestimmter Arbeitsprozesse an eine Gruppe von freiwilligen Internetnutzern. Read more →
Die Freelancer-Beschäftigung ist attraktiv wie nie zuvor – sowohl für Unternehmen als auch für den Freelancer selbst. Deutlich wird dies daran, dass Unternehmen mehr und mehr outsourcen und gleichzeitig bereit sind, mehr für die ausgelagerte Arbeit an die Experten zu bezahlen. Laut der aktuellen Umfrage „Freelancer-Kompass 2019“ ist der durchschnittliche Lohn für Freelancer in den vergangenen drei Jahren deutlich angestiegen.
In der IT- und Engineeringbranche bekommen Freiberufler im Durschnitt 30 Projektanfragen pro Monat. Als gefragte Fachkräfte schätzen Freelancer vor allem den Freiraum, den Auftragsannahmen genau abzuwägen. Ein weiteres Plus: Viele genießen offenbar den Luxus, ausschließlich in Projekte involviert zu sein, die zu ihren Interessen und ihren Qualifikationen passen. Laut der Umfrage wünschen sich viele freie Mitarbeiter allerdings noch mehr örtliche Flexibilität in Form von Home-Office oder Co-Working-Spaces.
Für die kommenden Jahre wird erwartet, dass die Attraktivität des Freelancerdaseins weiter steigt. Die Studie zeigt, dass ein zeitnahes Einschreiten der Politik allerdings unumgänglich sein wird. So fordert über die Hälfte der Befragten unter anderem die Senkung der gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträge und die Reduzierung von bürokratischen Hürden. Auch der Wunsch, die Scheinselbstständigkeit abzuschaffen wird laut. Für Unternehmen könnte dies von erheblicher Bedeutung sein.
Bereits zum vierten Mal ermittelte die Projektplattform freelancermap aktuelle Entwicklungen bei Freelancern, Selbstständigen und Freiberuflern der IT- und Engineering-Branche.