Was haben McDonald‘s, Telekom, Amazon, Vodafone und so ziemlich jeder Promi gemeinsam?
Sie alle haben bereits die Wucht eines der wohl bekanntesten Social-Media-Phänomene zu spüren bekommen – des Shitstorms. Das gefürchtete Netzspektakel ist längst keine unbekannte Erscheinung mehr und erweist sich regelmäßig als beliebter und wirksamer Aufhänger für die Berichterstattung klassischer Medien. Das mussten selbst einige „Big Player“ lernen, nachdem sie sich naiv und nichtsahnend ins Getümmel der Social-Media -Plattformen gestürzt hatten. Denn so sozial, gesellig und locker, wie es die Plattformen zu suggerieren vermögen, geht es dort eben nicht immer zu. In unserem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen die wichtigsten Regeln im Umgang mit einem Shitstorm.
Author: Marieke Einheuser
Journalistisches Genre – der Kommentar
Wenn Journalisten ihre Meinung sagen …

Leichte Sprache – eine Sprache für Chancengleichheit
Der Zugang von Information ist für viele Menschen selbstverständlich. Das Internet bietet Tipps und Tricks für jeden Hobbykoch, -heimwerker, -Modedesigner, liefert Nachrichten, Wetterauskünfte, Wegbeschreibungen, ist Eventkalender, Lexikon und Shoppingparadies usw. – Ergebnis: Informationen immer und überall. Das ist zwar praktisch, aber eben längst auch Alltag. Read more
Journalistisches Genre: das Interview als Darstellungsform des Journalismus
Teil 3: Textredaktion und Autorisierung des Inhalts
Das Journalistische Interview kennt viele Formen der Realisierung. Ob Radio-, Fernseh- oder Presseinterview – sie alle besitzen entsprechend ihrer medialen Umsetzung besondere Eigenheiten, die den gesamten Prozess der Interviewführung (inklusive Vor- und Nachbereitung) bestimmen.
Presseinterviews unterscheiden sich in einem Punkt wesentlich von Interviews in den elektronischen Medien (Fernsehen und Radio): Sie sind verschriftlicht und benutzen somit einen anderen sprachlichen Code. Während wir in Fernsehen und Radio dem O-Ton des Sprechers lauschen, verlagert sich die Rezeption beim Presseinterview vom auditiven in den rein visuellen Kanal. Wir lesen das Interview, statt es zu hören. Read more
Journalistisches Genre: das Interview als Darstellungsform des Journalismus
Teil 2: Die Praxis
Auf den ersten Blick scheint das Interview eine sehr dankbare Darstellungsform von Inhalten zu sein, ist doch der Befragte derjenige, der die entscheidenden Aussagen trifft und somit den Textinhalt maßgeblich beeinflusst. Was bei der Umsetzung idealerwiese leicht und natürlich aussieht verlangt jedoch meist eine aufwendige und gewissenhafte Vorbereitung sowie eine kontrollierte Interviewführung. Im zweiten Teil der Beitragsreihe Das Interview als Darstellungsform des Journalismus behandeln wir die praktische Herangehensweise. Welche Vorkehrungen müssen getroffen werden? Wie bereiten Sie sich optimal vor und vermeiden böse Überraschungen? Außerdem liefern wir Ihnen Tipps und Tricks für eine geschickte und erfolgreiche Interviewführung.
Read more
Journalistisches Genre: Das Interview als Darstellungsform des Journalismus
Teil 1: Definition und Interviewarten
Das Interview ist ein gängiges Instrument des Journalismus, das wir aus nahezu allen Medienformaten kennen. Mit einem Interview lassen sich Inhalte lebendiger und authentischer darstellen als beispielsweise mit einem Bericht. Es bietet im Vergleich zu anderen Darstellungsformen einzigartige Möglichkeiten, Inhalte ansprechend und unterhaltsam zu präsentieren, vor allem dann, wenn es eben nicht nur um reine Information geht. Es ist authentisch, weil es eine persönliche Begegnung und somit einen Ausschnitt der Wirklichkeit präsentiert. Ziel ist es, in einer möglichst unterhaltsamen Art, Wissen, Meinungen und Denkweisen aufzuzeigen. Damit ist das Interview eine in allen Medien beliebte Form, die nicht nur dazu dient, Sachverhalte darzustellen und Informationen zu liefern, sondern auch dazu, Personen und Persönlichkeiten zu präsentieren.
Read more
Journalistisches Genre: die Meldung
Kurz, informativ, auf den Punkt – mit einer Meldung informieren Sie gezielt und leserfreundlich
Die Meldung kann dabei als informativ komprimierteste Textsorte des Journalismus angesehen werden. Während Darstellungsformen wie der Kommentar, das Interview, oder die Reportage auch andere Textfunktionen erfüllen, steht die Information an erster – und quasi einziger – Stelle, wenn es darum geht, eine Meldung zu verfassen. Meldungen spielen aber nicht nur im journalistischen Bereich eine wichtige Rolle. Vom Wirtschaftsunternehmen über Hilfsorganisationen bis hin zur Privatperson: In quasi allen gesellschaftlichen Bereichen wird die Textsorte als effizientes Instrument der Öffentlichkeitsarbeit genutzt, um Mitglieder, Abonnenten, potentielle Interessenten oder auch Journalisten über Neuigkeiten zu unterrichten.
Was eine Meldung ausmacht und wie Sie selbst informative und leserfreundliche Meldungen verfassen, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag. Für eine schnelle Übersicht stellen wir Ihnen am Ende eine Checkliste mit den wichtigsten inhaltlichen und stilistischen Merkmalen bereit. Read more
Journalistisches Schreiben leicht gemacht
– warum, wieso, weshalb und vor allem… wie?
Mit den neuen Medienformaten, die uns das Internet bietet, sehen sich immer mehr Menschen mit der Herausforderung konfrontiert, journalistisch schreiben zu müssen. Um den Wunsch, bei Google und anderen Suchmaschinen vorne dabei zu sein, zu erfüllen, gerät die Textqualität immer mehr in den Fokus der Web-Texter. Ob in Firmenredaktionen, PR-Abteilungen oder für den privaten Blog – journalistische Texte werden in vielen Bereichen auch abseits des klassischen Journalismus benötigt. In diesem Blogbeitrag der Reihe „Journalistische Genres“ möchten wir Sie in die journalistische Textarbeit einführen und Ihnen einen Überblick über die Prinzipien des Journalismus verschaffen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Darstellungsformen vor und reißen die jeweiligen Textfunktionen kurz an. In den kommenden Wochen stellen wir Ihnen dann detaillierte Beiträge zu den einzelnen Textsorten Meldung, Bericht, Interview, Portrait, Reportage, Rezension/Kritik und Kommentar zur Verfügung.
Schwarz-Weiß-Malerei. Motiv: Suchmaschinenoptimierung
Warum SEO nicht gleich SEO ist

Auf dem Weg zum authentischen Text
Wenn zu viel Recherche den Textcharakter vernebelt

Zum Glück ist das Tätigkeitsfeld eines Autors vielfältig und erstreckt sich auch diesseits der Pflicht wissenschaftlicher Überprüfbarkeit. Trotzdem stellt sich dem einen oder anderen Texter sicherlich zu recht die Frage: Müssen die Informationen, die ich verarbeite, nicht immer sorgfältig recherchiert sein, um am Ende zu einem guten und glaubwürdigen Text werden zu können?






