#3 Tipps von Textern für Texter

Tipp #3 von Texterin Andrea Rathjen

Im zweiten Tipp für Texter stand das Brainstorming im Fokus. Andrea Rathjen schreibt in erster Linie für sich selbst und möchte sich mit ihren Texten all ihre Fragen beantworten:

“Schreiben Sie für sich selbst. Welche Informationen würde ich zu dem Thema erwarten? Welche Fragen stellen sich mir nach dem Lesen noch? Welche Informationen sind selbsterklärend und daher überflüssig? Ist der Text angenehm zu lesen oder gibt es Sätze, an denen ich hängen bleibe? Seien Sie schonungslos ehrlich, denn der Leser ist es auch und liest den Text im schlimmsten Fall nicht zu Ende.”

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>> Texterin Andrea Rathjen – content.de <<

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Hier geht es zum Textertipp #2 „Qualität durch Brainstorming“

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Keine Panik bei einer Ablehnung

Manchmal trifft es auch die beste Autor*in: Ein Text wird abgelehnt. Das passiert bei content.de im Schnitt bei weniger als einem von tausend Texten. Manchmal passt es einfach nicht. Der Text erfüllt nicht die Erwartungen der Auftraggeber*in. Das kann an vielen Gründen liegen. Auch daran, dass die Aufgabenstellung ggf. nicht klar genug formuliert war, Vorgaben widersprüchlich waren oder die Kommunikation im Vorfeld oder während des Auftrags in die falsche Richtung lief.

Bevor eine Auftraggeber*in eine Ablehnung beantragen kann, muss mindestens eine Revision vorausgegangen sein. Revisionen durch Copyscape zählen nicht dazu. Gründe für die Ablehnung müssen bereits in den vorhergehenden Revisionen genannt werden, damit auch eine echte Chance der Nachbesserung besteht. Das gilt insbesondere für inhaltliche Fehler, Missachtung der Briefingvorgaben etc.

Kommt es dann zur Ablehnung, ist in vielen Fällen nicht (nur) eine Seite alleine Schuld an der Situation. Schlechte Briefings, fehlerhafte Kommunikation, Überlesen von Anweisungen, fehlendes Hintergrundwissen und viele andere Fallstrickte führen dann dazu, dass der Text nicht so aussieht, wie erwartet.

Was passiert, wenn eine Ablehnung beantragt wird?

Dann landen Auftrag und Text bei der Qualitätssicherung von content.de auf dem Tisch. Erstmal pausieren hier alle Fristen. Dann gehen wir unsere Checkliste durch, die in unserem internen Handbuch festgelegt ist. So stellen wir sicher, dass jede Ablehnung nach dem gleichen standardisierten Prozess geprüft wird. Dazu Prüfen wir:

  1. Wurde der Auftrag mindestens in dem für die Textart und Länge vorgegebenen Level (wahlweise Direct Order Vergütung) eingestellt? Wir orientieren uns hier an den Vorgaben aus unserer Preisliste. Dem Auftraggeber werden mögliche Unterschreitungen angezeigt vor der Auftragserteilung.
  2. Ist das Briefing widerspruchsfrei, passt es zur gewählten Textart und zum Auftragstitel?
  3. Ist das Briefing umfangreich genug, um einen passenden Text zu erstellen?
  4. Sind die Briedingvorgaben im gegebenen Rahmen und mit den gelieferten Informationen umsetzbar?
  5. Welche Kommunikation gab es vor und während der Texterstellung?
  6. Entspricht der Text vom Niveau her mindestens dem gewählten Auftragslevel oder der Vergütung bei DirectOrders?
  7. Sind alle Briefingvorgeben erfüllt?
  8. Wurden Ablehnungsgründe bereits in der oder den Revisionen angesprochen?
  9. Sind die Revisionsgründe nachvollziehbar? Werden z. B. inhaltliche Fehler konkret benannt, erfolgten Markierungen im Text?
  10. Wie wurde auf die Revision(en) reagiert?

Beim Durchgehen der Liste findet die Qualitätssicherung oft sehr schnell die diversen Ursachen für die Ablehnung. Mal formuliert der Auftraggeber nicht genau genug, was er wollte, mal war es doch das Unvermögen der Autorenschaft, mal hat man einfach aneinander vorbeigeredet, mal war der Auftrag gar nicht zu erfüllen und die Autor*in hat trotzdem einfach losgeschrieben, ohne offensichtliche Probleme anzusprechen. Oft sind beide Seiten nicht ganz unschuldig am Ergebnis. Dann versuchen wir zu vermitteln, fordern ggf. zu konkreteren Revisionshinweisen auf, zeigen Recherchequellen auf, weisen Auftraggeber auf überzogenen Anforderungen hin, oder auch schon mal Autor*innen darauf, dass man sich ggf. übernommen hat mit dem Thema, oder zu flüchtig gearbeitet hat.

Was sagt die Statistik?

Grundsätzlich versucht content.de bestehende Texte zu retten, wenn es denn möglich ist, d. h. wir versuchen einen Kompromiss auszuhandeln, helfen zu vermitteln, und unterstützen ggf. bei einer weiteren Revisionsrunde, die dann zu einem akzeptablen, d. h. annahmefähigen Text führt, der das Briefing erfüllt. In etwa 40% der Fälle bekommen wir das hin. In 25% Fällen müssen wir der Ablehnung tatsächlich zustimmen, ebenso oft widersprechen wir ca. der Ablehnung. IN den Restlichen fällen gestehen sich alle Beteiligten ein, dass man wohl nicht zueinander findet kann, die

Wichtiger Hinweis: Entscheidet content.de. dass ein Text tatsächlich abgelehnt wird, hat der Auftraggeber kein Recht, den Text in irgendeiner Form zu nutzen.

#2 Tipps von Textern für Texter

Tipp #2 von Texterin Barbara Blick

Im ersten Tipp für Texter ging es um die Identifikation mit dem Inhalt. Für Barbara Blick ist das Brainstorming ein wichtiger Baustein im Texterstellungsprozess:

“Ein gutes Brainstorming macht für mich die Qualität des Textes aus. Ehe ich beginne, schreibe ich alles nieder, was mir zum Thema einfällt. Das erleichtert die Recherche und hilft mir später, den roten Faden nicht zu verlieren. Danach erweitere ich meine Stichpunkte im Schneeballsystem: Aus einzelnen Wörtern werden knappe Sätze, die ich im nächsten Durchgang zu Absätzen ausbaue. Schon steht ein tragfähiges Gerüst, das ich noch einmal überarbeite. Final lese ich über den Text, um – hoffentlich – Flüchtigkeitsfehler und eventuell noch kleine Ungereimtheiten auszubügeln.”

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Hier geht es zum Textertipp #1 “Identifikation mit dem Inhalt”

Tipps von Textern für Texter

Tipp #1 von Texterin Eva

Wir haben unsere Texter angesprochen, ob Sie für die mitstreitenden Texter einen, und zwar zwar ihren persönlichsten wertvollsten Tipp, haben.

Wir starten heute mit dem Texter-Tipp von Eva: 

“Nehmen Sie nur Texte an, mit deren Inhalt Sie sich durch Ihr alltägliches Leben identifizieren können. Dann geht das Schreiben leicht von der Hand und wird authentisch. 

Wenn Ihnen beispielsweise Produktbeschreibungen nicht liegen, nehmen Sie sich Texte, die mit Ihrem Beruf, Ihren Hobbys oder Ihren Lebenserfahrungen zu tun haben. In diesem Fall kommen die Worte wie von selbst und Sie werden beim Schreiben ein positives Gefühl erleben.

Heißt das, dass Sie gar keine Texte annehmen sollen, mit deren Inhalten Sie bisher noch nie zu tun hatten? Nein, im Gegenteil. Probieren Sie sich aus und wagen Sie sich an neue Inhalte. Es sollten jedoch Themen sein, die Sie wirklich interessieren. Dann wird Ihre Recherche für den Text quasi zur Weiterbildung und Sie punkten doppelt mit Ihrer Arbeit.”

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>> Texterin Eva – content.de <<

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Seriöse Heimarbeit als Texter 

Interview mit Texterin Zeilenfeile

Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.
 

Ich bin Katharina, 35 Jahre alt, komme aus Österreich und schwinge meine Feder nun seit etwas mehr als einem Jahr auf content.de. Dem Zufall ist es zu verdanken, dass ich überhaupt von dieser wunderbaren Plattform erfahren habe – und ja, es kann sein, dass ich manchmal ein kleines bisschen hinterherhinke. Ich weiß gar nicht mehr, was ich online gesucht habe, auf jeden Fall gab es da diesen Blogartikel, in dem die Worte „als Autor Geld verdienen“ verlinkt waren. Jaja, klar, hab ich gedacht – als Texter Geld verdienen … vielleicht wenn man Ken Follett oder J. K. Rowling heißt. Tatsächlich hatte ich zuerst nur den Schriftsteller im Kopf, und da ich aus meinem Umfeld weiß, wie hart es ist, in diesem Beruf seine Brötchen zu verdienen, war ich erst einmal skeptisch. Nach kurzem Einlesen habe ich schließlich verstanden, worum es bei content.de eigentlich geht, und schon gemerkt, wie es mich in den Fingern juckt. Ich wollte unbedingt wissen, ob das tatsächlich alles so stimmt, was da zu lesen war: Keine Auftragsakquise, Honorarsicherheit, persönlicher Support … Also habe ich mich angemeldet, mir viel Zeit gelassen für meinen Einstufungstext und plötzlich war ich dabei. Von da an ging alles ziemlich schnell. Mittlerweile ist das Schreiben zu einem ganz ordentlichen Nebenverdienst geworden und ich freue mich jeden Tag, ein Teil dieser Community zu sein. 

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Die Zielgruppe erreichen durch Texte mit Mehrwert

Tipps und Tricks für die Zielgruppenansprache!

Texte mit Mehrwert sind gefragt:  clevere Wege zum Mehrwert für eigene Texte! Mehrwert ist schwer zu greifen, wird oft vage formuliert und ist nur individuell zu definieren.

Die Erwartungshaltung an „einfach guten Inhalt“ ist unterschiedlich. Wir haben hierzu ein paar unserer Textagentur Kunden befragt, was für sie Mehrwert ist. Einige dieser Statements dienen zunächst der Sensibilisierung für ein Thema, das zwar von jedem gefordert wird, von dem jedoch jeder etwas anderes versteht. Es ist daher nicht verwunderlich, dass „fehlender Mehrwert“ häufig zum Zankapfel zwischen Auftraggeber und Autor wird.

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Interview mit Texterin Freda

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Ich texte unter dem Nicknamen Freda und bin Biologin und Autorin. Mein Lebensweg hat mich von den Naturwissenschaften zum Schreiben geführt. Nachdem ich als technische Assistentin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Kulturvermittlerin und Lehrerin gearbeitet habe, wollte ich meinen Traum verwirklichen, ein Buch zu veröffentlichen. Bis heute sind 4 Romane, 2 Kinderbücher und einige Kurzgeschichten von mir erschienen. Ich habe mich an verschiedenen Literatur-Akademien fortgebildet und an den Workshops solchen Gefallen gefunden, dass ich heute selbst regelmäßig Schreibwerkstätten veranstalte und leite. Da meine drei Kinder älter wurden, hatte ich mehr Zeit zur Verfügung und suchte nach einer sinnvollen beruflichen Ergänzung. Dafür wollte ich aber weder meine schriftstellerische Tätigkeit noch meine Schreibwerkstätten aufgeben, also kam eine Anstellung nicht in Frage. Eine befreundete Autorin riet mir in dieser Situation, für content.de zu texten. Zuerst war ich skeptisch und blieb es zugegebenermaßen am Anfang meiner Texter-Karriere noch eine Weile. Schließlich dauert es, bis man sich eingearbeitet hat und das Geschäft lukrativ wird. Heute bin ich als Texterin sehr zufrieden. Ich genieße die gleichzeitige Flexibilität und Sicherheit.

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Texterinterview: Texter schriftsatz


Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.

Ich bin seit rund dreißig Jahren Texter. In dieser Zeit habe ich vom Dialog-, Event- und Retail-Marketing über klassische und multimediale Kampagnen bis hin zum Corporate-Publishing so gut wie jeden Bereich unternehmerisch oder institutionell motivierter Kommunikation intensiv kennengelernt. Darüber hinaus war ich in journalistischen Bezugsfeldern aktiv. In Sachen content.de bin ich allerdings ein ausgesprochener Spätzünder. Denn wie viele schon länger freiberuflich am Markt agierende Texter hatte ich geraume Zeit starke Vorbehalte gegen das Konzept der Wortpreise. Für mich klang das alles pauschal nach Dumping. Rund 150 verfasste Wortpreistexte später bin ich heute wesentlich klüger und sehr froh, dass ich im September 2019 endlich den Schritt gewagt habe, meine Vorurteile gegen Erfahrungen einzutauschen. Read more

Interview mit Texterin SelinaSchreibt

SelinaSchreibt

Stellen Sie sich bitte kurz vor und beschreiben Sie, was Sie motiviert hat, bei content.de aktiv zu werden.

Hallo, mein Name ist Selina und ich war wohl schon seit frühester Kindheit schreibwütig. Nach 8 Jahren in leitenden Positionen bei Amazon und anderen großen E-Commerce-Firmen hatte ich entschieden, mein Leben radikal zu verändern, mich mehr meinen Leidenschaften, dem Tauchen und dem Texte schreiben, zu widmen und vor allem unabhängiger, freier und weniger ortsgebunden zu sein. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits Dive Master, wollte aber das Training zur Tauchlehrerin absolvieren und suchte nach einer Möglichkeit, neben dieser Ausbildung ortsunabhängig, flexibel und angenehm etwas Geld dazuzuverdienen.

Nach einigen eher ernüchternden und enttäuschenden Erfahrungen stieß ich dann auf content.de und fand exakt, was ich brauchte.

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10 Jahre content.de

Rückblick auf eine Dekade content.de

Von Herford über Helgoland und Rom nach Amsterdam: content.de ist seit 10 Jahren auf Kurs, um Auftraggeber und Texter gleichermaßen als verlässlicher Partner beim Contenteinkauf sowie bei der Contentproduktion zu unterstützen.  

Die Grundsteinlegung

Einige Tage vor unserer großen Reise hatten Dr. Arne Christian Sigge und Marius Ahlers bei ersten „Rechenspielchen“ ermittelt, wie viel Umsatz es bedarf, um ein – damals noch (!) – 7-köpfiges Team ernähren zu können. Fast ehrfürchtig wurden die ersten Hochrechnungen aus dem Blickwinkel betrachtet: „Können wir wirklich so viele Texte verkaufen?“ Wertvolle Erkenntnisse dazu sollten im Rahmen eines Brainstormings erarbeitet werden.

Am 17.02.2010 war es dann so weit, das content.de-Team machte sich auf den Weg – mit unbekanntem Ziel. Keinem der Teammitglieder war vor Reiseantritt das Ziel der Reise bekannt. Diese Regelung gilt nach wie vor für all unsere konspirativen Reisen! Dass so manch ein Teammitglied mit einem völlig anderen Reiseziel gerechnet oder gar geliebäugelt hat, verschafft dem Ganzen den Reiz eines Überraschungseis.

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