Guter Rat zur rechten Zeit: (Tages-)Zeitangaben als orthografische Herausforderung

Am letzten Märzwochenende war es wieder so weit: Die Uhren wurden des Nachts um eine Stunde vorgestellt auf Sommerzeit. Moment mal – des Nachts? Müsste es nicht (während) der Nacht heißen? Ganz schön knifflig mit dem nächtlichen Genitiv. Sagen wir einfach, die Zeitumstellung erfolgte nachts bzw. in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Aber ist das dann Samstagnacht gewesen oder Sonntagfrüh? Beides richtig – genauso wie „des Nachts, am frühen Sonntagmorgen“. Verwirrend, denn der Genitiv des femininen Substantivs die Nacht lautet schließlich der Nacht. Nichtsdestotrotz hat sich die Form des Nachts eingebürgert, analog zur Genitivbildung der maskulinen Substantive bei allen weiteren Tageszeiten: des Morgens, des Mittags und des Abends.

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Oh Schreck, ein Änderungswunsch!


Der Kunde wartet auf seinen beauftragten Artikel, der Autor gibt den Text briefingkonform, gut gegliedert und pünktlich ab und wendet sich dem nächsten Auftrag zu. An einem Arbeitstag mit engem Zeitplan kommt er für den Texter unerwartet um die Ecke: der Änderungswunsch! Kritik schmerzt zwar die Texterseele, doch ist sie berechtigt, profitieren beide Seiten davon. Minimale Änderungen sind kein Problem. Schwierig wird es erst, wenn umfangreiche Korrekturen erforderlich werden. Read more

Des einen Freud’ ist des anderen Leid: Stolperfalle Stoppwort

 

stop word with keyboard buttons

Stoppwörter: Schmierstoff oder Sand im Text-Getriebe?

Manche Keyword-Kombinationen stellen eine echte Herausforderung für AutorInnen dar. Sie sind so ungünstig gewählt, dass sie sich kaum im Text unterbringen lassen – zumindest nicht, wenn er lesbar und “menschenorientiert” sein soll. Zum Glück gibt es sogenannte Stoppwörter. Sie helfen, Keyword-Phrasen sinnvoll zu variieren – oder doch nicht?!

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Crowdfunding in der Praxis: Interview mit Marco Breddin über seine Buch-Serie THE ATARI ST AND THE CREATIVE PEOPLE

THE ATARI ST AND THE CREATIVE PEOPLE Vol. 1 (Entwurf)

Zum Abschluss unserer Crowdfunding-Serie haben wir noch ein waschechtes Praxisbeispiel: Das Buch THE ATARI ST AND THE CREATIVE PEOPLE Vol. 1 konnte mit über 22.000 Euro von knapp 400 Unterstützern realisiert werden. Gründer Marco Breddin stellte das Projekt 2016 auf der amerikanischen Plattform Kickstarter ein und startet damit eine Designbuch-Serie über digitale Kreativität in den 80er Jahren. Daraus entstand auch sein Verlag MICROZEIT; geplant sind zwei weitere Bücher der Reihe. Design-Liebhaber können die erste Ausgabe BREAKIN´ THE BORDERS nun auf Microzeit.com vorbestellen. Wie Marco Breddins Erfahrungen mit Crowdfunding waren, lesen Sie hier im Interview:

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Teil 3 Crowdfunding für Verlagsdienstleistungen

Im dritten und letzten Teil dieser Beitragsreihe geht es um Crowdfunding für Verlagsdienstleistungen. In diesem Fall bestimmen Unterstützer, welches Buch einen Verlagsvertrag erhalten und auf den Markt kommen soll. Autoren haben hier zwei Möglichkeiten: Sie können ihr Buch selbst auf einer Crowdfunding-Seite speziell für Bücher einstellen oder sie wenden sich an einen Crowdfunding-Verlag. Lesen Sie im dritten Teil unserer Serie „Crowdfunding”, wie Sie dabei vorgehen.
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Teil 2 Crowdfunding für die benötigte Geldsumme – mögliche Plattformen und Ablauf des Projekts

Das Buch ist fast fertig geschrieben, ein Lektor und eine Druckerei sind gefunden, Grafiker und Schriftsetzer sitzen in den Startlöchern. Was Self-Publishern jetzt häufig fehlt, ist das Geld für Investitionen in weitere Dienstleistungen zur Fertigstellung des Buches. In Teil zwei dieser Reihe geht es um Crowdfunding für eine vorab festgelegte Summe, mit der ein Autor die Finanzierung dieser Dienstleistungen realisieren kann. Wer ein Buch selbst verlegen will, sollte aufmerksam weiterlesen. 

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Beitragsreihe Crowdfunding – Teil 1: Prinzip, Möglichkeiten und Erfolgsaussichten für Autoren

Indie-Publishing bzw. Self-Publishing ist eines der wichtigsten Schlagwörter auf dem heutigen Buchmarkt – es entscheidet nicht mehr zwangsläufig die Qualitätskontrolle eines Verlags darüber, ob ein Buch auf den Markt kommt oder nicht, denn theoretisch kann jeder Autor sein Werk in Eigenregie veröffentlichen. Ob sich die Mühe und gegebenenfalls Investitionen aus wirtschaftlicher Sicht lohnen, ist jedoch die andere Frage. Die Vermarktung des Buches nimmt ebenso viel Zeit ein wie das Schreiben, und auch in ein professionelles Layout, Lektorat und Korrektorat müssen Autoren meist investieren. Wenn eine Auflage des Buches gedruckt werden soll, entstehen ebenfalls Kosten. Eine Möglichkeit, das Projekt mithilfe von Unterstützern zu realisieren, bietet das Prinzip des Crowdfunding: Erst wenn sich genügend Abnehmer für das Produkt gefunden haben, werden Investitionen getätigt. Read more

Interview mit Texterin Buch12345

Texterin: Buch12345

Beschreiben Sie kurz Ihre Person und wie Sie zum Schreiben gekommen sind.

Ich habe Lehramt studiert, doch war ich wegen der Geburt meines Sohnes nie im Schuldienst tätig. Stattdessen habe ich Nachhilfestunden gegeben und das tue ich heute noch.

Als Kind habe ich bereits begonnen, Geschichten zu schreiben. Bis heute schreibe ich und mein Traum wäre es, einen Roman zu veröffentlichen und mein Hobby zum Beruf zu machen.

Im vergangenen Jahr erhielt ich die Möglichkeit, meine Sammlung an altem Christbaumschmuck auszustellen und dazu einen Ausstellungskatalog zu verfassen. Das hat mir sehr viel Freude gemacht. Schreiben ist meine Leidenschaft.

Warum trifft ein Auftraggeber mit Ihnen die richtige Wahl?

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