content.de und die Abgaben an die Künstlersozialkasse

© thomasp24 - Fotolia.comWenn Autoren und Auftraggeber individuelle Preise für eine Direct Order aushandeln, fällt es beiden Seiten häufig auf: Der Preis, den der Auftraggeber zahlt, ist höher als der Preis, den der Autor erhält. Bei manchen sorgt das im ersten Moment für Unmut, doch bei genauerer Betrachtung setzen sich die 35% Gebühr, die content.de einbehält aus nachvollziehbaren und berechtigten Positionen zusammen:

 

  • Das Team, das Auftraggeber und Autoren bei der Auftragsabwicklung unterstützt will bezahlt werden
  • Entwicklung und Betrieb der Plattform kosten Geld
  • Um Unique Content sicher zu stellen, nutzt content.de den kostenpflichtigen Dienst von Copyscape
  • Auftraggeber und Autoren werden durch kostenintensive Messeauftritte und Anzeigen geworben
  • content.de übernimmt die Abrechnung und stellt die zeitnahe Auszahlung an die Autoren sicher, gibt einen sicheren rechtlichen Rahmen und vermittelt in Fällen mit Klärungsbedarf.
  • …und content.de übernimmt die Abgaben für die Künstlersozialkasse, die aktuell bei 4,2 % (Stand: 2018) liegen.

Die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis finanziert demnach nicht einen (nicht vorhandenen) Ferrari-Fuhrpark des content.de Vorstands, sondern stellt zu einem Großteil schlicht und einfach den Betrieb des Marktplatzes sicher und deckt anfallende Kosten und Abgaben.

Vielen Autoren ist gar nicht bewusst, dass gut 17% der Netzwerkgebühr für ihre Renten- und Krankenversicherung von content.de abgeführt werden. Auch Auftraggeber vergessen gerne, dass sie bei direktem Einkauf von Texten, diesen Anteil selber abführen müssten.

Grund genug, sich einmal genauer mit der Künstlersozialkasse (KSK), ihrem Zweck und ihren Konsequenzen für unseren Marktplatz und einzelne Autoren zu befassen. Zeit nochmals einen großen Schluck aus der Wasserflasche zu nehmen, denn im Folgenden könnte es streckenweise etwas trocken werden. Read more

Content-Schock

Aufgrund der Annahme, dass mehr Content besser ist als weniger Content?

Der Artikel: »Weniger ist mehr – von der Freude am schwer Zugänglichen«, nutzte das Thema Content-Schock als Aufhänger, um sich mit dem Thema philosophisch auseinanderzusetzen. Mit dem heutigen Artikel möchten wir uns inhaltlich mit dem Thema Content-Schock auseinandersetzen. Warum konnte das Angebot an Inhalten derartig explodieren, und wie hat sich damit auch die Wertigkeit der gebotenen Inhalte verändert? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus unter Umständen für Contentsuchende sowie Texter und Autoren?

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Weniger ist mehr – von der Freude am schwer Zugänglichen

Die Aussage »Ist die Content-Marketing-Party schon vorbei?« aus einem Newsletter, der Internet-Kapitäne, lies uns aufhorchen. Markus Hövener bezieht sich mit seinem Artikel auf einen Beitrag von Mark Schaefer, der mit dem Titel »Content Shock: Why content marketing is not a sustainable strategy” zu einer regen Diskussion in der Online-Marketing-Szene geführt hat.

»Content-Marketing« beschreibt das Bestreben, Zielgruppen mit Information zu erreichen und an sich zu binden. In der Idealvorstellung geht man hierbei von Content aus, der den Lesern einen signifikanten Nutzwert bietet und aus diesem Grund eine entsprechende Wertschätzung erfährt. Aus diesem Grund bemühen sich nun die Unternehmen, mit aller Kraft, möglichst viel Content zu produzieren.

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Onlinemarketing Rockstars 2014 Recap

Die Onlinemarketing Rockstars sind gewachsen und umgezogen. Nachdem in den letzten beiden Jahren die Große Freiheit 36 auf der Reeperbahn aus allen Nähten platzte, zog man um auf die andere Elbseite in das Stage Theater, in dem sonst das Musical König der Löwen läuft und verdoppelte so die Besucherkapazität. Viele Rockstars schaffen den sauberen Sprung vom Club in die Arena und dann ins Stadion nicht, da sie massenkompatibler werden müssen, um die neuen Veranstaltungsorte auch zu füllen. Oftmals treten sie den alten Fans dabei auf die Füße. So stand die Frage im Raum, ob die Onlinemarketing Rockstars nun zu den Onlinemarketing Musicalstars mutierten.

Die neue, sterile Location hat mit ihren an Musicalpublikum gewohntes Personal sicherlich etwas am Charme der „alten“ Rockstars gekratzt. Trotzdem haben die Rockstars den Sprung geschafft und Phillip Westermeyer hat auch 2014 mit seinem Team eine ansehnliche Veranstaltung mit vielen Highlights auf die Beine gestellt.

Onlinemarketing Rockstars 2014Mit 30 Minuten Verspätung startet die Veranstaltung mit einem hervorragenden  Vortrag von Johna Peretti, dem Gründer von Buzzfeed. Read more

Zuwachs im Team: content.de wächst weiter

Daniel SchumnikAndreas Jäger2013 war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für content.de. Noch mehr Kunden bedeuten noch mehr Aufträge und so auch noch mehr Autoren die all diese Texte schreiben. Daher haben wir unser Team kräftig erweitert.

Unserer Kunden bekommen zwei neue Ansrechpartner: Daniel Schumnik und Andreas Jäger unterstützten ab sofort als Key-Account Manager unser Sales- und Operations-Team.

Jana Brüggemann-SchmidtUm weiterhin gewohnt hohe Qualität zu liefern, verstärkt Jana Brüggemann-Schmidt das Team der Qualitätssicherung. Neben der Ersteinstufung von Autoren über die Mustertexte, wird sie auch eingereichte Texte von Autoren unter die Lupe nehmen und hier ggf. konstruktives Feedback liefern.

 

 

 

Nina BrauweilerNina Brauweiler ist bereits vielen Autoren und Auftraggebern bekannt. Die Verstärkung durch zwei neue Key Account Manager ermöglicht nun einen vollständigen Wechsel in die Autorenbetreuung. Ihre Erfahrungen aus der Betreuung von Auftraggebern werden ihr bei der Unterstützung von Autoren zugute kommen.

 

Nach den ersten Arbeitstagen gehen die neuen Kollegen mit rauchenden Köpfen ins Wochenende. Schließlich gab es nicht nur einen ausführliche Einführung in die Bedienung unserer Kaffeemaschine, sondern auch eine erste Einführung in das umfangreiche System von content.de. Weitere Schulungen folgen in der nächsten Woche. Danach werden auch Auftraggeber und Autoren unserer neuen Mitarbeiter kennen lernen können.

Texte für das Web: vielseitige Einzigartigkeit oder einzigartige Vielfalt

Jeder Webauftritt verspricht sie, jeder Webmaster sucht sie, jeder engagierte Autor möchte sie liefern: einzigartige Texte, die Leser und Suchmaschinen begeistern und die intendierte Handlung auslösen.

Als Marktplatz für Contentbeschaffung interessiert uns besonders der Zusammenhang zwischen dem steigenden Bedarf und dem Anspruch an Einzigartigkeit bei suchmaschinenoptimierten Texten. Wir haben uns gefragt, inwieweit dieses Textkriterium eigentlich noch realisierbar und relevant ist und ob es den Erfolg im Netz tatsächlich maßgeblich bestimmt.

Der Bedarf an Texten für das Internet wächst kontinuierlich. Immer neue Webseiten gehen mit dem Ziel an den Start, Leser gleichermaßen positiv zu überraschen, zu überzeugen und zu binden. Bestehende Onlineauftritte müssen immer wieder aufs Neue passende und relevante Inhalte bieten, um gezielt und langfristig zu punkten.

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Gesucht: Der perfekte Autor!

Wir haben es hier im Blog und an anderer Stelle schon mehrmals angesprochen: Die Qualität des Autorenbriefings hat einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität des Textes, der auf dem Briefing basiert.

Doch auch beim weltbesten Briefing lassen sich Missverständnisse zwischen Auftraggebern und Autoren und unvorhersehbare Komplikationen nicht mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen. Zwar gibt es für solche Fälle die Revisionsfunktion. Die Korrekturschleife kostet allerdings Zeit, und der Volksmund warnt: Zeit ist Geld. Kein Wunder also, dass sich so mancher Auftraggeber den perfekten Autor wünscht, mit dem die Zusammenarbeit in jeder Hinsicht vollkommen nach Wunsch des Auftraggebers verläuft und ohne weiteren Steuerungsbedarf zum effizienten Selbstläufer wird.

Aber kann es so etwas wie einen perfekten Autor überhaupt geben?

Wir begeben uns in diesem Artikel auf die Spuren dieser mystischen Kreatur und versuchen, sie anhand einiger wichtiger Kernmerkmale zu beschreiben. Auch wenn wir dann am Ende zu dem Schluss kommen müssen, dass es diesen Halbgott an der Tastatur nicht gibt: Bei content.de stehen Ihnen trotzdem immer zahlreiche Mittel und Wege zur Verfügung, genau den passenden Autor für Ihr individuelles Vorhaben zu finden! Auf geht’s! Read more

Beauftragung von Texten: darauf sollten Sie achten

Who says what in which channel to whom with what effect (Lasswell, 1948)” – das A&O für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Autor ist gute Kommunikation. Beide müssen eine klare Vorstellung davon haben, was für ein Text, zu welchem Zweck an wen gerichtet werden soll. Revisionen sind oft begründet in einem „Missverstehen“ von Autor und Auftraggeber. Umsetzbare Vorgaben und ein deutliches Briefing sind die Säulen für gelungene Textabwicklungen – und einen gelungenen ersten Mustertext. Worauf Sie bei der Anforderung Ihrer Texte unbedingt achten sollten, erfahren Sie darum in diesem Beitrag: Read more

Autorenumfrage 2013 – erste Ergebnisse

umfragecontent.de wächst und entwickelt sich stetig weiter. Daher wollen wir unsere Autoren und ihre Arbeitsweise auf unserer Plattform noch besser kennen lernen. Zu diesem Zweck haben wir einer repräsentativen Gruppe von 2.000 Autoren einen Link zu einer großen Autorenumfrage auf der Startseite in ihrem Account zur Verfügung gestellt. Die Resonanz ist bisher überwältigend. Nach nicht einmal 12 Stunden(!)  haben über 400 Autoren den umfangreichen Fragebogen vollständig ausgefüllt. Im Schnitt benötigten sie dazu immerhin 18 Minuten. Ein ganz großes DANKESCHÖN an dieser Stelle an alle bisherigen und künftigen Teilnehmer! Read more