„Jaja, frohe Weihnachten … bla, bla, bla – her mit den Geschenken!“ Dieser Spruch, 2016 zu lesen auf der vorletzten Postkarte eines bekannten Wochenkalenders, bringt ganz unkonventionell auf den Punkt, was sich viele von Ihnen in diesen Tagen insgeheim auch denken mögen: „Alle Jahre wieder die gleichen abgedroschenen Phrasen – lasst uns zum ‚Wesentlichen‘ übergehen.“ Aber mal ehrlich, wären Sie nicht auch beleidigt, wenn man Sie nicht wenigstens mit ein paar vorweihnachtlichen Floskeln und den typischen Neujahrsgrüßen bedenken würde? Klar, mehr geht immer, aber manchmal tun es doch gängige Phrasen und wohlbekannte Verse, oder nicht? Read more →
Heute gibt es mal Duplicate Content vom Spezialisten für Unique Content. Jeden zweiten Freitag wird bei uns für das gesamte Team gekocht. Diesmal sollte es weihnachtlich werden: Entenbrust. Auf der Suche nach einem passenden Rezept stießen wir auf ein Video von EDEKA: Entenbrust auf Birnen-Schalottenragout.
Da lief uns doch glatt das Wasser im Mund zusammen und eine handfeste Diskussion entbrannte: Ist das Video realistisch? Könnten wir das so auch auftischen? Drei Dumme, ein Gedanke: Der Vorstand beschloss kurzerhand das Video nachzustellen und bittet nun um einen Vergleich: Real-Content gegen Studio-Content.
Wir haben zwei Stunden das Treiben in unserer content.de-Küche gefilmt. Bei uns gibt es reale Fettspritzer und die üblichen Küchenferkeleien zu sehen, dafür haben wir hinterher nicht mit Lebensmittelfarbe und diversen Filtern das Ergebnis aufgehübscht. Sehen lassen kann es sich trotzdem.
Selbstverständlich wurden alle im Video gefilmten Zutaten hinterher auch verspeist – sieht man einmal von dem einen Süßkartoffelwürfel ab, der beim Schwenken aus der Pfanne geflogen und auf dem Fußboden gelandet ist.
Hier kommt unsere Real-Life-Doku:
und hier das Studio-Original von EDEKA:
Die Zutaten haben wir natürlich alle bei EDEKA-Wehrmann gekauft. Tipp: Entenbrust vorbestellen.
Für alle, die das Rezept nachkochen wollen, hier die etwas ausführlichere Form:
Zutaten für vier Personen:
3-4 Entenbrüste
500 g Süßkartoffeln
300 g frische Bohnen
1 Packung Frühstücksspeck
1 Packung Thymianzweige
2 Birnen
2 Schalotten
50 g Butter
100 ml Rotwein (mehr schadet auch nicht)
100 ml Gemüsebrühe
etwas Entenfond (bei Bedarf)
Zubereitung:
Die Entenbrüste waschen und trocken tupfen. Die Haut mit der Fettschicht schachbrettartig einschneiden, dabei nur die Fettschicht einschneiden, nicht das Fleisch.
Süßkartoffeln schälen und grob würfeln, ebenso die Schalotten.
Die Birnen halbieren, entkernen und in Scheiben schneiden.
Die Bohnen putzen und halbieren.
Den Frühstücksspeck in quadratische Stücke schneiden.
Die Bohnen blanchieren. Dazu werden Sie einige Minuten im kochenden Wasser gegart und anschließend in Eiswasser abgeschreckt.
Die Entenbrüste mit der Hautseite nach unten ohne Fettzugabe in der Pfanne scharf anbraten und die Rückseite pfeffern. Dann die Rückseite ebenfalls scharf anbraten und nach einiger Zeit wieder auf die Hautseite wenden und das Fett auslassen.
Anschließend die Entenbrust aus der Pfanne nehmen und in einer Schale im Ofen je nach Dicke und Dauer des Anbratens ca. 10-15 Minuten bei 175 Grad weiter garen.
Im ausgelassenen Entenfett den Speck knusprig braten, danach aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier trocknen lassen.
Im Entenfett Schalotten anbraten, dann mit zeitlichem Abstand Süßkartoffeln, Bohnen und zum Schluss die Birnenscheiben zugeben.
Ablöschen mit Rotwein und Gemüsebrühe. Das Ganze weiterköcheln lassen bis das Gemüse gar ist und mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken.
Bei Bedarf ein paar Löffel Flüssigkeit abschöpfen. Diese zusammen mit etwas Entenfond und dem Fleischsaft aus der Schale im Ofen eine Soße ansetzen und diese ggf. mit Butter aufmontieren.
Gemüse auf dem Teller anrichten, aufgeschnittene Scheiben Entenbrust auf das Gemüse legen und mit den angerösteten Schinkenstückchen garnieren, ggf. Soße hinzufügen.
Zwischen Knast und Freispruch liegt manchmal nur ein Leerzeichen. Wie etwas geschrieben wird, kann weitreichende Folgen haben – dies gilt auch für die Getrennt- und Zusammenschreibung. Es ist unter Umständen ein großer Unterschied – mit entsprechenden strafrechtlichen Konsequenzen –, ob Leute einen Menschen zusammen schlagen (mehrere Täter, mit beliebiger Intensität) oder ob sie ihn zusammenschlagen (in jedem Fall schwere Körperverletzung, die im Übrigen auch von einer Einzelperson begangen werden kann). Zum Beispiel für Polizeiprotokolle nicht ganz ohne Belang!
Nicht nur aus diesem Grund werden wir künftig einige Blogbeiträge den übelsten Tücken der Getrennt- und Zusammenschreibung widmen. Aber wie lässt sich der Unterschied bei solchen Kombinationen aus Adverb/Adjektiv und Verb, für die es beide Schreibweisen gibt, in ihren sprachlichen Eigenschaften so fassen, dass man einigermaßen zuverlässig Rechtschreibregeln daraus ableiten kann?
Anhaltspunkte für die korrekte Schreibung erhalten wir in erster Linie auf der Bedeutungs- und meist auch auf der Lautebene. Aber die Wortstellung und die Komplexität der Elemente können ebenfalls einen Einfluss haben.
Was haben McDonald‘s, Telekom, Amazon, Vodafone und so ziemlich jeder Promi gemeinsam? Sie alle haben bereits die Wucht eines der wohl bekanntesten Social-Media-Phänomene zu spüren bekommen – des Shitstorms. Das gefürchtete Netzspektakel ist längst keine unbekannte Erscheinung mehr und erweist sich regelmäßig als beliebter und wirksamer Aufhänger für die Berichterstattung klassischer Medien. Das mussten selbst einige „Big Player“ lernen, nachdem sie sich naiv und nichtsahnend ins Getümmel der Social-Media -Plattformen gestürzt hatten. Denn so sozial, gesellig und locker, wie es die Plattformen zu suggerieren vermögen, geht es dort eben nicht immer zu. In unserem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen die wichtigsten Regeln im Umgang mit einem Shitstorm.
Auf content.de wird jeder eingereichte Text vergütet. Nicht immer muss Geld die Antriebsfeder sein, um einen Text zu schreiben. Es gibt auch andere Plattformen, auf denen man aus dem Hochladen eigener Texte direkten Nutzen ziehen kann.
Online-Datenbanken mit Studienmaterialien liefern schnell relevantes Wissen in kompakter Form und machen so manchen Gang zur Universitätsbibliothek oder eine umfangreiche Onlinerecherche überflüssig. So lässt sich beim nachträglichen Erarbeiten verpasster Seminarinhalte oder bei der Prüfungsvorbereitung viel Zeit sparen. Wer neben dem Studium arbeiten muss, weiß diese zum Teil bestens fundierten Quellen sehr zu schätzen, verbleibt ihm oder ihr doch dank weitaus kürzerer Recherche- und Lernzeit nebenbei genug Freiraum, um beispielsweise für content.de Texte zu verfassen. Es gibt verschiedene Plattformen dieser Art mit unterschiedlichen Inhalten, Vorzügen und Preisen.
“Was genau ist ein Blogbeitrag und was ist kein Blogbeitrag?” Stellt man diese Frage, blickt man bei vielen Kollegen, die täglich Blogbeiträge lesen, verkaufen und bewerten, schnell in ratlose Gesichter, wenn plötzlich eine trennscharfe Abgrenzung oder gar eine “gerichtsfeste” Definition gewünscht wird. Erwischt! Gerade heute waren wir in der Situation: Ein Kundenbriefing lautete “Ich brauche einen Text für den Blog. Es soll um Folgendes gehen: […]” Angehängt war ein eingescannter Zeitungsartikel mit einer Unternehmensdarstellung, bzw. -präsentation. Der Texter lieferte einen Text, der sicherlich auf die Startseite der Webpräsenz des Unternehmens gepasst hätte. Der Kunde wollte den Text ablehnen mit der Begründung: “Das ist kein Blogbeitrag.”
Wie so oft bei Ablehnungsanträgen mussten wir feststellen: Irgendwie waren beide Seiten am Scheitern des Textprojektes nicht ganz unschuldig. Die Aufgabenstellung war nicht eindeutig, bezogen auf die Textart durch den vorgegeben Text sogar widersprüchlich. Ohne den Blog, in dem er veröffentlicht werden soll, zu kennen, war es für den Autor kaum möglich, einen passenden Text zu liefern.
Der Fall wurde geklärt. Hängen blieb im Team die Frage: “Was ist denn nun genau ein Blogbeitrag und woran werden wir künftig festmachen, ob der Ablehnungsgrund bei klarer Aufgabenstellung greifen würde?”
Da liegt es doch nahe, einen Blogbeitrag darüber zu schreiben, was denn genau ein Blogbeitrag ist. Read more →
Die dmexco wächst von Jahr zu Jahr – und doch schrumpft sie. Viele Aussteller und Besucher der ersten Jahre ziehen sich immer mehr zurück von der selbsternannten Leitmesse für digitales Marketing. Nach fünf Jahren mit eigenem Stand hat sich content.de in diesem Jahr auch erstmals auf die Besucherrolle beschränkt und folgte damit einem Trend in der Branche. Einige alte Hasen blieben der Messe gänzlich fern. So schrieb Thorsten Piening von qualitytraffic bei Facebook, was viele dachten: „Ewiges Warten auf ein Taxi? Kopfschmerzen durch Gin Tonic? Maßlos überteuerte Hotels, Snacks und Getränke in Köln? Sales- statt erhoffter Fachgespräche? Schmerzende Füße und der kategorische Messe-Infekt? Dieses Jahr “leider” nicht.“
Das content.de Team reiste in zwei Tranchen an. Jessica und Matthias bildeten die Vorhut und vertraten uns würdig bei unseren Freunden von Metapeople auf deren traditioneller Performance Night am Vorabend der Messe. Der Rest des Sales-Teams und der Vorstand reisten am Donnerstag per Zug nach, um Termine mit Neu- und Bestandskunden wahrzunehmen.
5 Gründe, warum ein Webtext nicht bis zum Ende gelesen wird
Im Internet kommt es besonders häufig vor, dass Texte nicht bis zu Ende gelesen werden. Ein kleines Horrorszenario zeigt, woran das liegt und mit welchen Texteigenschaften Leser vergrault werden.
Crowdsourcing – vom Community-Projekt zum modernen Verdienstmodell
Nicht nur gesellschaftliche Strukturen haben sich durch die Digitalisierung bereits maßgeblich verändert, sondern auch die Arbeitswelt. Wo Unternehmen und Agenturen an ihre eigenen Kapazitätsgrenzen stoßen, ermöglicht Crowdsourcing die Auslagerung von Unternehmensaufgaben an Internetnutzer – die Crowd. Im Prinzip kann jeder Job, der sich am PC erledigen lässt, durch Crowdsourcing realisiert werden.
Bildquelle: Fotolia (Melpomene)
Der Begriff Crowdsourcing setzt sich zusammen aus Outsourcing – dem Auslagern interner Aufgaben an externe Dienstleister – und Crowd, also der Menge. Was heute unter diesem Geschäftsmodell bekannt ist, fand seinen Ursprung bereits vor 16 Jahren in einer so simplen wie erfolgreichen Idee des amerikanischen Unternehmens threadless.com. Das Unternehmen wollte T-Shirts mit originellen Designs produzieren – wie diese aussehen sollten, bestimmten jedoch nicht die beiden Geschäftsführer: Statt die Designs intern anzufertigen, stellte das Unternehmen eine Online-Plattform zur Verfügung, auf der jedermann seine Entwürfe hochladen und veröffentlichen konnte. Der Designprozess wurde also einfach an eine Internet-Community ausgelagert. Im Gegenzug hatten Kreative die Möglichkeit, ohne eigene Präsentations- oder Verkaufsfläche an ihren Entwürfen zu verdienen und sich einen Namen zu machen. Auch der Entscheidungsprozess wurde übrigens der Community überlassen – die eingereichten Designs wurden durch die Zielgruppe bewertet, die beliebtesten Modelle dann im Anschluss auf T-Shirts gedruckt. Read more →