Teil 1: Definition und Interviewarten
Das Interview ist ein gängiges Instrument des Journalismus, das wir aus nahezu allen Medienformaten kennen. Mit einem Interview lassen sich Inhalte lebendiger und authentischer darstellen als beispielsweise mit einem Bericht. Es bietet im Vergleich zu anderen Darstellungsformen einzigartige Möglichkeiten, Inhalte ansprechend und unterhaltsam zu präsentieren, vor allem dann, wenn es eben nicht nur um reine Information geht. Es ist authentisch, weil es eine persönliche Begegnung und somit einen Ausschnitt der Wirklichkeit präsentiert. Ziel ist es, in einer möglichst unterhaltsamen Art, Wissen, Meinungen und Denkweisen aufzuzeigen. Damit ist das Interview eine in allen Medien beliebte Form, die nicht nur dazu dient, Sachverhalte darzustellen und Informationen zu liefern, sondern auch dazu, Personen und Persönlichkeiten zu präsentieren.
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Schon in der Schule haben wir die Bedeutung sorgfältiger Informationsbeschaffung nahegelegt bekommen. Spätestens aber im Studium haben wir uns dann vollständig der Regentschaft von Fußnoten, Verweisen, Zitaten, usw. beugen müssen und haben irgendwie versucht, anhand der von Lehrkraft zu Lehrkraft stets unterschiedlichen Reglements halbwegs Ordnung in unser provisorisch zusammengeschustertes Quellen-Chaos zu bringen. Das war zwar unglaublich mühsam, andererseits aber war man am Ende auch stolz darauf, wenn man es tatsächlich geschafft hatte, ein umfangreiches, gut sortiertes und wasserdichtes Literaturverzeichnis anzulegen,…so stolz, dass der eigentliche Textinhalt – und somit das „Eigene“ – kaum noch zählte. Irgendwie hatte man auch tatsächlich das Gefühl, dass jede einzelne der zahlreichen Fußnoten, die manchmal mehr Raum einzunehmen schienen als der tatsächliche Fließtext, das Werk nicht nur überprüfbar, sondern schlicht besser, vielleicht sogar wertvoller machte. Je mehr Quellen, desto besser – vorausgesetzt natürlich, man hatte die Quellen auch tatsächlich alle gelesen und sinnvoll im Text untergebracht.